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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2019

Spannende Fortsetzung

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Klappentext:

Die Seuche ist vorüber, aber der Kampf hat gerade erst begonnen!

Cat ist erschöpft, verwundet und schockiert über die grausame Entdeckung über ihren Vater. Sein Plan: die komplette Menschheit ...

Klappentext:

Die Seuche ist vorüber, aber der Kampf hat gerade erst begonnen!

Cat ist erschöpft, verwundet und schockiert über die grausame Entdeckung über ihren Vater. Sein Plan: die komplette Menschheit nach seinen Wünschen umzuprogrammieren. Cat und Cole müssen ihn aufhalten und dafür eine Allianz mit dem Feind eingehen. Aber überall warten Lügen und Betrug. Cat muss alles und jeden, dem sie vertraut, infrage stellen. Und während ihr Vater immer zwei Schritte voraus ist, stellen sich Cats Geheimnisse, versteckt in ihrem eigenen Kopf, als größte Bedrohung heraus.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe rund um Cat & Cole. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie dem besseren Verständnis wegen der Reihe nach lesen. Denn leider fehlte im zweiten Teil auch eine kleine Zusammenfassung, um nach längerer Zeit wieder besser in die Geschichte reinzufinden.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, absolut fesselnd und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden interessant herausgearbeitet. Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Figuren, aber es kommen auch neue hinzu. Das gestaltet die Geschichte stets abwechslungsreich.

Der Auftakt der Reihe hatte mich damals wahrlich fasziniert, geflasht und mitgerissen und auch im zweiten Band geht es spannend, actionreich und brutal weiter. Die Handlung konnte mich trotz vereinzelter Längen fesseln. Was mich jedoch etwas gestört hatte, waren die vielen technischen Details und dass die Liebesgeschichte zu weit in den Hintergrund gerückt ist.

Und dann endet das Buch auch noch mit einem fiesen Cliffhanger, puh. Jetzt heißt es tatsächlich, auf das Finale der Reihe zu warten.

Fazit:

Eine spannende Fortsetzung, die mich trotz vereinzelter Längen, zu vielen technischen Details und zu wenig von der Liebesgeschichte fesseln konnte. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Yoga mal anders...

Lotus House - Sinnliches Verlangen (Die Lotus House-Serie 3)
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Klappentext: Als die langjährige Yogalehrerin Mila Mercado an einem neuartigen Kurs teilnehmen soll, ahnt sie noch nicht, dass der selbstbewusste und attraktive Neuling Atlas Powers ihr mehr beibringen ...

Klappentext: Als die langjährige Yogalehrerin Mila Mercado an einem neuartigen Kurs teilnehmen soll, ahnt sie noch nicht, dass der selbstbewusste und attraktive Neuling Atlas Powers ihr mehr beibringen wird, als nur eine sehr kontroverse und erotische Art des Yoga. Zwischen den beiden entbrennt eine göttliche Lust, die alles um sie herum in Brand setzt. Eine Lust, der sie nicht widerstehen können.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Lotus House – Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet. Für mich persönlich war es der erste Teil der Reihe, so dass ich diesen nicht mit den ersten beiden Bänden vergleichen kann.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie besser kennenlernen kann. Dennoch gelang es mir nicht, mich richtig in sie reinzuversetzen, da mir ihre tiefen Gedanken und Gefühle doch eher verborgen blieben. Anfreunden konnte ich mich mit ihnen auch nur ein wenig, da mir einfach noch mehr Tiefe fehlte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch gut umgesetzt. Sinnliche und prickelnde Erotik bekommt man hier als Leser jede Menge und auch eine richtige Handlung ist vorhanden. Doch fehlte mir bei dieser irgendwie noch das gewisse Etwas, um richtig aus der Menge an Erotikromanen herauszustechen.

Fazit:

Ich bin nicht mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde daher auch nicht enttäuscht. An sinnlicher und prickelnder Erotik mangelt es der Geschichte definitiv nicht, nur fehlte mir dann doch mehr Tiefgang und irgendwie das gewisse Tüpfelchen auf dem i. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Dramatisch und bewegend

Wo die Freiheit wächst
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Klappentext: Köln, 1942. Lene Meister ist 16 Jahre alt und voller Lebensfreude. Doch es ist Krieg. Ihre Heimatstadt wird regelmäßig von Bombenangriffen erschüttert. Lene versucht tapfer, die Familie zusammenzuhalten. ...

