Cover-Bild Die Seiten der Welt
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 10.03.2016
  • ISBN: 9783841402264
Kai Meyer

Die Seiten der Welt

Blutbuch
Das große Finale: Das dritte Buch des Spiegel-Bestsellers DIE SEITEN DER WELT von Erfolgsautor Kai Meyer um die junge Bibliomantin Furia.

Das Ende der Bücher

„Schreibe etwas in den Büchern der Schöpfung um, und du veränderst die Vergangenheit. Und mit ihr die Gegenwart und Zukunft. Furia, du hast die Macht, diese Welt zu einer besseren zu machen. Wer schlägt so eine Chance aus?“
„Ich“, sagte sie.

Das Sanktuarium ist untergegangen, aber schon wird die bibliomantische Welt von einer neuen, übermächtigen Gefahr bedroht. Die Ideen steigen aus dem goldenen Abgrund zwischen den Seiten der Welt auf und verschlingen ein Refugium nach dem anderen. Bald ahnt Furia, dass sie die einzige ist, die die Vernichtung der Welt aufhalten kann und dass sie dafür einen sehr hohen Preis zahlen muss. Doch ist sie dazu bereit?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2016

Guter Abschluss mit kleinen Schwächen

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„Blutbuch“ ist der letzte Teil der Trilogie von Seiten der Welt.
Furia verschwunden.
Isis und Duncan auf der Suche nach Furia.
Cat und Finnian kümmern sich um die Exlibera.
Jede Gruppe für sich muss ihre ...

„Blutbuch“ ist der letzte Teil der Trilogie von Seiten der Welt.
Furia verschwunden.
Isis und Duncan auf der Suche nach Furia.
Cat und Finnian kümmern sich um die Exlibera.
Jede Gruppe für sich muss ihre eigene Abenteuer, Entscheidungen und Herausforderungen stellen.
Auch erlebt man Rachelle Himmel von einer Seite kennen mit der ich so nicht gerechnet habe. Die verschiedenen Handlungsstränge machen die Geschichte sehr interessant und die Sprünge sind nicht zu oft, so das man nicht das Gefühl hat durcheinander gewirbelt zu werden.
Man erlebt Freude, Leid und Spannung. Man fiebert mit seinen Charakteren und hofft das Beste. Die Spannung wurde gut aufgebaut wurde aber zum Schluß recht abrupt raus genommen was ich ein wenig Schade fand. Ein erhoffter Showdown blieb irgendwie aus. Die Idee was das Ende betrifft fand ich nicht schlecht nur ein Teil der Umsetzung hat mir nicht gefallen.
Furia ist mir die ganze Zeit weiter sympathisch geblieben, da sie trotz ihres alter nicht zu kindisch in ihren Entscheidungen wirkt sondern das die Erfahrungen sie hat reifen lassen.
Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden mit dem Abschluß der Reihe. Kai Meyer hat einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass man sich Die Seiten der Welt sehr gut vorstellen konnte mit seinen Figuren und Refugien.

Ein (fast) würdiger Abschluß mit einen tollen Ende.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Abschluss

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"Blutbuch" ist der dritte und abschließende Band von Kai Meyers Seiten der Welt Trilogie.

Auch in "Blutbuch" durfte man aus vielen Sichten lesen, wobei ich es gut fand, dass die Sicht nicht zu häufig ...

"Blutbuch" ist der dritte und abschließende Band von Kai Meyers Seiten der Welt Trilogie.

Auch in "Blutbuch" durfte man aus vielen Sichten lesen, wobei ich es gut fand, dass die Sicht nicht zu häufig wechselte und man einen Handlungstrang länger verfolgen durfte. So erfuhr man, wie es Furia in den Nachtrefugien erging, wie Isis und Duncans Suche nach Furia verlief, was Cat und Finnian beim Widerstand erlebten und lernten Rachelle Himmel in ihrer neuen Rolle als Repräsentantin der Akademie kennen. Ich mag es nicht, wenn man zu abrupt aus einer Sicht in die nächste geworfen wird - zum Glück war das bei "Blutbuch" nie der Fall!

