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Veröffentlicht am 30.07.2019

humorvolller und emotionaler Wohlfühlroman, absolut zu empfehlen

Liebe auf Friesisch
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Meine Meinung
Die Autorin Jo Berger war mir bereits sehr gut bekannt, habe ich doch bereits andere Romane von ihr gelesen und auch immer für sehr gut befunden.
Nun ist endlich ihr neuestes Werk „Liebe ...

Meine Meinung
Die Autorin Jo Berger war mir bereits sehr gut bekannt, habe ich doch bereits andere Romane von ihr gelesen und auch immer für sehr gut befunden.
Nun ist endlich ihr neuestes Werk „Liebe auf Friesisch: Das Meer in unseren Herzen“ erschienen und ich habe ihn natürlich gelesen. Das Cover hat mir sehr angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin in diesem Roman hier wirklich sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie alle vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Hannah ist mir direkt richtig ans Herz gewachsen. Auf mich wirkte sie sehr sympathisch, ihre Art, wie sie hier beschrieben ist, gefiel mir unheimlich gut. Sie mag vielleicht klein und auch quirlig wirken, doch Hanna kann auch ganz anders. Sie hat es aber auch immer wieder geschafft mich zum Lachen zu bringen.
Jan konnte mich auch total begeistern. Er mag ein Womanizer sein, dennoch aber hat er das Herz an der richtigen Stelle. Nach außen wirkte Jan immer recht kühl, doch auch er kann ganz anders. Und genau das macht ihn, genauso wie Hanna auch, aus.

Es sind aber eben nicht nur die Protagonisten, die mir total gut gefallen haben, auch die anderen Nebencharaktere sind der Autorin gelungen. Jeder von ihnen ist besonders, hat einen ganz bestimmten Platz im Geschehen und gehört einfach dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Ich bin richtig gut durch die Seiten gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und alles gut nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Hanna und Jan. Mir gefiel dies sehr gut, denn so ist man beiden noch viel näher.
Die Handlung empfand ich als wirklich gut gelungen. Den Leser erwartet hier nicht nur Liebe, es gibt auch ganz viel Gefühl, Drama und die verschiedensten Emotionen in dieser Geschichte. Diese Mischung ist absolut gelungen und macht diesen Roman hier aus.
Die gewählte Kulisse empfand ich als richtig passend. Die Autorin beschreibt alles so anschaulich und realistisch, man kann das Salzwasser riechen, kann das Meer hören und nimmt die Umgebung so bewusst war. Man fühlt sich wirklich so als wäre man vor Ort, da kommt Fernweh auf.

Das Ende empfand ich als so richtig schön. Wer die Autorin kennt, der weiß es gibt immer ein Happy End. Und dieses ist immer absolut passend und macht alles rund. Als Leser wird man mit einem sehr zufriedenen Gefühl aus dem Buch entlassen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Liebe auf Friesisch: Das Meer in unseren Herzen“ von Jo Berger ein absolut toller Roman, der mich total einfangen konnte.
Glaubhaft gezeichnete sympathische Charaktere, ein flüssiger sehr locker zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als humorvoll, emotional, gefühlvoll und romantisch empfunden habe und deren Kulisse vor meinen Augen zum Leben erwacht ist, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 30.07.2019

spannend, geheimnisvoll, absolut geniales Jugenedbuch

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Meine Meinung
Von Stefanie Hasse kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch immer richtig gut unterhalten konnte. Nun also stand mit „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein ...

Meine Meinung
Von Stefanie Hasse kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch immer richtig gut unterhalten konnte. Nun also stand mit „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ ihr neuestes Buch auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mich auf Anhieb total angesprochen und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich auch direkt nach Erhalt des Buches mit dem Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Auf mich wirkten sie alle vorstellbar und die Handlungen waren für mich verständlich.
Ivory ist eine absolut sympathische Protagonistin. Sie ist mit Heath zusammen, zumindest zu Anfang und gleichzeitig ist sie auch die Neue. Ich konnte mich gut in Ivory hineinversetzen, habe von Beginn an mit ihr mitgefiebert und mitgerätselt.
Heath, das gebe ich zu, war mir ganz zu Beginn irgendwie zu glatt und wirkte nicht so echt auf mich. Meine Meinung habe ich aber im Handlungsverlauf schnell revidiert und am Ende mochte ich auch ihn wirklich gerne.

