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Veröffentlicht am 03.12.2016

Die Rabenkönigin

Die Rabenkönigin
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An den wundervollen Covern der Bücher von Michelle N. Weber bin ich schon einige Male hängen geblieben, aber gelesen habe ich noch keine ihrer Geschichten. Da musste mir jetzt erst die Leserunde zu „Die ...

An den wundervollen Covern der Bücher von Michelle N. Weber bin ich schon einige Male hängen geblieben, aber gelesen habe ich noch keine ihrer Geschichten. Da musste mir jetzt erst die Leserunde zu „Die Rabenkönigin“ begegnen

Maja lebt in Sorieska ein behütetes Leben. Ihr Vater lässt sie, nachdem ihre Mutter ein Opfer der Feen wurde nicht mehr aus den Augen. Das Verschwinden von Elejas, Majas liebster Freund lässt die junge Frau aufbegehren. Der Wind flüstert von Elejas und sie weiß, dass nur sie ihm helfen kann.

Ihr Weg führt sie ins Königsschloss und dort begegnet ihr nicht nur sonderbaren Gestalten sondern es lauert dort auch etwas, was sie sich in ihren dunkelsten Träumen nicht ausgemalt hätte.

„Die Rabenkönigin“ ist düster-romantisch-märchenhafte Unterhaltung auf ganz hohem Niveau und die phantastische Geschichte hat mich vollkommen in ihren Bann gezogen.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und haben mein Herz im Sturm erobert. Die Handlung steckt voller Mysterien, dunkler Geheimnisse und spannenden Wendungen, die beim Lesen an die Buchseiten fesseln. Eine düster-romantische Atmosphäre, die fast mit Händen greifbar scheint, fantasievoll gestaltete Nebenfiguren und eine Liebe zum Detail…es gibt so viel, was mich einfach verzaubert hat, dass ich es gar nicht so richtig in Worte fassen kann.

Ich kann der „Rabenkönigin“ nur 5 Sterne geben und mich aufmachen, um noch mehr fantastische Geschichten von Frau Weber entdecken.

Veröffentlicht am 28.11.2016

Kein Plan für die Liebe

Kein Plan für die Liebe
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Das Buch „Kein Plan für Liebe“ von Rachel Lacey ist mir auf einem Wühltisch begegnet und war mehr ein Zufallsfund. Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass die zufälligen Begegnungen im Leben oft die größten ...

Das Buch „Kein Plan für Liebe“ von Rachel Lacey ist mir auf einem Wühltisch begegnet und war mehr ein Zufallsfund. Und es hat sich mal wieder gezeigt, dass die zufälligen Begegnungen im Leben oft die größten Überraschungen bereit halten

Cara lebt ihr Leben mit angezogener Handbremse... erst kürzlich ist bei einer Freundin aus Kindheitstagen der Krebs zurückgekehrt und nun ist sie tot. Cara hat sich eine Frist gesetzt, wenn sie 10 Jahre nach ihrer durchgemachten Krebserkrankung keinen Rückfall erlitten hat, dann startet sie durch und lebt ihr Leben richtig. Aber bis es soweit ist, hält sie sich zurück.
Sie verdient ihr Geld als Kindermädchen, obwohl ihr Herz für die Fotografie schlägt. Sie hätte liebend gerne einen eigenen Hund, kümmert sich aber stattdessen um Pflegehunde aus dem Tierheim bis diese ein neues Zuhause finden.

Die Pflegehunde sind Caras Nachbarn ein Dorn im Auge und nach zahlreichen Beschwerden setzt die Hausverwaltung Cara eine Frist.

Matt ist mit einem halben Fuß schon in Boston, wo er sich mit seinem Bruder um die Mutter kümmern will. Ein letzter Auftrag als Privatermittler ist noch zu erledigen und der Auftrag zum Verkauf des Hauses ist schon erteilt, da fällt ihm seine Nachbarin Cara ins Auge.

Die erste Begegnung ist von Missverständnissen geprägt, aber man begegnet sich immer zwei Mal im Leben…

Ich habe „Kein Plan für die Liebe“ richtig gerne gelesen. Ein Liebesroman süß wie Zuckerwatte, aber ohne dabei kitschig zu sein und man bekommt nicht genug davon!

Veröffentlicht am 13.11.2016

Fips und der kleine Marder Herdubär

Fips und der kleine Marder Herdubär
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Durch eine Buchverlosung wurde ich auf das Buch „Fips und der Marder Herdubär“ von Tanja Wenz aufmerksam.

Im Untertitel des Buchs steht „Geschichten aus dem Wald“ und diese Aussage ist sozusagen „Programm“ ...

Durch eine Buchverlosung wurde ich auf das Buch „Fips und der Marder Herdubär“ von Tanja Wenz aufmerksam.

Im Untertitel des Buchs steht „Geschichten aus dem Wald“ und diese Aussage ist sozusagen „Programm“
Fips ist ein neugieriges und unternehmenslustiges Eichhörnchen, das mit seiner Familie im Wald lebt und jederzeit für ein Abenteuer zu haben ist. Eines Tages begegnet er dem kleinen Marder Herdubär und hilft diesem aus der Patsche. Das erste gemeinsam erlebte Abenteuer schweißt die beiden zusammen und so sind sie fortan immer gemeinsam im Wald unterwegs.

