Cover-Bild Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 07.02.2019
  • ISBN: 9783646604917
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ella Amato

Sorry Not Sorry (Liebesroman)

**Ein Stiefbruder zum Verlieben**
Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…
//"Sorry not Sorry" ist ein in sich abgeschlossener Roman.//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2020

Eine Story die sich mit ernsten Themen auseinandersetzt und zeigt, wie bitter das Leben sein kann

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“Sorry not Sorry” ist ein Buch das mich auf so vielen Ebenen überrascht hat. Es ist ein Buch, das mich richtiggehend auseinandergenommen hat. Jedes Mal dachte ich mir nur: Wo bin ich hier gelandet.
Das ...

“Sorry not Sorry” ist ein Buch das mich auf so vielen Ebenen überrascht hat. Es ist ein Buch, das mich richtiggehend auseinandergenommen hat. Jedes Mal dachte ich mir nur: Wo bin ich hier gelandet.
Das wird richtig übel. Aber sowas von.
Aber dann ist es auch so eine Geschichte,bei der du dich fragst , warum du sie nicht schon früher gelesen hast.

Ganz ehrlich , ich liebe den Schreibstil der Autorin. Sie schreibt jugendlich erfrischend, schonungslos, herzzerreißend und doch auf eine Art und Weise aufrüttelnd. Sie zeigt uns die Welt eines verwirrten, naiven und nach Anschluss suchenden Teenagers, der sich erst noch selbst finden muss.
Sie nimmt uns mit auf eine Reise, die schwer, ehrlich und so unglaublich wichtig ist.
Sie zeigt uns Tilda. Und mein Gott Tilda. Sie hat mich so oft die Augen verdrehen lassen. Sie reagiert auf alles so unglaublich übertrieben, dass es einfach so gekünstelt wirkt. Aber hat man Tilda erstmal kennengelernt , entdeckt man, was für ein wundervolles Mädchen sie ist.
Verletzlich, ängstlich, verzweifelt. Ihrem Umfeld zeigt sie das Gegenteil und eckt damit ordentlich an. Am Anfang hat mich ihre Art wirklich in den Wahnsinn getrieben. Aber mit der Zeit schloss ich sie immer mehr ins Herz und verstand, warum sie sich so verhielt.
Auch die übrigen Charaktere haben mich komplett mitgerissen und bei Laune gehalten. Ich konnte sie wirklich gut greifen. Denn sie werden nach und nach immer mehr mit Leben gefüllt, so daß man sich wirklich gut in sie hineinversetzen kann.
Einzig Tristans Dad war mir einfach zu blass. Ich hätte mir da mehr Tiefe und Intensität gewünscht. So blieb er für mich leider ein Aspekt in diesem Roman, der nicht recht reinzupassen schien.

Die Autorin wartet hier mit ernsten Themen auf, die ordentlich ans Herz gehen und mit denen sich Tag für Tag auseinandergesetzt wird.
Es ist alles andere als leicht. Es ist schwer, tragend und nimmt dir die Luft zum atmen.
Man hört die Hilfeschreie in der unendlichen Stille und fragt sich, warum niemand sie sonst hört.
Aufgelockert wird es durch jugendliche Leichtigkeit, die immer wieder zwischen den Zeilen durchschimmert. Auch wenn die Handlung manchmal etwas aufgesetzt wirkt, so ändert es nichts an der Message. Denn diese kommt glasklar rüber.
Wir haben hier unterschiedliche Schicksale und jeder für sich , hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.
Man weiß was richtig und falsch ist.
Aber wie oft handelt man so? Wie oft setzt der Verstand aus und die aufwühlenden Emotionen übernehmen die Kontrolle?
Wie oft verfluchen wir uns, weil wir uns selbst nicht leiden können?

Diese Story verkörpert all dies und bringt darüber hinaus noch Stoff zum nachdenken mit. Die Autorin macht dies sehr eindringlich klar und das hat mir einfach unglaublich gut gefallen.
Man erfährt hierbei Tildas Perspektive und dadurch wächst sie auch so ans Herz. Weil man sie versteht und mit ihr eins ist.
Ihre Entwicklung und die Veränderung, die sie mitbringt fand ich einfach großartig.
Einzig das Hin und Her bei der zart angedeuteten Liebesgeschichte hat mich mitunter genervt und an die Grenzen stoßen lassen.

