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Veröffentlicht am 28.07.2019

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Spinnenfunke
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Die Elemental Assassin Reihe von Jennifer Estep gehört zu meinen Lieblingen. Die ehemalige Auftragsmörderin Gin, sowie ihre selbst gewählte Familie ist mir schon lange ans Herz gewachsen und so freue ich ...

Die Elemental Assassin Reihe von Jennifer Estep gehört zu meinen Lieblingen. Die ehemalige Auftragsmörderin Gin, sowie ihre selbst gewählte Familie ist mir schon lange ans Herz gewachsen und so freue ich mich auf jedes neue Abenteuer. Man könnte meinen, dass es bei Band 12 langsam langweilig wird, aber dem ist nicht so. Der Autorin fällt immer wieder etwas Neues ein und ich hatte das Gefühl, dass es hier besonders Spannend war, da die Situation rund um Gin und ihre Freunde zum Teil schon sehr brenzlig war....

Die Autorin wiederholt zwar immer wieder das Wichtigste, ein bisschen zum Leidwesen der Fans, die sich alles merken können^^. Aber ich würde trotzdem empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man so einfach den besten Überblick hat.

Dieses Mal geht es wieder um die Tochter von Mab, die wir schon im letzten Band kennengelernt haben. Sie hat es auf Gin abgesehen, geht dabei aber eher mit Köpfchen als mit bloßer Kraft bzw. Magie vor. Sie spinnt Intrigen und zieht die Fäden zusammen, dabei hat sie aber vergessen, dass sie mit der Spinne spielt und Gin beherrscht dieses Spiel genauso gut, wenn nicht besser als Madeline. Dadurch, dass es meinem Empfinden nach aber deutlich gefährlicher für Gin zur Sache ging, wie in manchen Vorgängern, empfand ich Band 12 als äußerst spannend.

Gin ist für mich nach wie vor eine tolle Protagonistin, sie ist stark und geht ihren Weg. Sie braucht keinen Mann an ihrer Seite, der sie rettet, was eine erfrischende Abwechselung ist. Aber trotzdem kann sie auf Owen vertrauen, seufzt Owen, auch in diesem Band beweist er wieder seine Qualitäten, auch wenn er leider nur kurz vorkommt.

Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den Nächsten Band, da es eine spannende Entwicklung gab und man sich fragt, wie wird Gin wohl damit umgehen.

Fazit:
Ein neues Abenteuer von Gin und ihrer selbst gewählten Familie.
Ich liebe die Reihe und auch Band 12 lässt da nicht nach, es war wie gewohnt spannend und besonders gefallen hat mir, dass es wirklich brenzlig wurde.
Nun freue ich mich schon auf den Nächsten Band.

Veröffentlicht am 28.07.2019

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Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn
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Da ist es endlich, das Finale von Throne of Glass, über hunderte von Seiten haben wir mit den Charakteren mitgefiebert und da gab es einige zum Mitfiebern, so habe ich das Buch mit einem lachenden und ...

Da ist es endlich, das Finale von Throne of Glass, über hunderte von Seiten haben wir mit den Charakteren mitgefiebert und da gab es einige zum Mitfiebern, so habe ich das Buch mit einem lachenden und auch einem weinenden Auge gelesen, da ich wusste, am Ende heißt es Abschiednehmen und darin war ich noch nie sonderlich gut.

Ich weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll. Eigentlich könnte ich mich ganz kurzfassen und einfach schreiben, wenn ihr die Reihe noch nicht gelesen habt, dann lest sie! Sie ist genial und wenn ihr bis Band 6 gelesen habt, dann werdet ihr doch sicherlich auch Band 7 lesen wollen, oder?
Da es sich hier um eine Besprechung zu Band 7 der Throne of Glass Reihe handelt, kann diese minimale Spoiler zu den vorherigen Bänden enthalten.

Da ich kurz davor Band 5 und 6 gelesen habe, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu kommen, nein, ich war noch voll in der Welt und ganz wild darauf weiterzulesen. So habe ich das Buch, obwohl es nicht gerade schlank ist, in kürzester Zeit verschlungen. Da die Geschichte wie gewohnt aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, wollte ich immer weiter lesen, um zu meinen Lieblingen zu kommen. So gab es für mich leider auch ein paar Kapitel, die ich nicht ganz so spannend fand und die für mich gerne auch ein bisschen kürzer hätten ausfallen können. Dies ist mir aber nur minimal negativ beim Lesen aufgestoßen.

Meine absoluten Lieblinge waren Dorian und Manon, so hätten sie für mich gerne auch noch mehr vorkommen können und ich hoffe ja inbrünstig auf ein Spin Off mit den beiden. Aber auch viele andere Charaktere fand ich interessant, es gibt ja so viele, da ist für jeden was dabei^^

Trotz, dass ich nun schon ein paar Bücher, okay, alle in deutsch erschienen Bücher von Sarah J. Maas gelesen hatte, konnte sie mich in diesem Band noch überraschen. Man glaubt es kaum, aber sie Zaubert immer wieder tolle Plot Twist aus dem Ärmel. Manches war mir ein bisschen zu viel, aber das ist Meckern auf hohen Niveau.

Wie gesagt, das Buch ist alles andere als dünn, aber ich hätte am Ende trotzdem noch gerne weiter gelesen. Bei manchen Reihen denkt man ja, gut das sie vorbei sind, die Story war nicht mehr das Wahre. Dem war hier aber nicht so, ich hätte da gerne noch von weiteren Abendteuern der Truppe gelesen. Vermutlich auch, weil sie mir über diese vielen Bücher so ans Herz gewachsen sind.

