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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2019

Atemberaubend gut

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Der Anfang ist etwas schleppend und man braucht einige Seiten, um die ganzen Chraktere, Götter und deren Religion einzuordnen, aber dann taucht man in eine faszinierende, fantasievolle Welt ein, die einen ...

Der Anfang ist etwas schleppend und man braucht einige Seiten, um die ganzen Chraktere, Götter und deren Religion einzuordnen, aber dann taucht man in eine faszinierende, fantasievolle Welt ein, die einen komplett verzaubert. Kalinda ist eine interessante Protagonistin, die genau wie wir eine neue Welt entdeckt und ihre neue Rolle annimmt, ohne überheblich zu werden. Sie bleibt natürlich und das mach sie sympathisch. Auch die anderen Charakte wurden ihrer Rolle gerecht und passen gut in die Geschichte. Liebe, Kampf, Magie und Spannung finden hier gleichmäßig ihren Platz und der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, ich konnte mir die farbenfrohen Gewänder und die Umgeben quasi bildlich vorstellen. Die verborgene Macht von Kalinda hat mich etwas überrascht, denn sie kam in Vorfeld in keinster Weise zur Sprache, umso spannender wurde es in der zweiten Hälfte des Buches. Ich hoffe, dass aus ihrem inneren Funken im zweiten Band noch ein großes Feuer wird, das Ende von Band eins verspricht auf jeden Fall eine gefährliche und abenteurreiche Reise.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Heimat im Glas

Heimat im Glas
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In diesem Buch findet man wohl so gut wie alles, was man einmachen kann. Pesto, Öl, Gelee, Likör… Von herzhaft bis süß ist alles dabei. Beim Lesen musste ich ständig an meine Oma denken, die jedes Jahr ...

In diesem Buch findet man wohl so gut wie alles, was man einmachen kann. Pesto, Öl, Gelee, Likör… Von herzhaft bis süß ist alles dabei. Beim Lesen musste ich ständig an meine Oma denken, die jedes Jahr tagelang in der Küche steht und Marmelade für die ganze Familie einkocht. Der Titel „Heimat im Glas“ passt wirklich perfekt. Nach dem Vorwort gibt es zuerst eine kleine Einführung in die verschiedenen Möglichkeiten des Haltbarmachens, dann eine kurze, aber ausführliche Erklärung zu „Wie stellt man Säfte her?“ und anschließend einige Worte über die Grundausstattung. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten eingeteilt, da ja nicht alle Zutaten immer verfügbar sind. In den vier Kapiteln gibt es einige Zutaten, die als Hauptthema fungieren und nach denen sich die meisten Rezepte richten. Man bekommt zu jeder dieser Zutaten eine kleine Einführung, in der man deren Ursprung und Wirkung kennenlernt, sowie Tipps, wo diese zu finden sind und wie man sie am besten erntet. Sollte man also keinen Garten haben, kann man vieles durch diese Tipps auch in der Natur finden. Die Rezepte an sich sind klar formuliert und leicht zu verstehen. Es steht auch immer dabei, welche Größe die Gläser haben sollten und wie viele man für die angegeben Zutaten benötigt. Hinweise zur Haltbarkeit sind auch immer dabei. Die Fotos im Buch sind sehr ansprechend und machen Lust auf „Heimat im Glas“. Dieses Buch weckt das verstaubte Thema „Einmachen“ mit anregenden Rezepten und interessanten Zusatzinfos wieder auf.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Für Grillfans ein Muss

Grillen für Foodies & Friends
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Nichts geht übers Grillen! Bei uns zuhause wird sogar noch im Winter gegrillt, denn der Geschmack von gegrilltem Essen ist einfach einzigartig. Doch irgendwie legt man ja doch immer dasselbe auf den Grill ...

Nichts geht übers Grillen! Bei uns zuhause wird sogar noch im Winter gegrillt, denn der Geschmack von gegrilltem Essen ist einfach einzigartig. Doch irgendwie legt man ja doch immer dasselbe auf den Grill und es fehlt die Abwechslung. Als ich dieses Buch gesehen habe, war klar, dass ich unbedingt die vielen Rezepte darin ausprobieren möchte. Wir haben zwar keinen Gaskugelgrill, doch mit unserem klassischen Holzkohlegrill haben die meisten Rezepte auch so gut funktioniert.

