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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2019

crime storys

DINNER IN THE DARK
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Das Buch ist eine bunte Mischung aus verschiedenen Crime Storys aus der Feder von Andreas Gruber. Alle schneiden ein anderes Thema an und bedienen sich verschiedener Genres.
Für mich war das eine Lektüre, ...

Das Buch ist eine bunte Mischung aus verschiedenen Crime Storys aus der Feder von Andreas Gruber. Alle schneiden ein anderes Thema an und bedienen sich verschiedener Genres.
Für mich war das eine Lektüre, die man nebenbei mit weglesen kann.
Das Vorwort bzw. der Einspann von dem Autor hat mich total überzeugt. Er schreibt auf eine gewisse skurrile Art und versucht dabei Humor, Crime und bisschen Horror in eins zu packen. Dabei ist es auch egal, dass er hier selbst im Mittelpunkt steht und nicht unbedingt immer im besten Licht gezeigt wird. Ich finde es aber gut, wenn man auch über sich selber lachen kann!
Von den folgenden 18 Story haben mich dann leider nur wenige wirklich ergriffen. Einige hatten für mich nichts mit Crime zu tun, bei anderen hat einfach dass gewissen Etwas gefehlt. Es ist aber auch schwierig, Spannung in eine Kurzgeschichte zu packen.
Dafür waren dann aber vier fünf Geschichten, einfach genial konstruiert, die man dann verschlingen konnte.
Mein Fazit ist einfach eine nette Lektüre für nebenbei.

Veröffentlicht am 29.07.2019

für mich leider zu vorhersehbar

Auris
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Matthias Hegel, ein forensischer Phonetiker, gesteht einen Mord, den er eigentlich nicht begangen haben kann. Aber warum macht man so etwas? Jula beschäftigt sich mit unschuldig Bestraften und will den ...

Matthias Hegel, ein forensischer Phonetiker, gesteht einen Mord, den er eigentlich nicht begangen haben kann. Aber warum macht man so etwas? Jula beschäftigt sich mit unschuldig Bestraften und will den Fall unbedingt klären.
Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, wie ich das Buch einschätzen soll. Ich fand das Thema mit der Phonetik sehr interessant. Allerdings nach einigen Worten ein ganzes Leben zu beschreiben erschien mir dann doch ein bisschen unglaubwürdig. Sicher man kann viel interpretieren, aber ich denke, dass war an einigen Stellen bisschen viel. Wobei ich dennoch von Hegel gerne mehr gelesen hätte.
Was Jula betrifft kommt sie für mich ehr kindlich naiv rüber. Ihr Trauma bedient sich auch eher einem Klischee. Auch ihre Ermittlungen waren für mich nicht ganz glaubwürdig.
Der ganze Plott klang ganz interessant, war für mich aber zu vorhersehbar und auch nicht ganz neu. Aber wahrscheinlich kenne ich schon zu viele Bücher.
Dennoch hat es sich recht zügig gelesen und ein paar Spannungsmomente bereitgehalten. Der Cliffhanger am Schluss lässt mich dann aber doch wieder unbefriedigt mit dem Buch zurück.

Veröffentlicht am 08.07.2019

jeder hat schuld

Das Dorf der toten Herzen
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Als Jacobo seinen Job verliert, zieht er mit Frau und Kind nach Portocarrero, um einen Neuanfang zu wagen. Sie haben kein Geld, keine Arbeit und sind nur auf die Hilfe von Irenes Bruder angewiesen. Als ...

Als Jacobo seinen Job verliert, zieht er mit Frau und Kind nach Portocarrero, um einen Neuanfang zu wagen. Sie haben kein Geld, keine Arbeit und sind nur auf die Hilfe von Irenes Bruder angewiesen. Als diese umgebracht wird, rückt die Tochter ins Visier.
Das Dorf steckt voller Geheimnisse, genauso wie seine Bewohner. Irgendwie hat jeder etwas. Doch leider bin ich mit keinen von den Protagonisten richtig warm geworden, irgendwie waren sie alle unsympathisch. Das hat es wahrscheinlich etwas schwer gemacht.
Im Großen und Ganzen ist es einfach ein sehr düsterer Thriller, bei dem wirklich jeder eine gewisse Schuld trägt. Die Perspektivwechsel fand ich auf der einen Seite nicht schlecht, aber es wurde auch in der Zeit hin und her gesprungen ohne einen Hinweis, wodurch man durcheinanderkommt.
Für mich hat sich die Geschichte gezogen und konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 25.03.2019

der Kreidemann geht um

Der Kreidemann
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Eigentlich sollten die Kreidemännchen für Eddie und seine Freunde geheime Botschaften darstellen, doch dann führen sie zu einer Leiche. Dreißig Jahre sind vergangen und es weiß immer noch keiner, was wirklich ...

Eigentlich sollten die Kreidemännchen für Eddie und seine Freunde geheime Botschaften darstellen, doch dann führen sie zu einer Leiche. Dreißig Jahre sind vergangen und es weiß immer noch keiner, was wirklich geschehen ist.
Das Buch ist mir förmlich ins Gesicht gefallen, mich hat einfach das Cover beeindruckt. Es ist schlicht gehalten, aber fällt trotzdem auf.
Der Roman gliedert sich dann auf, in die Vergangenheit und der Gegenwart. So erlebt man die Dinge aus Eddies Sicht als 12jähriger und heute. Nach den vielen Jahren ist der Fall des toten Mädchens immer noch brisant. Man erlebt die Vergangenheit, wie es zu all dem kam, lernt Eddie kennen, wie sein Leben war und seine Sicht auf die Dinge.
Dann wird immer wieder die Gegenwart eingeblendet, wie er heute ist und wie er beginnt zu recherchieren.
Ich mag eigentlich solche Geschichten mit verschiedenen Zeitsträngen, die dann irgendwann zusammenführen. Leider hat der Roman mich so nicht wirklich überzeugt. Viele Geschehnisse haben sich einfach nur gezogen und dadurch ist keine richtige Spannung zustande gekommen.
Schade, ich habe mir mehr davon versprochen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

die Vergangenheit ruht nie

Bluthaus
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Jo findet auf einem alten Verschlag eine sterbende Frau. Kurz nach ihrer Aussage wird sie selber des Mordes verdächtigt. Ihre Freundin Frida eilt zur Hilfe, doch plötzlich verschwindet Jo.
Die Geschichte ...

Jo findet auf einem alten Verschlag eine sterbende Frau. Kurz nach ihrer Aussage wird sie selber des Mordes verdächtigt. Ihre Freundin Frida eilt zur Hilfe, doch plötzlich verschwindet Jo.
Die Geschichte an sich ist spannnend aufgebaut. Sie beginnt in der Gegenwart, blickt aber auch immer wieder in die Vergangenheit zurück. Im Laufe der Ereignisse kann man selber Rückschlüsse ziehen auf den Fortgang. Auch am Schluß war es für mich sehr vorhersehbar.
Leider hat mir der Sprecher auch so gar nicht gefallen. Irgendwie bin ich nicht mit ihm warm geworden und das macht für mich schon die Hälfte von einem guten Hörbuch aus.
Trotz allem gebe ich drei Punkte, da ich den Roman an sich ganz interessant fand.