Aber nicht nur von jungen Eichhörnchen und Mardern finden sich Geschichten in dem Buch. Beim Lesen begegnet man anderen liebenswerten Charakteren wie Oskar, dem kleinen Marder, dem alten Uhu Schuhu, der vorwitzigen Maus Springinsfeld und den geheimnisvollen Regenbodenpferden.

Ein besonderes Detail des Buchs sind die wunderschönen Aquarellzeichnungen von Peter Schmidt-Schönberg und Tanja Wenz. Die mir ausgesprochen gut gefallen haben.

Bei mir haben die liebevollen und fantasievollen Geschichten aus dem Wald Erinnerungen an geliebte Kindersendungen wie „Puschel, das Eichhorn“ oder „Tao Tao – Der kleine Pandabär“ geweckt und ich hatte viel Spaß beim Lesen und Vorlesen der Geschichten.

Ich habe das Buch selbst bzw. einem Nachbarskind vorgelesen. Die Geschichten haben uns beiden gefallen und waren für mein 3 1/2 Jahre altes Vorlesekind auch gut zu verstehen, allerdings hätte sie sich mehr Bilder gewünscht

Ich vergebe 5 Bewertungssterne und freue mich schon, auf die am Buchende angedeutete Fortsetzung!

Veröffentlicht am 12.11.2016

Sierra - Der rote Faden des Lebens

Sierra - Der rote Faden des Lebens
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„Sierra – Der rote Faden des Lebens“ ist nach „Die Liebe findet dich“ bereits das 2. Buch, dass ich von Francine Rivers lesen darf.

Sierra ist mit ihrem recht beschaulichen Leben in einer amerikanischen ...

„Sierra – Der rote Faden des Lebens“ ist nach „Die Liebe findet dich“ bereits das 2. Buch, dass ich von Francine Rivers lesen darf.

Sierra ist mit ihrem recht beschaulichen Leben in einer amerikanischen Kleinstadt und dem Dasein als Ehefrau und Mutter zweier Kinder vollauf zufrieden. Sie fällt aus allen Wolken, als ihr Mann Alex ihr eröffnet, dass er einen neuen Job in Los Angeles angenommen hat und deshalb ein Umzug bevorsteht.
Mit dem neuen Leben in der großen Stadt kommt Sierra nicht wirklich klar. Die Begeisterung ihres Manns über seinen neuen Job als Spieleentwickler in einer Computerfirma ist ihr suspekt und im Umfeld der Geschäftskollegen und deren Frauen fühlt sie sich wie das graue Heimchen am Herd.
Langsam zeigen sich Risse in der einstmals so glücklichen Beziehung zwischen Sierra und Alex und die Beiden werden sich von Tag zu Tag mehr fremd.
Sierras Mutter steht ihrer Tochter mit gutem Rat zur Seite und als sie beim Aufräumen des Dachbodens auf das Tagebuch von Mary Kathryn McMurray, einer Vorfahrin, stösst, schickt sie diese ihrer Tochter und hofft, dass sie ihr Trost und Kraft spenden.

Sierra und ihre Ahnin verbindet mehr als es anfangs scheint und so finden beide Frauen in dunklen Stunden und nach vielen Irrwegen Kraft im Glauben und gewinnen so einen neuen Blick auf ihr Leben.

Ich mag den Schreibstil von Francine Rivers sehr und so hat mir hat „Sierra – Der rote Faden des Lebens“ gut gefallen.

Sierra ist eine sympathische Figur. Die Geschichte erlebt man aus ihrer Sicht und spürt ihre Zweifel, Ängste, ihre Unsicherheit, ihre Sorgen und Nöte von der ersten Seite an. So ist sie mir schnell ans Herz gewachsen.
Ihre Entwicklung habe ich durch das gesamte Buch hindurch als sehr authentisch erlebt und die Autorin versteht es glaubhaft und emotional Sierras Weg zu beschreiben.

Neben Sierras Geschichte erzählt das Buch auch von Mary Kathryn, einer Vorfahrin der Familie, die 1847 mit einem Planwagentreck in Richtung Oregon gezogen ist. Diese Einträge sind als Tagebucheinträge gestaltet und heben sich in kursiver Schrift von der restlichen Handlung ab.

Der Wechsel zwischen beiden Geschichten bringt Abwechslung beim Lesen und mit Voranschreiten der Handlung verbinden sich beide Erzählstränge immer mehr zu einer Geschichte.

Das Thema Glauben und welche Rolle dieser anfangs für Sierra und Mary Kathryn spielt und wie sich ihre Einstellung im Lauf der Zeit wandelt, wird schön in die Geschichte verpackt und das Ganze wirkt zu keiner Zeit aufgesetzt oder bemüht.

Von mir gibt es 5 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 03.11.2016

Immortal - Schatten der Lust

Immortal: Schatten der Lust
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Endlich Teil 4... es wäre übertrieben, wenn ich sagen würde, dass mir dieser Teil nicht auch gefallen hat, aber in meinen Augen schwächelt er ein wenig, insbesondere im Vergleich zu seinem Vorgänger. Aber ...

Endlich Teil 4... es wäre übertrieben, wenn ich sagen würde, dass mir dieser Teil nicht auch gefallen hat, aber in meinen Augen schwächelt er ein wenig, insbesondere im Vergleich zu seinem Vorgänger. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit Hunter einfach nicht auf eine Wellenlänge gekommen bin
Das spannende Ende hat mich dann allerdings wieder mächtig entschädigt.
Bin nun sehr gespannt, wie es mit dem armen Tain weiter geht und freue mich schon sehr auf den nächsten Band...steht schon im Bücherregal