Neben den zwei genannten Charakteren gibt es noch einige Weitere, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen einfügen. So trifft man als Leser hier auf Penelope oder auch Daphne oder noch ganz andere Schüler. Jeder bringt seine ganz eigenen Dinge mit ins Geschehen hinein, hat dadurch eben auch einen festen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse und unverwechselbar. Sie schreibt herrlich flüssig und hat mich von Anfang an wirklich abgeholt und bis zum Ende auch nicht mehr losgelassen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Ivory und Heath. Zwischendrin tauchen immer wieder noch andere Kapitel, deren Seiten farblich anders sind als die der eigentlichen Geschichte, auf, die auch verschiedenen Sichtweisen geschildert werden. Für alle Sichtweisen hat die Autorin hier die personale Erzählperspektive verwendet. Ich empfand dies als sehr passend, denn man schaut so quasi von oben auf alles herab, wahrt eine gewisse Distanz, ist aber dennoch immer und überall dabei.
Die Handlung selbst hat mich, wie bereits erwähnt, von Beginn an gepackt. Ich war wirklich gefangen in diesem Buch, in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen. Dadurch baut sich eine große Spannung auf, die bis zum Ende konstant erhalten bleibt.
Als Leser rätselt man hier ganz automatisch mit, man kann echt nicht anders als zu lesen um zu erfahren wie alles ausgeht.
Die Idee mit dem Spiel, das an der St. Mitchell School gespielt wird, gefiel mir unheimlich gut. Die Autorin hat diese Idee sehr gut umgesetzt, sie wirkte absolut realistisch und glaubhaft.

Ja, und das Ende hat mich dann echt umgehauen. Ich hab mit vielem gerechnet, hatte so meine ganz eigenen Theorien, aber mit der Schluss hat mich wirklich überrascht. Wenn ich aber zurückblicke ergibt alles einen Sinn, ist alles logisch und wirklich gut aufgebaut. Das Ende passt und macht wirklich alles rund.

Fazit
Kurz gesagt ist „Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz“ von Stefanie Hasse ein Jugendroman, der mich von Anfang bis Ende total gefangen genommen hat.
Interessante, sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender einnehmender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, mysteriös, geheimnisvoll und manches Mal auch verwirrend empfunden habe und deren Idee realistisch und glaubhaft rüberkommt, haben mir unheimlich tolle Lesestunden beschert und mich absolut begeistert.
Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 29.07.2019

humorvolle Liebesgeschichte, die auch zum Nachdenken anregt

Schokolade aufs Brot
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Meine Meinung
Von der Autorin Simona Pindeus kannte ich bisher noch kein Buch. Nun also durfte ich „Schokolade aufs Brot“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich natürlich gespannt darauf.
Das Cover ...

Meine Meinung
Von der Autorin Simona Pindeus kannte ich bisher noch kein Buch. Nun also durfte ich „Schokolade aufs Brot“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich natürlich gespannt darauf.
Das Cover hat mich ja auf Anhieb total begeistert und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich wunderbar gezeichnet und ins Geschehen hineingesetzt. Als Leser kann man sie sich sehr gut vorstellen, kann sich mit ihnen identifizieren und die Handlungen verstehen.
Flora ist ein tolle Protagonistin. Obwohl ihr Leben nicht ganz nach Plan verläuft, immerhin ist ihre Ehe gescheitert und sie zieht mit ihren Kindern wieder zurück zu den Eltern, versucht sie dennoch das Beste drauf zu machen. Auf mich wirkte Flora wie aus dem Leben gegriffen, zudem ist sie ziemlich selbstkritisch und trägt ihr Herz auf der Zunge. Diese Spontanität bringt sie immer wieder in die unmöglichsten Situationen, doch genau sie ist es, die Flora ausmacht.
Julian ist das perfekte Gegenstück für Flora. Er ist einfach ein Typ, der die Herzen höher schlagen lässt, der immer für andere da ist. Und Julian wird von Flora doch auch ziemlich in den Wahnsinn getrieben.
Die beiden zusammen sind absolut genial. Es macht so viel Spaß die Dialoge zu verfolgen, die beiden überhaupt bei ihrem Tun zu begleiten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen rein, kann dann ohne Probleme folgen und alles gut verstehen. Hinzu kommt so ein herrlicher Humor, wirklich klasse, man fühlt sich als Leser sehr wohl in der Geschichte.
Die Handlung hat mich echt gefangen genommen. Einerseits ist es ein Liebesroman, doch es geht um so viel mehr. Es ist eine Geschichte über das Leben, es gibt Höhen und Tiefen, viele wirkte sehr real und vorstellbar, man findet sich als Leser definitiv im Geschehen wieder. Immer wieder wurde ich auch zum Nachdenken angeregt, habe ich mich selbst auch gefragt wie ich wohl reagiert hätte. Die Autorin hat so viel Dinge in die Geschichte eingebaut, die Mischung hat mir richtig gut gefallen.