Die Handlung des dritten Bandes hat mir richtig gut gefallen, denn sie konnte mich mitreißen und durch die Sichtwechsel hat man einen sehr guten Überblick über die Geschehnisse bekommen. Die Seiten der Welt Trilogie strotzt vor grandiosen Ideen rund um Bücher und ums Lesen, aber Kai Meyer ist es im dritten Band tatsächlich gelungen mich nochmal mit neuen und gut ausgearbeiteten Ideen zu begeistern! Das Lesen hat richtig Spaß gemacht, weil ich sehr neugierig war, mit welcher Überraschung die nächste Seite aufwaten kann!

Kleine Kritikpunkte habe ich trotzdem, denn ich bin mit dem Ende nicht vollständig zufrieden. Wie eben schon erwähnt, konnte mich die Geschichte mitreißen und spannend war sie auch, allerdings hätte ich am Ende einen größeren Showdown erwartet, der dann so nicht kam. Trotzdem bin ich damit zufrieden, wie Kai Meyer die Geschichte zu Ende bringt, ich hätte da nur etwas anderes erwartet. Ich hätte mir außerdem auf die eine oder andere Frage, die besonders im dritten Band aufgeworfen wurden, noch eine Antwort gewünscht.

Fazit:
"Blutbuch" ist ein gelungener Abschluss der Seiten der Welt Trilogie! Auch in diesem dritten Band konnte mich Kai Meyer mit den vielen Ideen rund ums Buch begeistern und es hat einfach Spaß gemacht das Buch zu lesen, weil die Handlung spannend war und mir Kai Meyers bildhafter Schreibstil richtig gut gefallen hat! Ein paar kleine Kritikpunkte hatte ich dennoch, sodass "Blutbuch" nur sehr gute vier Kleeblätter bekommt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Finale der Seiten der Welt-Trilogie

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Nach den verheerenden Ereignissen im Sanktuarium ist Furia von ihren Freunden getrennt. Die Ideen haben sie in den Nachrefugien freigegeben, wo sie Severin Rosenkreutz wiedertrifft und Bekanntschaft mit ...

Nach den verheerenden Ereignissen im Sanktuarium ist Furia von ihren Freunden getrennt. Die Ideen haben sie in den Nachrefugien freigegeben, wo sie Severin Rosenkreutz wiedertrifft und Bekanntschaft mit der legendären Phaedra Herculanea und ihren Tintlingen macht. Wird es Furia gelingen, sich dem Einfluss von Severin und Phaedra zu entziehen und das zu tun, was sie für richtig hält?
Unterdessen suchen Isis und Duncan nach Hinweisen auf Furias Aufenthaltsort und was hinter der Bedrohung durch die Ideen steckt. Cat möchte mit Finnians Unterstützung mit einer wichtigen Person aus ihrer Vergangenheit reden. Für die Freunde beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – die Feinde sind ihnen dicht auf den Fersen, und die alles verschlingenden Ideen sind nicht aufzuhalten…

Endlich ist er da: Der finale Teil der „Seiten der Welt“ - Trilogie! Nachdem die ersten beiden Bände mich begeistern konnten, brannte ich darauf, zu erfahren, wie die Geschichte rund um Furia, ihre Freunde und die Welt der Bibliomantik endet. Auf den ersten Seiten traf ich gleich zwei gut bekannte Charaktere wieder: Isis und Duncan jagen den Spuren Furias und der Ideen hinterher. Dabei erhalten sie Unterstützung durch ein neues, bibliomantisches Wunderwerk. Im Nu war ich wieder mitten in der Geschichte.

