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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2019

Bleibt leider sehr blass

Das kleine Cottage auf dem Hügel
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Geschichten mit gemütlichen Cottages lese ich immer wieder gerne, so dass ich sehr neugierig auf "Das kleine Cottage auf dem Hügel" geworden bin.

Der Einstieg hat mir gut gefallen. Es war unterhaltsam ...

Geschichten mit gemütlichen Cottages lese ich immer wieder gerne, so dass ich sehr neugierig auf "Das kleine Cottage auf dem Hügel" geworden bin.

Der Einstieg hat mir gut gefallen. Es war unterhaltsam wie Maddie in Joys Acre ankommt, auch wenn Maddie mit ihrer arroganten Art eher unsympathisch war. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich war gespannt darauf wie Maddie die Cottages wieder aufbauen und umgestalten wird. Auch die Hintergrundgeschichte um Joy's Acre fand ich sehr interessant.

Leider hat sich die Geschichte für mich jedoch sehr gezogen und es passierte lange nur sehr wenig. Ich bin leider weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren so richtig warm geworden und konnte somit nicht wirklich mitfiebern.

Der Schreibstil selbst war angenehm und flüssig zu lesen, aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig packen. Die weiteren Teile der Reihe werde ich vermutlich nicht lesen.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Unterhaltsam

Limonadenträume
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"Limonadentage" endete mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, aber zum Glück hat es nicht allzu lange gedauert bis es mit "Limonadenträume" weiter geht.

Das Buch war weitestgehend unterhaltsam, aber ...

"Limonadentage" endete mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, aber zum Glück hat es nicht allzu lange gedauert bis es mit "Limonadenträume" weiter geht.

Das Buch war weitestgehend unterhaltsam, aber irgendwie habe ich mir oft gedacht, dass die Geschichte auch in einen Einzelband gepasst hätte und so einiges leider doch sehr unnötig in die Länge gezogen wurde.

Ich mochte Avery und Cade beide wirklich sehr gerne und auch die Geschichte um Melinda war wirklich spannend gemacht, aber dennoch bleibt meine Begeisterung durch einige Längen doch ein wenig getrübt. Vor allem die Probleme zwischen Avery und Cade waren durch zu viele vermeidbare Missverständnisse geprägt.

Der Schreibstil war jedoch sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich werde definitiv von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Steht sich ein wenig selbst im Weg

Falling Fast
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Ich habe bisher fast jedes Buch von Bianca Iosivoni gelesen und ich mag ihre Bücher und ihren Schreibstil sehr gerne, daher war ich unglaublich gespannt auf "Falling Fast".

Der Einstieg konnte mich leider ...

Ich habe bisher fast jedes Buch von Bianca Iosivoni gelesen und ich mag ihre Bücher und ihren Schreibstil sehr gerne, daher war ich unglaublich gespannt auf "Falling Fast".

Der Einstieg konnte mich leider nicht so beigeistern, da ich mit Hailee einfach nicht warm geworden bin und ihr Charakter und ihre Art und Weise für mich einfach unverständlich waren. Hier fehlten mir Erklärung, warum sie so handelt und was hinter allem steckt. Zudem hat sich für meinen Geschmack die Handlung im ersten Drittel viel zu sehr gezogen und es ist eigentlich nur wenig passiert.

Ich mochte es wie sich Hailee und Chase langsam angenähert haben und die beiden waren wirklich sehr süß zusammen. Ihre Dates waren wirklich etwas besonderes und total romantisch. Die beiden haben für mich wirklich gut zusammengepasst. Chase ist eh ein mein absoluter Liebling des Buches, er war echt ein lieber Kerl mit normalen Ecken und Kanten. Es war eine nette Abwechslung, dass sich der männliche Protagonist mal nicht wie ein Idiot benimmt.

Das Setting in Fairwoods, Virginia hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und die Autorin hat alles wirklich richtig toll beschrieben. Man hat sich in dem Ort richtig wohl gefühlt. Auch die Geschichte rund um den verstorbenen Jesper fand ich interessant.

Mein nächstes Problem mit dem Buch ist das Ende. Einerseits war es vorhersehbar, aber andererseits passt es für mich einfach nicht zum Rest der Geschichte bzw. hätte man vorher mehr auf die Gefühlswelt der Charaktere eingehen müssen, um dies schlüssig zu klären. So wirkt es auf mich leider eher wie ein dramatischer Effekt, um zum Lesen des zweiten Teils zu animieren.
Insgesamt wäre die Handlung bestimmt auch für einen Einzelband ausreichend gewesen. Nach dem Cliffhanger bin ich dennoch neugierig wie die Geschichte von Hailee und Chase weitergeht.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Show me the Stars
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"Show me the stars" ist mir das erste Mal aufgefallen als es vom Verlag vorgestellt wurde. Das Cover und der geheimnisvolle Klappentext sowie das Leuchtturm-Setting haben mich schnell neugierig auf das ...