Das Ende empfand ich als passend gewählt. Für mich ist es genau richtig, es passt, schließt diese Geschichte hier richtig gut ab und macht einfach alles zufriedenstellend rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Schokolade aufs Brot“ von Simona Pindeus ein Roman, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Sympathisch gezeichnete Charaktere, die absolut lebensecht wirkten, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die einerseits emotional und gefühlvoll gehalten ist, auf der anderen Seite aber auch sehr viel Humor beinhaltet und den Leser auch zum Nachdenken anregt, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.07.2019

absolut gelungener Abschluss

Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns
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Meine Meinung
Bereits die ersten beiden Teile von „Rise & Doom“ von Ina Taus haben mich richtig begeistert. Umso gespannter war ich daher aus „Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns“.
Das Cover passt ...

Meine Meinung
Bereits die ersten beiden Teile von „Rise & Doom“ von Ina Taus haben mich richtig begeistert. Umso gespannter war ich daher aus „Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns“.
Das Cover passt sehr gut zu den beiden Vorgängern und der Klappentext machte mich neugierig auf die Geschichte hier.

Die hier handelnden Charaktere sind natürlich sehr gut bekannt. Man kehrt als Leser also ein weiteres Mal zurück, kann die Entwicklungen von allen nochmals weiterverfolgen.
Hier finden alle Protagonisten nochmals zusammen. Allem voran sind es natürlich Rise und Doom, die ich einfach absolut klasse finde. Beide sind seit Band 1 gewachsen, besonders Rise hat sich merklich gewandelt.
Und natürlich sind es auch Bliss und Pheonix, die wieder mit von der Partie sind.
Die Mischung der Charaktere ist wirklich absolut gelungen, sie alle passen ganz wunderbar in diese Geschichte hier.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal richtig toll. Ich bin leicht und flüssig durch die Geschichte gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst schließt an Band 2 an. Man sollte auch die beiden Vorgänger gelesen haben bevor man zu Band 3 greift.
Und dieses Trilogiefinale ist wieder genauso spannend und abwechslungsreich wie die zwei anderen Teile. Hier passiert sehr viel, das Tempo ist sehr hoch gehalten. Es gibt so viele Dinge, auf die man endlich Antworten bekommt, die hier endlich aufgelöst werden. Hinzu kommen Geheimnisse, die endlich enthüllt werden, das ist aber nicht so einfach wie es sich hier jetzt vielleicht anhört. Auf jeden Fall hat es die Autorin auch immer wieder geschafft mich mit Wendungen zu überraschen.

Das Ende ist dann in meinen Augen einfach perfekt. Es passt wunderbar zu dieser Trilogie, macht diese rund und schließt sie wunderbar ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns“ von Ina Taus ein ganz wunderbarer Abschluss der Trilogie, der mich nochmals richtig einfangen konnte.
Charaktere, die mir im Verlauf der Reihe sehr ans Herz gewachsen sind, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und richtig interessant empfunden habe, haben mir nochmals verdammt gute Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.07.2019

ein toller Roman mit wichtigen Themen

Die Sache mit der Motte und dem Licht
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Meine Meinung
Von der Autorin Katharina Wolf kannte ich bereits ein anderes Buch das mir richtig gut gefallen hatte. Nun also stand mit „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ ein weiterer Roman von ihr ...

Meine Meinung
Von der Autorin Katharina Wolf kannte ich bereits ein anderes Buch das mir richtig gut gefallen hatte. Nun also stand mit „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ ein weiterer Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin richtig gut ausgearbeitet und dann ins Geschehen integriert. Mir gefielen sie wirklich gut und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Lenny ist ein toller Charakter. Wie er sich gibt, seine Art und Weise, auf mich wirkte er einfach sympathisch.
Nick ist ebenfalls sehr schön beschrieben. Er wirkte, genau wie Lenny auch, authentisch auf mich. Mir gefiel sehr gut das er sich im Handlungsverlauf gut entwickelt.

Weiterhin lernt man als Leser noch andere Charaktere kennen. Jeder von ihnen, egal ob nur Freddy oder Karla oder auch Lennys Eltern, fügt sich wunderbar ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin hat mich hier wirklich gepackt. Er ist sehr flüssig und leicht zu lesen, mir gefiel er richtig gut. Als Leser kann man alles gut nachvollziehen und verstehen.
Die Handlung selbst ist dann wirklich schön gemacht. Ich habe angefangen und war direkt drin. Es macht wirklich Spaß diese Geschichte hier zu lesen. Sie ist witzig spritzig, beinhaltet aber dennoch auch ein wichtiges Thema. Mir hat es richtig zugesagt wie sich die Autorin dem Thema Gay-Romance gewidmet hat. Es geht hier um Themen wie Liebe, Outing, Freundschaft und auch Familie. Alles zusammen ergibt eine richtig schöne Mischung.

Das Ende empfand ich als sehr schön. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt diesen Einzelband sehr gut ab. Mich hat es wirklich zufriedengestellt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ von Katharina Wolf ein Roman, der mich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Interessante Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die sich sehr schön liest und gleichzeitig auch wichtige Themen anspricht, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!