Ich wollte hier wirklich nur kurz reinlesen und schwupps , kam ich nicht mehr los davon. Ich denke, dass sagt eigentlich schon alles.
Ich hab so unglaublich viel gelacht und mit den Augen gerollt. Das ist der Wahnsinn. Es ist die Realität, wie sie tagtäglich geschieht.
Ich liebe diesen Roman, auch wenn er nicht perfekt ist. Aber er ist menschlich , authentisch und einfach so unglaublich schön.
Ich hoffe, die Autorin schreibt noch mehr Bücher.

Fazit:
Es ist eine Achterbahn der Gefühle.
Es ist ehrlich, authentisch und so herzzerreißend schön.
Ich hab so unglaublich viel gelacht und mit den Augen gerollt.
Eine Story die sich mit ernsten Themen auseinandersetzt und dabei zeigt, wie bitter das Leben sein kann.
Dieser Roman lebt von Entwicklung und Veränderung und hat sich gerade dadurch in mein Herz gekämpft.
Eindringlich, humorvoll und einfach ehrlich.
Bitte mehr davon.
Eine Geschichte, die auch etwas zum nachdenken mit auf den Weg gibt.

Veröffentlicht am 04.12.2019

Süße Liebesgeschichte

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Ella Amato schafft es mit ihrem Roman “Sorry Not Sorry” die Probleme eines Scheidungskinds auf den Punkt zu bringen. Hin und hergerissen zwischen zwei Familien und keine richtige Zugehörigkeit – genauso ...

Ella Amato schafft es mit ihrem Roman “Sorry Not Sorry” die Probleme eines Scheidungskinds auf den Punkt zu bringen. Hin und hergerissen zwischen zwei Familien und keine richtige Zugehörigkeit – genauso geht es auch der Protagonistin Tilda, die zu ihrer Mutter in die USA zieht, nachdem sie sich mit ihrem Vater verkracht hat.

Ehrlich gesagt hatte ich insgesamt einen typischen Teenie-Roman erwartet, doch ich wurde durchaus positiv überrascht. Ja, Tilda ist eine typische Teenagerin, aber dennoch ist sie nicht nervig oder ähnliches. Sie handelt nicht immer, wie man es selbst machen würde, aber welcher Teenie tut das schon? Wobei ich sie anfangs echt frech finde, wie sie ihre Mitmenschen mobbt. Das finde ich persönlich echt grenzwertig und auch irgendwo unnötig, da ich sehr daran zweifele, dass eine Teenagerin, die alleine unterwegs ist, so mit ihren Mitmenschen umgehen würde – egal wie sehr sie ihr auf die Nerven gehen. Dieses Verhalten ist doch sehr überzeichnet und unpassend.

Den Roman habe ich in wenigen Tagen durchgelesen. Ella Amato schreibt kurzweilig und flüssig, sodass das Lesen einfach Spaß macht und man das Buch kaum aus den Händen legen möchte. Ich vermute, wenn ich die Zeit gehabt hätte, wäre ich binnen weniger Stunden an einem Nachmittag locker durchgekommen. Gerade für Jugendliche ist dieser Schreibstil sehr angenehm, da Ella Amato auch nicht kompliziert schreibt oder mit ewig verschachtelten Sätzen arbeitet, die vielen Jugendlichen den Spaß am Lesen wieder nehmen.

Hier und da hat die Geschichte jedoch ein paar Macken. Die Charaktere wirken teils etwas überspitzt. Tildas Mutter scheint anfangs eine eher unauffällige Person zu sein, doch am Ende finde ich sie ein wenig übertrieben. Auch Tristan ist in meinen Augen ein wenig überzeichnet. Außerdem wechselt die Autorin zum Höhepunkt hin das Gerne, was ich persönlich zu viel fand. Leser, die einen Liebesroman erwarten, bekommen diesen zwar, müssen sich aber auch damit abfinden, dass die Lovestory einem Krimi weichen muss gegen Ende. Da hätte man das Ganze etwas angehen können. Das hätte vielleicht sogar Potenzial für einen zweiten Band gehabt. Ich für meinen Teil war an dieser Stelle sogar ein wenig verwirrt. Krimi liegt mir zwar als Genre, aber in diesem Moment wirkte es sehr konstruiert und unpassend.