"Show me the stars" ist mir das erste Mal aufgefallen als es vom Verlag vorgestellt wurde. Das Cover und der geheimnisvolle Klappentext sowie das Leuchtturm-Setting haben mich schnell neugierig auf das Buch gemacht. So musste ich das Buch direkt lesen als ich es in den Händen halten durfte.

Ich muss nun aber leider sagen, dass ich mich mit dem Buch ein wenig schwer getan habe. Ich bin zwar vom Stil her gut in die Geschichte reingekommen, aber mit Liv bin ich nicht so richtig warm geworden. Sie wirkte auch mich sehr distanziert und ihre streberische Art war so gar nicht meins. Auch wirkte sie auf mich deutlich älter als ihre 22 Jahre. Dazu kommt, dass es für mich ein wenig zu lange gedauert hat, bis Liv endlich beim Leuchtturm ankommt.

Das Setting mit dem Leuchtturm fand ich absolut genial und es konnte mich richtig begeistern. Die Beschreibungen waren genau so wie man sich einen Leuchtturm auf einer einsamen Insel vorstellt und Livs Erkundungen haben mir sehr gefallen. Auch fand ich interessant wie sie ihren Blog und ihre Instagramseite aufbaut.

Kjer kümmert sich um Liv und versorgt sich auf der Insel mit Lebensmitteln. Schnell wird klar, dass da eine Anziehung zwischen ihm und Liv besteht. Während Liv mir zu schnell von großen Gefühlen erzählt, bleibt Kjer sehr auf Abstand. Auch mit ihm hatte ich ein Distanz-Problem und bin nicht so richtig mit ihm warm geworden. Es hat mich irgendwann auch immer mehr genervt wie die beiden sich immer wieder auf Abstand halten.

Leider muss ich sagen, dass in der Geschichte nicht allzu viel passiert und sich die Handlung immer wieder sehr zieht. Einige wenige Spannungsmomente waren für meinen Geschmack zu wenig ausgebaut, während andere zu offensichtlich waren.

Das Buch konnte mich zwar unterhalten und hat sich auch flüssig lesen lassen, aber war insgesamt leider nicht die packende Geschichte, die ich mir erhofft hatte. Das Setting war das einzige, dass mich komplett begeistern konnte. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, bleibe ich neugierig auf die anderen beiden Bücher der Reihe.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Zwiegespalten

Auris
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"Auris" ist eine Geschichte, die auf einer Idee von Sebastian Fitzek basiert und von Vincent Kliesch geschrieben wurde. Fitzek ist einer meiner liebsten Thriller Autoren und von Kliesch habe ich noch nichts ...

"Auris" ist eine Geschichte, die auf einer Idee von Sebastian Fitzek basiert und von Vincent Kliesch geschrieben wurde. Fitzek ist einer meiner liebsten Thriller Autoren und von Kliesch habe ich noch nichts gelesen, also beste Voraussetzungen für das Buch und die Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Ich bin gut in das Buch reingekommen und war relativ schnell von der Geschichte und dem Stil gepackt. Ich mochte die kurzen Kapitel und ich war neugierig wie die Geschichte weitergeht und was hinter allem steckt. Es gab auch direkt ein paar unerwarte Wendungen, die für mich die Spannung noch weiter nach oben getrieben haben.

Gestört habe ich mich jedoch ein wenig an den Charakteren, denn ich bin kein großer Fan davon, wenn alle Charaktere extreme Probleme haben. So ist mir schwer gefallen eine Verbindung zu den Personen aufzubauen, die teilweise doch sehr klischeehaft gezeichnet waren.

Ich fand die Idee um "Auris", den Ermittler mit besonderen Hörfähigkeiten, unglaublich interessant, so dass ich es wirklich schade fand, dass seine Fähigkeiten nicht Mittelpunkt der Geschichte waren, wie ich es eigentlich erwartet hatte.

Der Großteil des Buches hat mir wirklich gefallen, aber die ungefähr letzten 50 Seiten haben mir das Buch dann doch ziemlich vermiest. Ich mag es ja, wenn es zum Ende noch Wendungen gibt, die einen nochmal alles überdenken lassen, aber hier war es einfach nur noch wirr und man hatte den Eindruck der Autor wusste selbst nicht mehr was er eigentlich erzählen wollte. Ich habe hier komplett den Faden verloren und wusste so gar nicht mehr was gerade los ist. Zudem endet das Buch mit einem Cliffhanger und es scheint einen zweiten Teil zu geben. Da ich von einem Einzelband ausgegangen bin, hat mich das doch ein wenig irritiert und auch enttäuscht. Ich bin zwar neugierig was hinter allem steckt, aber dennoch bin ich mir unsicher, ob ich den nächsten Teil lesen werde.

Der Schreibstil vom Autor war flüssig zu lesen und stilistisch was ich gerne lese, so dass ich weitere Bücher des Autors theoretisch in Erwägung ziehen würde.