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Veröffentlicht am 31.07.2019

Für immer Nscho-Tschi

Ich war Winnetous Schwester
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In Deutschland ist Marie Versini aus vielen Western und Abenteuerfilmen bekannt. Sie plaudert unterhaltsam und mit vielen Anekdoten über ihren Beruf. Das Buch erzählt von schicksalhaften Begegnungen und ...

In Deutschland ist Marie Versini aus vielen Western und Abenteuerfilmen bekannt. Sie plaudert unterhaltsam und mit vielen Anekdoten über ihren Beruf. Das Buch erzählt von schicksalhaften Begegnungen und Freundschaften mit Kollegen wie Lex Barker, Pierre Brice und Charlie Chaplin. Dies ist die Lewbensgeschichte einer leidenschaftlichen Frau, die schon als Kind Winnetous Schwester sein wollte. Das Buch ist auch eine Hommage an den größten deutschan Abenteuerschriftsteller Karl May, den Marie Versini schon seit ihrer Kindheit verehrt hat. Auch feierte sie auch ihre größten Erfolge als Nscho-tschie und ging damit in die Filmgeschichte ein. Ihre Liebe zu Deutschland, zu Pferden und Indianerspielen zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Biografie.

Meine Meinung
Dieses Buch ist die Biografie von Marie Versini, der besten Nscho-tschi die es je gab. Es ließ sich sehr gut und flüssig lesen, auch wenn man etwas aufpassen muss, denn es ist nicht chronologisch geschrieben. Es erzählt aus Maries Kindheit, als sie bereits mit sieben Jahren, an ihrem Geburtstag, die Nscho-tschi spielte. Auch wenn der Bruder und der Cousin nicht das spielen wollten, das sie ihnen zuwies, siespielten mit, es war schließlich ihr Geburtstag. Weiter lesen wir, dass sie einen Schauspieler sehr verehrte, der doch bereits jung starb. Und dann die Geschichte, wie sie die Nscho-tschi auf der Leinwand wurde. Vieles in diesem Buch hat mich sehr bewegt. Auch ihre Liebe zu dem viel älteren Mann Pierre Viallet mit dem sie von 1974 bis zu seinem Tod im Jahr 2013 (was natürlich nicht in diesem Buch steht, denn es ist von 2003) verheiratet war. Les Barkers Tod hat sie sehr erschüttert ebenso der von Horst Wendlandt. Ich bin ja auch, wie jeder wohl vermuten wird, ein großer Karl-May-Fan und zwar von fast allen Büchern. Daher war diese Biografie für mich ein MUSS. Außerdem hat mich Marie Versini in ihrer Rolle als Nscho-Tschi total überzeugt. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und spreche eine Leseempfehlung aus. Außerdem vergebe ich die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Spannende Ferien

Fünf Freunde und das Burgverlies
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Julius, Richard, Anne, Georgina genannt Georg und der Hund Tim – das sind die fünf Freunde. Sie verbringen ihre Ferien auf einem alten Hof. Dieser hat früher mal zu einer Burg gehört. Sie begegnen den ...

Julius, Richard, Anne, Georgina genannt Georg und der Hund Tim – das sind die fünf Freunde. Sie verbringen ihre Ferien auf einem alten Hof. Dieser hat früher mal zu einer Burg gehört. Sie begegnen den Zwillingen Harry und Harriet, von denen sie mehr über diesen Ort erfahren. Und dann wollen sie suchen, wo die alte Burg gestanden hat. Doch es gibt noch andere Feriengäste, Amerikaner, die alles Alte am liebsten für wenig Geld kaufen und mit nach Amerika nehmen möchten. Und für die fünf Freunde beginnt das Abenteuer….

Meine Meinung
Leider konnte ich diese Bücher erst lesen, als ich schon erwachsen war. Jedoch waren sie damit nicht weniger interessant und spannend. Dieses Buch habe ich mir nun erneut vorgenommen und finde es -wie alle Fünf-Freunde-Bücher – super. Es ist unkompliziert geschrieben, genau so, wie ein Kinderbuch sein sollte. Ich konnte regelrecht mit den Freunden mitfühlen, als dieser Amerikaner und sein Sohn alles mitnehmen wollten, was nicht niet- und nagelfest war. Außerdem ließ sich Henning Junior von vorn bis hinten bedienen. Amüsiert habe ich mich köstlich, als Georg ihm diese Flausen ausgetrieben hat. Die Eltern der Zwillinge mussten jeden Pfennig umdrehen bevor sie ihn ausgeben konnten. Sie waren auf Feriengäste angewiesen. Aber das sollte sich am Ende des Buches gewaltig ändern. Wieso? Das soll der geneigte Leser selbst lesen. Die Fünf Freunde ist eine Buchreihe, die sich schon sehr lange hält – und sich hoffentlich nochmal genauso lange halten wird. Mir gefiel dieses Buch super – heute wie früher. Es hat mich – obwohl bereits früher mehrmals gelesen – gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten – auch wenn ich längst erwachsen bin. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Immer wieder Klasse

Jerry Cotton - Folge 3100
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Jerry Cotton und Phil Decker wurden von ihrem Chef Mr. High zur Aufklärung eines Entführungsfalles nach West Virginia geschickt. Da es kein gewöhnlicher Fall war, denn es war die Tochter eines Governors, ...

