Grausame Spiele
Die Arena: Grausame SpieleMeine Meinung:
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Dystopischen Szenarien aber der Klappentext hat mich neugierig werden lassen. „Grausame Spiele“ ist mein erstes Buch der Autorin und der Start einer ...
Meine Meinung:
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Dystopischen Szenarien aber der Klappentext hat mich neugierig werden lassen. „Grausame Spiele“ ist mein erstes Buch der Autorin und der Start einer neuen Dilogie. Das Cover ist schlicht in schwarz gehalten, mit einem Feuerring und dem Titel in der Mitte. Das Cover hat perfekt zu Handlung gepasst. Zusammen mit dem tollen Klappentext war mir klar, dass ich an diesem Buch nicht vorbeikommen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht, das Buch hat mir richtig gut gefallen. Hayley Barkers Schreibstil hat mir gefallen. Er war flüssig zu lesen, emotional, sehr spannend und detailgenau. Alles war wunderschön bildlich beschrieben, dass ich beim lesen das Gefühl hatte als wäre ich direkt im Buch. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot ist gut durchdacht, fesselnd und ich konnte der Handlung bzw. dem roten Faden durchgehend folgen.
Die Autorin hat, meiner Meinung nach, die Thematik um die gespaltene Zweiklassengesellschaft gut umgesetzt. Die Dregs (arme Menschen) sind nur zum Amüsement der Pures (reiche Menschen) da. Mir ging das sehr unter die Haut und ich hatte beim lesen sehr oft Gänsehaut, denn auf einer gewisse Art gibt es diese Spaltung bei uns ja auch schon. Wenn auch nicht so extrem.
Die Charaktere waren gut und authentisch ausgearbeitet. Sie hatten ihre Ecken und Kante und ich konnte die ihre Handlungen gut nachvollziehen. Die Geschichte wurde uns aus de Sicht von Ben, einem Pure und Hoshiko, einer Dress erzählt. Die beide waren mir von Beginn an sympathisch und ich mochte es mehr über ihre Hintergrundgeschichten zu erfahren. Die Anziehungskraft zwischen den beiden war sofort zu spüren und zusammen haben sie gut harmoniert.
Der einzige Punkt der mich persönlich gestört hat war der, dass die Liebesgeschichte sich etwas zu schnell entwickelt hat. Ich hätte mir ein bisschen mehr Zeit gewünscht damit sich die Liebe zwischen den beiden besser entwickeln kann.
Ich kann diese Buch absolut jedem Dystopie Fan empfehlen. Allerdings sollte man keine Probleme mit etwas brutaleren Szenen haben, denn die Autorin hält sich, in dem Bereich, nicht zurück. Für mich ist „Die Arena“ ein fesselnder, spannender und in sich stimmiger Roman für Jugendlich und ältere Leser. Ich bin schon sehr gespannt wie es in Teil zwei weitergeht.
Von mir eine klare Leseempfehlung.