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Veröffentlicht am 28.07.2019

Vivienne Arp ist der Barrakuda

Vivienne Arp ist der Barrakuda
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Inhalt:
In dem Buch 'Vivienne Arp ist der Barrakuda' dreht sich alles um die rücksichtslose Geschäftsfrau Vivienne Arp, welche von den meisten Leuten aufgrund ihrer Entscheidungen Barrakuda genannt wird, ...

Inhalt:
In dem Buch 'Vivienne Arp ist der Barrakuda' dreht sich alles um die rücksichtslose Geschäftsfrau Vivienne Arp, welche von den meisten Leuten aufgrund ihrer Entscheidungen Barrakuda genannt wird, was eigentlich gut zu passen scheint. Denn ebenso wie die kleinen, aber gefährlichen Fische, tut sie absolut alles, um ihre Ziele zu erreichen.
Dies scheint ihr zu helfen, denn als Viviennes Chefin bestialisch getötet wird, nimmt sie die Ermittlungen selbst auf. Aus Erfahrung weiß sie nämlich, dass man sich auf niemand anderen verlassen kann. Schneller als ihr lieb, verstrickt sie sich in gefährliche Intrigen und illegalen Diamantenhandel...

Schreibstil:
Die Autorin schafft es, den Leser von Seite eins an zu begeistern. Sofort wird man 'in den Fall' hineingezogen und da es immer wieder schockierende und neue Entdeckungen gibt, muss man das Buch wirklich bis zum Ende lesen, um auf den/die Täter zu kommen.
Super konnte man sich auch in die Hauptprotagonistin Vivienne hineinversetzen, denn obwohl sie herzlos, kalt und distanziert rüberkam, war sie doch so gut umschrieben, dass man ohne weiteres 'ihre Identität annehmen' konnte.

Meinung:
Der Thriller ist gut geschrieben und definitiv lesenswert. Einen Stern ziehe ich allerdings ab, da es hauptsächlich um die Ermittlungen ging und nicht um die einzelnen Charaktere, welche mehr und weniger gut umschrieben wurden. Manchmal gab es 'Schockmomente' und im gesamten würde ich wirklich sagen, das Buch ist gut gelungen. Trotzdem gehört es nicht zu meinen Lieblingsbüchern und ist auf meiner 'Leseempfehlungen-Liste' eher weiter unten. Dies ist dann aber bestimmt Geschmackssache.


Cover:
Das Cover finde ich sehr, sehr gut gelungen, da es - anders als bei den meisten Thriller - sofort Spannung erzeugt und man unbedingt wissen will, warum dieser 'Barrakuda' (oder auch der halbe) das Hauptillustrat am Cover ist. Der Titel wirft die Spannungskurve dann natürlich erneut in die Höhe.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Midnight Cowboy

Midnight Cowboy
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Inhalt:
Als Joes Tante Sally stirbt, beschließt der Einzelgänger nach New York zu ziehen und sein bisheriges Leben aufzugeben. Eigentlich will er bei alten Damen Unterschlupf finden und so auf eigenes ...

Inhalt:
Als Joes Tante Sally stirbt, beschließt der Einzelgänger nach New York zu ziehen und sein bisheriges Leben aufzugeben. Eigentlich will er bei alten Damen Unterschlupf finden und so auf eigenes Geld Großteils verzichten, was aber in Anbetracht der Tatsache, dass ihn niemand bei sich aufnehmen will, gehörig schief geht. Generell verliert sein Leben an Sinn und scheinbar alles schlägt in sich zusammen.
Zumindest bis er dem Gauner Ratso Rizzo begegnet...


Schreibstil:
Der Autor weiß definitiv, wie man schreibt, doch sollte man sich bewusst sein, dass man ein literarisches Buch liest und man daher nicht auf den neuesten Schreibstil hoffen darf.


Cover:
Das Cover würde ich heute definitiv nicht mehr so gestalten, doch ebenso wie Jane Austens Covers, finde ich dieses - für die lang zurückliegende Zeit - unglaublich gut gelungen.


Meine Meinung:
Definitiv ein gut gelungenes Buch, das ich jedem zu lesen empfehle, der entweder Jane Austen, die Brontë Schwestern oder einen anderen literarisch begabten englischen Autor, wie zum Beispiel George Orwell, schon gelesen hat. Dieses Buch würde ich allerdings nicht lesen, wenn es mein erstes Buch aus vergangenen Tagen wäre.