Auch Furia traf ich bald wieder und erkundete gemeinsam mit ihr die Nachtrefugien. Auf diese hatte mich schon der zweite Teil mehr als neugierig gemacht, und nun erfuhr ich endlich mehr über ihre Geschichte und ihre Bewohner. Furias Kapitel haben mir am besten gefallen, denn sie macht die erstaunlichsten Entdeckungen und muss mutige und wegweisende Entscheidungen treffen. Auch über ihr Wiedersehen mit Severin habe ich mich gefreut. Kai Meyer findet hier genau die richtigen Worte, um die komplizierte Beziehung der beiden zueinander begreiflich zu machen.

Mit Rachelle Himmel, dem neuen Oberhaupt der Akademie, und Jim Hawkins, einem Exlibri, gewinnen in diesen finalen Band noch einmal zwei neue Charaktere an Bedeutung. Auch eine bislang noch nicht bekannte bibliomantische Erfindung wird zunehmend wichtig. Das bringt Abwechslung in die Geschichte. Dennoch setzt der Autor stark auf Bekanntes und hält den Leser die meiste Zeit an der Seite von Isis und Duncan, Cat und Finnian sowie natürlich Furia. Die Geschichte rund um Isis und Duncan nahm mir leider zu viel Platz ein und bot dafür zu wenig. Zudem hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, in sämtlichen Handlungssträngen gar nicht mehr aus Verfolgungsjagden herauszukommen, an denen ich deshalb zunehmend die Lust verlor.

Zum Ende hin wird zum Glück wieder mehr geredet als geschossen. Hier gab es viele Szenen, die mich berühren konnten. Während der ganzen Geschichte wurden immer wieder Erklärungen zu den Hintergründen der bibliomantischen Welt geliefert, und zum Ende hin werden auch die letzten Fakten offenbart. Trotzdem behalten einige Dinge einen Hauch Mysterium, denn mit den harten Fakten ist nicht alles erklärbar… das fand ich wirklich gut. Rund um das Geheimnis der Ideen fehlte es mir hingegen ein wenig an Raffinesse. Dennoch fügt sich auch dieses Element gelungen in den Gesamtkontext ein. Das Ende war ganz anders, als ich es erwartet hätte, was mich abschließend noch einmal absolut positiv überrascht hat.

„Die Seiten der Welt: Blutbuch“ bietet zum Abschluss der Trilogie noch einmal einen Wettlauf gegen die Zeit, viel Action, aber auch berührende Szenen. Trotz kleinerer Kritikpunkte sind die Ereignisse eine gelungene Fortsetzung der ersten beiden Bände, welche die Handlung zu einem tollen Ende bringen, mit dem so sicherlich niemand rechnen wird. Die „Seiten der Welt“-Trilogie sollte jeder, der Bücher liebt, gelesen haben!

Veröffentlicht am 06.07.2017

Der Kampf um die Bibliomantik

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Furia ist in den Ideen verloren gegangen. Isis setzt alles daran sie zu finden, doch die Sucht des Absolonbuches ist allgegenwärtig und zehrt an ihrem Verstand. Währenddessen sind die Ideen weiter im Vormarsch ...

Furia ist in den Ideen verloren gegangen. Isis setzt alles daran sie zu finden, doch die Sucht des Absolonbuches ist allgegenwärtig und zehrt an ihrem Verstand. Währenddessen sind die Ideen weiter im Vormarsch und verschlingen ein Refugium nach dem anderen. Kann diese Welle der Zerstörung noch aufgehalten werden bevor die gesamte bibliomantische Welt zerstört wird. Das lang erwartete Ende einer wundervollen Reihe steht bevor.