FAZIT
Eine gute Geschichte für Zwischendurch, wenn man einfach etwas leichtes lesen will. Durchaus etwas für den Sommerurlaub am Strand.

Veröffentlicht am 26.07.2019

süß für zwischendurch

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*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

Danke an den Verlag und an ...

*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

Danke an den Verlag und an netGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

In dem Buch geht es um Tilda die von ihrem Vater zu ihrer Mutter in die USA geschickt wird. Tilda ist gar nicht begeistert davon, da sie schon lange keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter hatte und sie auch sehr sauer auf diese ist. In den USA trifft sie dann auch auf die neue Familie ihrer Mutter und sie legt sich direkt unter anderem mit ihrem Stiefbruder an, der aber eigentlich echt heiß ist. Sie mus sehr oft an ihn denken, was sie nicht wirklich versteht, da er echt gemein zu ihr ist. Wie das zwischen den beiden weiter geht und wie Tilda mit dem Rest der Familie klar kommt, das müsst ihr selbst lesen…

Tilda verhält sich zu Beginn der Geschichte wie ein bockiges kleines Kind. Sie ist sehr naiv und wenn mal etwas nicht nach ihrem willen läuft, sucht sie direkt die Fehler bei anderen und bockt rum. Trotzdem hat sie es auch nicht einfach, da sie in eine Familie und an eine neue Schule kommt wo sie auf Gegenwind stößt. Man merkt als Leser aber, dass sie eine Wandlung im Verlauf der Geschichte durchläuft und am Ende erwachsener und einsichtiger ist. Sie merkt, dass sie sich oft kindisch verhalten hat, was mir wirklich sehr gut gefallen hat.
Tristan, Tildas Stiefbruder, ist ein etwas geheimnisvollerer Charakter, der nicht jeden sofort hinter seine Fassade blicken lässt. Nach außen gibt es sich als Macho und reist ein Mädel nach dem andren auf, lässt sich aber nie auf was wirklich festes an. Es ist schön mit anzusehen wie er sich dann im Laufe der Geschichte aber doch langsam öffnet und auch zulässt, Gefühle zu zeigen. Er ist jemand, der die die er liebt unbedingt beschützen will und außerdem ist er auch sehr eifersüchtig. Ich mochte ihn wirklich sehr ?
Neben den Protagonisten haben wir dann unter anderem noch Cara, Tildas Stiefschwester, die zu Beginn wirklich ecklig zu Tilda war, Tildas Mutter, die mir wirklich sehr gut gefallen hat und die ich sehr mochte und Tildas Stiefvater, den ich von Anfang an nicht einschätzen konnte.
Allgemein fand ich die Charaktere gut ausgearbeitet und realistisch, nur kamen mir leider einige Nebencharaktere etwas zu kurz. Sie wurde von den Protagonisten überschattet, dabei hätte ich den ein oder anderen doch gerne besser ‚kennen gelernt‘.

Die Geschichte wird ausschließlich aus Tildas Sicht erzählt, was mir gut gefallen hat, da man so auch ihre Wandlung besser mitverfolgen kann und einige ihrer Handlungen besser verstehen konnte. Trotzdem hätte ich doch hin und wieder gerne mal Mäuschen in Tristans Kopf gespielt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten, was dazu geführt hat, dass ich das Buch an einem Tag durchgesuchtet habe. Es wird auch das Thema Mobbing von der Autorin aufgegriffen, wo ich aber leider noch etwas die Tiefe vermisst habe und eine Lösung zu dem Problem wurde leider auch nicht aufgezeigt. Neben dem ernsten Thema besticht die Geschichte aber hauptsächlich durch die humorvollen Sticheleien und Schlagabtausche der Protagonisten und ich musste an einigen Stellen wirklich lachen. Das lockert die Geschichte etwas auf. Auch für Spannung hat die Autorin gesorgt, was mich doch etwas überrascht hat, denn damit habe ich so wirklich nicht gerechnet. Leider kann ich darauf nicht weiter eingehen, da ich sonst spoilern würde, aber es sei gesagt, es handelt sich hier nicht ausschließlich um die typische Liebesgeschichte! Was ich auch sagen kann, ist das mir das Ende zum Teil aber auch etwas übertrieben war. Es war dann doch sehr viel Drama, das hätte man auch etwas weniger dramatisch darstellen können!