Jerry Cotton und Phil Decker wurden von ihrem Chef Mr. High zur Aufklärung eines Entführungsfalles nach West Virginia geschickt. Da es kein gewöhnlicher Fall war, denn es war die Tochter eines Governors, sollten sie behutsam vorgehen. Doch dieser behauptete, seine Tochter sei nur vermisst. Jerry und Phil waren sicher, dass hier etwas gewaltig schief lief, und noch nicht mal Mr. High konnte würde ihnen helfen können…

Meine Meinung
Ich war schon vor Jahren eine begeisterte Jerry-Cotton-Leserin. Daher habe ich bei diesem E-Book zugegriffen und es nicht bereut. Es liest sich sehr gut lesen bis auf den einen oder anderen englischen Ausdruck, der mir unklar war, da ich kein Englisch kann. Aber das war bedeutungslos. Das Buch war von Anfang an spannend, denn gleich zu Anfang las ich von der entführten Person. Ich konnte mich gut in Jerry und Phil hineinversetzen. Der Governor behauptete ja, seine Tochter sei nur vermisst. Doch die beiden wussten es ja besser und konnten seine Haltung nicht verstehen. Und dann besaß er ja auch als Governor noch diplomatische Immunität. Allerdings ermittelten die beiden und ihre Kollegen weiter und förderten einiges zutage. Im Laufe des Buches geschah dann noch ein Mord, doch es war nicht der einzige… Ich fand das Buch spannend von Anfang bis zum Ende, habe es sehr gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt, denn es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Vorn mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Hängen die Morde zusammen?

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Eines Nachts steht eine blutüberströmte Frau vor Jan Römers Waldhütte. Er versorgt ihre Kopfverletzung. Sie nennt sich Hannah, und ist am nächsten Morgen verschwunden. In einem Wald – der auch Wald der ...

Eines Nachts steht eine blutüberströmte Frau vor Jan Römers Waldhütte. Er versorgt ihre Kopfverletzung. Sie nennt sich Hannah, und ist am nächsten Morgen verschwunden. In einem Wald – der auch Wald der Wölfe genannt wird - war eine Männerleiche gefunden worden, und es gab auch schon früher dort Morde. Alle Opfer trugen einen Wolfskopf als Brandzeichen. Jan Römer wird aufmerksam, denn der letzte Mord ist, wie die vorherigen, noch nicht aufgeklärt worden. Sie reichen weit in die Vergangenheit. Doch durch seine Neugierde gerät Jan in die Schusslinie und es wird ihm klar, dass das Ende der Geschichte noch nicht in Sicht ist.

Meine Meinung
Es ist das zweite Buch, das ich von Linus Geschke gelesen habe und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Es ließ sich leicht und flüssig lesen, und enthielt keine Unklarheiten. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jan Römer, der schon durch seine Reportertätigkeit – hauptsächlich ging es bei ihm um ungeklärte Kriminalfälle – dafür prädestiniert war, eben neugierig zu sein. Doch eine solche Neugierde gefällt natürlich nicht jedem – und schon gar nicht dem Mörder. Und dann ist da noch Mütze, Jans Kollegin die es nicht lassen kann, zu ihm zu fahren um ihm zu helfen. Und sie bringt noch andere Hilfe mit. Im Laufe des Buches lesen wir auch noch die Erinnerungen des Mörders weit in die Vergangenheit hinein. Man kann es sehr gut unterscheiden, denn es ist dann kursiv gedruckt. Spannend war das Buch von Anfang an und diese Spannung hielt sich auch bis zum Ende. Ich habe es sehr gerne gelesen, denn es hat mich gefesselt, in seinen Bann geschlagen und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Sehr spannend

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Robert Hunter, Leiter der UltraViolent Crimes Unit des LAPD und Lucien Folter, der gefährlichste Serienkiller in der Geschichte des FBI waren eins beste Freunde. Der Serienkiller war vor ca. dreieinhalb ...

Robert Hunter, Leiter der UltraViolent Crimes Unit des LAPD und Lucien Folter, der gefährlichste Serienkiller in der Geschichte des FBI waren eins beste Freunde. Der Serienkiller war vor ca. dreieinhalb Jahren geschnappt worden, doch jetzt aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Er hat speziell für Robert Hunter eine Nachricht hinterlassen, denn er will Hunter leiden sehen. ‚Er lockt ihn mit einem Rätsel an einen Ort, wo er eine Bombe deponiert hat doch wird Hunter das Rätsel rechtzeitig lösen können? Es beginnt ein blutiges Katz-und-Maus-Spiel.

Meine Meinung
Zwar habe ich nicht alle Bücher von Chris Carter gelesen, doch bin ich auch von diesem nicht enttäuscht worden. Der Autor schreibt unkompliziert, auch wenn hie und da Ausdrücke auftauchen, die man vielleicht nicht unbedingt versteht. Doch das hat mich hier nicht gestört. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte Hunters Entsetzen verstehen, als er erfuhr, dass Lucien ausgebrochen war. Denn niemand kennt diesen Serienmörder besser als er. Und ich konnte auch das Entsetzen seines Partners Garcia verstehen, denn dieser hat hier erst erfahren, was damals, als er in Urlaub war, geschehen war. Was dieser Serienkiller getan hatte ist so entsetzlich, dass ich es nicht beschreiben kann, ja auch nicht will, denn dann würde ich ja spoilern. Mich hat dieser Roman wieder sofort gefesselt, mich in seinen Bann gezogen, ich konnte mi t dem Lesen fast nicht aufhören. Er hat mich daher sehr gut unterhalten und mir sehr gut gefallen. Von mir bekommt er eine Leseempfehlung an alle die solche Thriller mögen, und natürlich die volle Bewertungszahl.