Wie auch schon in den letzten Teilen finde ich die phantasievolle Welt der Bücher die Kai Meyer erschaffen hat wundervoll, ideenreich und einfach fantastisch. Da ich auch in den letzten Bänden keine allzu große Verbindung zu den Charakteren aufnehmen konnte, war nicht anzunehmen, dass mir dies in diesem Band besser gelingen sollte. Trotzdem war ich gespannt wie der Kampf um die Bibliomantik ausgehen wird. Von Anfang an stehen Furia und ihre Freunde mehr als einem scheinbar unüberwindbaren Problem gegenüber, die Zerstörungswut der Ideen, Furias Aufenthalt in den Nachtrefugien und auch Isis Sucht nach dem Absolonbuch stellen nur einige Ausweglosigkeiten dar. Umso merkwürdiger fand ich es, wie einfach doch letztendlich die Lösung dieser scheinbar "unüberwindbaren Probleme" der Protagonisten doch waren. Dies hat meiner Meinung nach die Spannung etwas geschmälert. Im Vergleich zu den letzten zwei Büchern sind vor allem die bibliomanischen Kämpfe, die der Handlung sonst eine Menge Action gegeben haben, fast zu kurz gekommen. Letztlich ist es trotzdem ein schöner und gelungener Abschluss der Reihe und eine klare Leseempfehlung für alle, die Bücher und Fantasie lieben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht das erhoffte epische Finale

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Vom letzten Band war ich ja total geflashed und bin hochmotiviert an den dritten Teil gegangen. Gerade die Nebencharaktere faszinieren mich an dieser Reihe und so wollte ich unbedingt wissen, wie es mit ...

Vom letzten Band war ich ja total geflashed und bin hochmotiviert an den dritten Teil gegangen. Gerade die Nebencharaktere faszinieren mich an dieser Reihe und so wollte ich unbedingt wissen, wie es mit ihnen weitergeht.

Leider liegt in diesem Band, trotz der vielen verschiedenen Erzählperspektiven, auf der recht blassen Furia, die ich zwar nicht unsympathisch finde, aber auch nicht so richtig in mein Herz schließen konnte. Bei ihr fehlen mir einfach Leidenschaft und Emotion. Das konnte die sich entwickelte Liebesgeschichte auch nicht mehr rausreißen ^^ Zumal auch die irgendwie kontur- und tiefenlos bleibt. Warum, wieso, weshalb die beiden sich so mögen? Wird nicht allzuviel zu gesagt, denn Furia muss ja die Welt retten. Im Alleingang! Moment mal, sie ist doch das gedankenlose, impulsive und naive Mädchen, dass...? Jap, stimmt. Trotzdem. Alleingang. Hmmmpf.

Und dieser eine, epische und geniale Endkampf, die Rebellion und die Entmachtung der alten Herrschaftsstrukturen... findet leider gar nicht statt. Da wird man zwei Bände lang angefixt und aufgeputscht und dann - ein langweiliger Kompromiss, mit dem eigentlich niemand geholfen ist und der alle Ideale der (zu vielen!) Verstorbenen verrät. Danke Furia, große Klasse!

Und auch die vielen verschiedenen Handlungsstränge konnten leider nicht zu meiner Zurfriedenheit zusammengeführt werden. Mein Unmut richtet sich da nicht mal unbedingt an das recht offene Ende, sondern an die vielen unerzählten Schicksale. Zum Beispiel die Geschichte der Blutbücher und Furias Ahnen... ja, kommt denn da noch was? Habe ich mich das ganze Buch lang gefragt. Nö. Einfach so. Nix mehr dazu. Einmal erwähnt und fertig.

Trotzdem ist das ganze immer noch Meckern auf hohem Niveau, denn Kai Meyer versteht wirklich was von seinem Handwerk!!! Bis zur letzten Seiten bleibt es atemberaubend spannend, immer wieder geschehen ungeahnte Wendungen in der Story und der Schreibstil ist gewohnt phantastisch und detailliert. Die Szenen stehen einem nicht nur vor Augen, man ist dabei. Und bahnbrechende und faszinierende Ideen hat der Autor, so konnte mich sein eigener kurzer Auftritt zum Beispiel total begeistern. Da ist aber jemand parteiisch für einen seiner Chararaktere :P




Fazit:
Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich enttäuscht... wo ist denn jetzt das eine, atemberaubende, schockierende und aufwühlende Ende?! Ein geniales Buch, auch wenn mir die Hauptprotagonistin nicht so ans Herz gewachsen ist, aber gefühlt definitiv kein Endband.