Als Einleitung wird man in die Sicherheit und Hygiene am Grill und in die Warenkunde eingeführt. Außerdem gibt es eine kleine Grillberatung, um den für sich perfekten Grill zu finden, und eine Übersicht des benötigten Zubehörs. Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien eingeteilt: Auf die Hand, Stückweise, Großes Grillen, Eat green, I-Tüpfchelen und Süßes. Es ist also von allem etwas dabei, obwohl ich mir vielleicht noch ein oder zwei süße Rezepte mehr gewünscht hätte. Die Rezepte sind alle sehr ansprechend durch die Bilder dargestellt, verständlich geschrieben und leicht umzusetzen. Nicht nur durch die Auswahl an einfachen und doch ungewöhnlichen Rezepten sondern auch durch die Aufmachung macht das Buch einen hochwertigen Eindruck. Für Grillfans, die nicht nur die klassische Currywurst wollen, ein absolutes Muss!

Veröffentlicht am 09.09.2019

Sommer in Mareblu

Sommer in Mareblu
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Eine Geschichte übers Loslassen und Wiederfinden, über die Sehnsucht und die Liebe. Man kann den Sand quasi schon unter den Füßen spüren und das Meer rauschen hören. Tosca ist eine ungewöhnliche Frau und ...

Eine Geschichte übers Loslassen und Wiederfinden, über die Sehnsucht und die Liebe. Man kann den Sand quasi schon unter den Füßen spüren und das Meer rauschen hören. Tosca ist eine ungewöhnliche Frau und unglaublich interessant. Sie hat eine sichere Welt für ihre Tochter geschaffen, aber weiß selbst nicht genau, wo ihr Platz ist. Ist sie auf der Suche nach einem Mann oder doch vielleicht eher nach sich selbst? Hat sie die richtigen Entscheidungen getroffen und gibt es überhaupt nur einen einzigen „richtigen“ Weg? Tosca, ihre Tochter, ihre Mutter, ihre Freundin und Moreno sind alle einzigartig und bilden zusammen ein spannendes Gespann, dem man gerne folgt. Eine Geschichte, die den Leser an einen einsamen Strand versetzt, zum Nachdenken und Schwärmen bringt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Sehr französisch

Glücksbringer auf leisen Pfoten
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Eine romantische Geschichte in der Stadt der Liebe. Ich bin ein absoluter Katzenmensch und als ich den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss und ich wurde nicht ...

Eine romantische Geschichte in der Stadt der Liebe. Ich bin ein absoluter Katzenmensch und als ich den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt: Sonja, Marie-Claire, Luna und Colette, aber auch Jonas und Nicolas zeigen uns ihr Paris. Man merkt sofort, dass die Autorin diese Stadt liebt, denn ab und zu gibt es schon einige Passagen, die mehr an einen Stadtführer erinnern als an einen Roman, aber dieser Charme gibt dem Buch das gewisse Etwas und sollte ich mal in Paris sein, werde ich einige Orte davon auf jeden Fall besuchen. Es werden oft französischen Begriffe benutzt, die für diejenigen, die kein Französisch beherrschen, vielleicht ein kleines Problem sein könnten, aber das sind nur kleine Details und diese sind zum allgemeinen Verständnis der Geschichte nicht notwendig. Die Passagen aus Sicht der Katzen haben mir besonders gut gefallen, vor allem Colettes Weisheiten über das Liebesleben der Menschen und ihre Mission, dieses wieder in Schwung zu bringen, waren sehr unterhaltsam und haben die Geschichte etwas aufgelockert. Kunst spielt neben den zwei Katzen eine große Rolle und wenn man sich gar nicht dafür interessiert, könnte sich die Geschichte manchmal etwas ziehen, aber mir hat das gut gefallen, denn es passt irgendwie zu Paris, auch wenn es mir persönlich auch manchmal etwas zu viel war. Das Cover finde ich echt schön, denn es passt zum „Tigre“ und ist so farbenfroh wie die Geschichte. Ein sehr französisches Buch mit einer Menge Liebeschaos und zwei aufgeweckten Katzen, die ihren Menschen auf dem Weg zur großen Liebe zur Seite stehen: für mich eine sehr unterhaltsame Lektüre!