Fazit:
Ganz ganz großes Kino.
Ein geniales Finale für ein tolles Fantasy Epos.
Trotz der vielen Seiten, habe ich es in kurzer Zeit verschlungen und das Abschiednehmen viel am Ende schwer.
Eine Reihe, die sich auf jeden Fall lohnt, auch wenn man wie ich, mit der Protagonistin nicht so klar kommt, dafür gibt es mit der Zeit noch so viele andere tolle und interessante Charaktere.
Wirklich Schade, dass es jetzt vorbei ist.

Veröffentlicht am 27.07.2019

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Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Ich habe mich länger vor diesen Band gedrückt, weil ich Angst hatte, nicht mehr so gut in die Geschichte hinein zu kommen, ist sie doch sehr umfangreich. Doch meine bedenken waren sinnlos, ich bin wunderbar ...

Ich habe mich länger vor diesen Band gedrückt, weil ich Angst hatte, nicht mehr so gut in die Geschichte hinein zu kommen, ist sie doch sehr umfangreich. Doch meine bedenken waren sinnlos, ich bin wunderbar in die Geschichte gekommen, obwohl fast 2 Jahre zwischen Band 4 und 5 lagen.
Manche Dinge waren nicht mehr zu 100% klar, aber kaum habe ich mit dem Lesen angefangen, war ich wieder voll in der Geschichte, dies muss eine Autorin auch erst mal schaffen.

Der Schreibstil war wie gewohnt klasse, obwohl das Buch dicker ist, wird es nicht langweilig, man klebt förmlich an den Seiten. Die vielen verschieden Perspektiven tragen natürlich dazu bei. Man möchte immer weiter lesen, um zu der Person zu kommen, die man am meisten mag.

Bei mir waren dies Dorian und Manon. Besonders habe ich mich über die gemeinsamen Szenen der beiden gefreut, diese waren so genial. Besonders wenn die beiden auf dem Schiff aufeinander getroffen sind.

Was soll ich sagen, geniale Reihe und super 5 Band.

Veröffentlicht am 08.05.2019

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Unser unstillbares Verlangen 02
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Takaba verspricht Uto, für immer an Karasumas Seite zu bleiben. Somit gibt es für Uto keinen Grund mehr, den Beschützer zu spielen. Er entscheidet sich, eine Beförderung anzunehmen, um in Ruhe seine eigene ...

Takaba verspricht Uto, für immer an Karasumas Seite zu bleiben. Somit gibt es für Uto keinen Grund mehr, den Beschützer zu spielen. Er entscheidet sich, eine Beförderung anzunehmen, um in Ruhe seine eigene Abteilung leiten zu können. Doch da hat er die Rechnung ohne den Neuankömmling Sumito gemacht ...


Band 1 fand ich noch solala. Mich hat vieles an der Welt gestört, auch wenn es wohl eine typische in Omegaverse Mangas ist.

Band 2 konnte mich dann aber richtig packen. Dabei fand ich Uto gar nicht so sympathisch in Band 1, aber hier mochte ich ihn dann. Und die Geschichte von Sasabe O.O, er tat er mir echt Leid. Auch wenn man ihn in diesem Manga erst kennenlernt, war ich doch mit den Gefühlen voll bei der Sache.

Ich war echt geschockt, wie es in der Welt so läuft und da wurde mir auch etwas schlecht. Besonders bei zwei Szenen, bbrrrr.
Da wünscht man sich dann einfach ein Happy End für die beiden. Und nach dem Ende wollte ich am liebsten gleich Band 3 lesen, aber den gibt es noch noch nicht :(

Von Takaba und Miyabi liest man auch wieder, was mir gefallen hat.

Story 5/5
Charaktere 5/5
Zeichenstil 5/5
Herzfaktor 4/5
Erotikfaktor 5/5

Veröffentlicht am 08.05.2019

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Bruder
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Ich lese selten Horror und bin mit keinen großen Erwartungen an die Geschichte gegangen. Der Klappentext klang für mich interessant, besonders der Brüder Konflikt.

Ich war dann sehr positiv von der Geschichte ...

Ich lese selten Horror und bin mit keinen großen Erwartungen an die Geschichte gegangen. Der Klappentext klang für mich interessant, besonders der Brüder Konflikt.

Ich war dann sehr positiv von der Geschichte überrascht. Zunächst fand ich die Charaktere, besonders die wo mehr im Mittelpunkt stehen sehr gut herausgearbeitet, gerade auch wenn man die Länge des Buches, 330 Seiten bedenkt und dass die Handlung trotzdem sehr dynamisch war.

Die Story war klasse, sehr spannend und gegen Ende wollte ich gar nicht mehr auf hören zu lesen, man hofft auf ein Happy End.

Ich fand die Geschichte aber nicht nur spannend, man könnte sie bestimmt auch ein bisschen eklig finden, war bei mir aber nicht so. Nach Schänderblut von Wrath J. White, bin ich da abgehärtet Was mich mehr überrascht hat war, dass ich sie auch emotional fand. Mir taten manche Charaktere echt leid, besonders Michale. Zu ihm habe ich eine emotionale Bindung gehabt und so hat mich sein Schicksal echt bewegt.

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mir Bruder so gut gefallen würde und dass sie eine so spannende und böse Storyline in dieser Geschichte verbirgt.