Das Cover finde ich wirklich schön, auch wenn mir der Titel etwas zu groß ist und so die Aussicht auf New York in den Hintergrund gerät. Zusammen mit dem Klappentext konnte mich das Cover aber überzeugen und ich würde es auch in einer Buchhandlung definitiv zur Hand nehmen!

Alles in allem handelt es sich hier um eine ganz süße Geschichte für Zwischendurch die aber auch den ein oder anderen Schwachpunkt hatte. Trotzdem kann man sich in die Geschichte fallen lassen und abschalten! Ich würde es definitiv an Liebhaber von Liebesgeschichten weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 19.05.2019

Schade, da hätte man deutlich mehr herausholen können

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Klappentext: Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem ...

Klappentext: Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen konnte. Mir fehlte hier allerdings die Sichtweise der männlichen Hauptfigur, denn so war mir die Geschichte dann doch etwas zu einseitig und Tristan blieb mir bis zum Ende eher fremd.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet. Sie haben ihre Ecken und Kanten und machen Fehler. Aber genau das machte sie nur umso natürlicher und doch empfand ich Tilda und Tristan als ziemlich anstrengend. Das übliche Gezicke eben.

Die Grundidee ist zwar nichts Neues und hielt auch keine echten Überraschungen parat, aber für zwischendurch ist es dennoch eine nette Lektüre. Allerdings habe ich anhand des Klappentextes mehr erwartet und war am Ende dann doch ein wenig enttäuscht. Es war mehr ein Rumgezicke, als dass sich wirklich etwas zwischen den beiden entwickelte.

Hinzu kam dann noch eine kleine Krimiszene, die wahrscheinlich Spannung erzeugen sollte, doch hat sie die Handlung in meinen Augen eher noch runter gezogen. Ohne hätte mir die Geschichte deutlich besser gefallen. Aber das ist wiederum auch immer Geschmackssache.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit dem üblichen Rumgezicke, doch leider nicht das, was ich anhand des Klappentextes erwartet habe. Ich denke, da hätte man deutlich mehr rausholen können. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ist okay muss aber nicht nochmal sein

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Sorry not Sorry

Klappentext:
*Ein Stiefbruder zum Verlieben*
Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie ...

Sorry not Sorry

Klappentext:
*Ein Stiefbruder zum Verlieben*
Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind… 

Das Cover hat mich hier besonders angesprochen weil es sehr heraus sticht, so eins in der Art habe ich bisher noch nicht gesehen und ich finde es wunderschön. Hier harmoniert einfach alles.

Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr begeistert. Sie schreibt einfach fantastisch und ich war ab der ersten Seite sehr gefangen. Einfach toll. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Tilda geschrieben.

Die Story hat mir anfangs sehr sehr gut gefallen bis zu dem Punkt wo es Richtung Krimi ging, da hat sich so die Lovestory zwischen den beiden sehr verloren und stand nicht mehr im Vordergrund was ich sehr schade fande und auch sehr vermisst habe. Ich hätte mir eher noch mehr von Tristan und Tilda gewünscht mehr von der Liebesgeschichte der beiden. Auf mich hat die Geschichte von Tristans Vater eher Fehl am Platz gewirkt, es hat für mich einfach nicht in das Buch gepasst.

Fazit:
Das Buch ist eine nette Unterhaltung und ich habe die Geschichte am Anfang sehr gerne verfolgt, jedoch kam dann irgendwann der Punkt wo es sich in eine komplett andere Richtung entwickelt hat und es mir nicht mehr gefallen hat. In meinen Augen ist es eine Geschichte mit sehr viel Potenzial, dass nicht genutzt wurde sondern dann einfach was reingesetzt hat wo da irgendwie nicht hingehört hat.

Daher von mir hier nur 3/5