Klappentext: Köln, 1942. Lene Meister ist 16 Jahre alt und voller Lebensfreude. Doch es ist Krieg. Ihre Heimatstadt wird regelmäßig von Bombenangriffen erschüttert. Lene versucht tapfer, die Familie zusammenzuhalten. Da lernt sie Erich kennen und verliebt sich. Bald entdeckt Lene, dass Erich ein gefährliches Spiel spielt. Er gehört zu den Jugendlichen, die nicht in Reih und Glied marschieren wollen: zu den Edelweißpiraten. Sie beschmieren die Wände mit Anti-Nazi-Parolen und teilen regimekritische Flugblätter aus. Und das ist der Gestapo ein Dorn im Auge.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus gleich mehreren Perspektiven, jedoch in Briefform. Dadurch behält man stets den Überblick über das gesamte Geschehen und lernt die einzelnen Charaktere umso besser kennen.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gedanken, Handlungen und Entscheidungen nachvollziehen kann. Die Charaktere kommen dabei aus verschiedenen Städten innerhalb Deutschlands, so dass man erfährt, wie es den Menschen landesweit ergeht.

Die Thematik ist bedrückend und traurig, sowie grausam und dramatisch – denn der Krieg hatte alle Menschen in Deutschland in seinem Griff. Dabei werden auch immer Zeitangaben erwähnt, so dass man auch den Verlauf der Zeit im Blick hat. Aufgeteilt ist das Buch dabei in vier Teile, sowie einem Epilog. Am Ende ist zudem eine Zeittafel vorhanden.

Das Cover ist eher schlicht gehalten, wodurch mir das Buch fast entgangen wäre. Doch für solch eine schwere Thematik und einer Geschichte in Briefform passt es ganz gut.

Fazit:

Ein trauriges Thema, dass einen immer wieder mitnimmt. Der Krieg war grausam und dramatisch, was der Autor in seinem Buch auch berührend und authentisch umgesetzt hat. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Düster und unheimlich

Kalte Wasser
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Klappentext: Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden, als der Alptraum beginnt. Eine Frau steht nachts an ihrem Krankenhausbett und schlägt ihr einen grausamen Deal vor: Eines von ihren Kindern ...

Klappentext: Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden, als der Alptraum beginnt. Eine Frau steht nachts an ihrem Krankenhausbett und schlägt ihr einen grausamen Deal vor: Eines von ihren Kindern gegen eines von Laurens. Lauren kann sich retten und die Polizei rufen. Dort wird der Vorfall zuerst nicht ernst genommen. Nur die junge Polizistin Harper glaubt ihr. Und dann nimmt Lauren eine verstörende Veränderung wahr: Etwas stimmt mit ihren Kindern ganz und gar nicht. Wird sie langsam verrückt, oder weiß sie etwas, das sonst niemand weiß?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin und der Polizistin, so dass man beide ausreichend kennenlernen kann und einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere waren mir dagegen etwas zu blass gezeichnet, da hätte ich mir mehr Ausarbeitung gewünscht. So konnte ich irgendwie keine Nähe zu ihnen aufbauen und mich auch nicht richtig mit ihnen anfreunden.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und auch die Umsetzung hatte im großen und ganzen etwas für sich. Die düstere und unheimliche Atmosphäre war von Anfang an spürbar und es war insgesamt eigentlich auch recht spannend. Mystery gepaart mit dem Märchen rund um das Wechselbalg, wodurch es eigentlich auch nicht wirklich lag wurde.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das sehr dunkel gehalten ist und dadurch die düstere und unheimliche Atmosphäre der Geschichte perfekt rüber bringt. Es passt daher auch sehr gut zum Inhalt des Buches.

Fazit:

Eine düstere und unheimliche Geschichte voller Mystery und ausreichend Spannung. Insgesamt eigentlich ein ganz gutes Buch, das von mir 3,5 bis 4 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Tolle Fantasy voller Dämonen und Geister

Mel – Wächterin der Dämonen
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Klappentext: Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, ...

Klappentext: Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, das alte Haus ihrer Großmutter vererbt wird. Doch an dieses Vermächtnis ist eine Bedingung geknüpft, die Mel in eine gefährliche Welt voller Dämonen und Geister führt. Eins dieser übernatürlichen Wesen ist der unergründliche Juri, der auf magische Weise an das Murkwood-Anwesen gebunden ist. Obwohl er ihr das Leben mehr als schwer macht, übt er eine Faszination auf Mel aus, der sie sich kaum entziehen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden an sich wirklich gut herausgearbeitet, wobei mir die Hauptfigur Mel immer noch am besten gefallen hat. Ich mochte ihren Sarkasmus und ihre Schlagfertigkeit einfach. Juri war mir dagegen regelrecht unsympathisch und das änderte sich leider auch im späteren Verlauf der Geschichte nicht.

Die Grundidee an sich fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin im großen und ganzen auch sehr gut umgesetzt. Gerade der fantastische Teil ist wirklich gelungen, welchen ich auch mit Freude gelesen habe.
ABER… dann kam im späteren Verlauf der Handlung die Liebesgeschichte, die für mich einfach nicht richtig rüber kam. Es mangelte ihr irgendwie an Gefühl und dem gewissen Etwas und das fand ich gerade hier unheimlich schade.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, die von den fantastischen Elementen sehr gut umgesetzt wurde. Lediglich die Liebesgeschichte konnte mich so gar nicht überzeugen. So werden es am Ende dann leider doch nur 4 von 5 Sternen.