Cover-Bild Solange der Fluss uns trägt
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 06.07.2018
  • ISBN: 9783548290782
Joe Monninger

Solange der Fluss uns trägt

Sibylle Schmidt (Übersetzer)

Cobb und Mary begegnen sich beim Kajakfahren auf dem Allagash River in der rauen Wildnis von Maine. Während sie die reißenden Stromschnellen des Flusses gemeinsam bezwingen, verlieben sich die beiden ineinander. Sie spüren, dass sie zusammengehören, doch das Leben stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Denn Mary leidet an einer schweren Krankheit, mit der sie Cobb nicht belasten will. Doch Cobb schwört, sie auf ihrem Weg ins Ungewisse zu begleiten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Sehr naturverbundener Roman

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Die Geschichte von Cobb und Mary hat mich emotional abgeholt. Die Gefühle werden gut transportiert und man fühlt mit den Charakteren mit. Wichtige Themen werden angesprochen und gut eingebaut.
Insgesamt ...

Die Geschichte von Cobb und Mary hat mich emotional abgeholt. Die Gefühle werden gut transportiert und man fühlt mit den Charakteren mit. Wichtige Themen werden angesprochen und gut eingebaut.
Insgesamt ein guter Roman.

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Veröffentlicht am 01.08.2019

Emotionaler gehts nicht

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Ich las bereits 'Liebe findet uns' von diesem Autor und habe deswegen diesen Roman gelesen.
Tatsächlich fand ich, dass die Grundidee ziemlich gleich war, aber 'Solange der Fluss uns trägt' war schlimmer.
Ich ...

Ich las bereits 'Liebe findet uns' von diesem Autor und habe deswegen diesen Roman gelesen.
Tatsächlich fand ich, dass die Grundidee ziemlich gleich war, aber 'Solange der Fluss uns trägt' war schlimmer.
Ich werde nie wieder ein Buch von diesem Autor lesen, weil ich es kaum ertragen konnte.
Die Geschichte ließ mein Herz unerträglich schwer werden und ich sage nur eins: Taschentücheralarm hoch 10.
Wenn ihr auch so extrem mit den Charakteren mitleidet wie ich, dann wird dieser Roman nicht einfach für euch.
Ich habe jedenfalls beschlossen, dass ich nie wieder ein Buch lesen werde, in dem einer der Protagonisten todkrank ist. Nie wieder. Mein Herz hält das einfach nicht aus. Es ist zu viel und ich möchte mir das nicht mehr antun.
Nachdem ich die erste Seite des Prologs gelesen hatte, wusste ich, dass ich am Ende wie ein Schlosshund heulen wurde und so kam es dann auch. Ich hätte es vielleicht nicht lesen sollen, doch jetzt ist es sowieso zu spät dafür.
Viel emotionaler kann man einen Roman allerdings kaum gestalten und eins fand ich doch beeindruckend: Die Gestaltung der Charaktere. Sie sind wirklich toll und ich kann gar nicht mehr dazu schreiben, weil mir schon wieder die Tränen kommen.
Ich hasse dieses Buch.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Schicksalsroman über Liebe und Krankheit

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Wie so oft fand ich erstmal das Cover wunderschön und als dann noch der Klappentext stimmte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Es geht um Cobb und Mary, die sich beim Kajakfahren kennenlernen und unsterblich ...

Wie so oft fand ich erstmal das Cover wunderschön und als dann noch der Klappentext stimmte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Es geht um Cobb und Mary, die sich beim Kajakfahren kennenlernen und unsterblich ineinander verlieben. Leider steht ihr Glück unter keinem guten Stern, denn Mary ist unheilbar krank und wird sterben. Dies erzählt sie ihm auch gleich ohne ihm falsche Hoffnungen zu machen. Da er sie aber wiedersehen möchte, knüpft sie dies an eine Bedingung.

Am Anfang der Geschichte ist Mary schon tot, das war für mich etwas komisch ist, so habe ich mich gefragt wie denn nun die Story weiter gehen soll, wenn man schon das Ende weiß. Aber dann wird die Geschichte von Anfang an erzählt, wie die Beiden sich kennenlernen und mit der Krankheit umgehen, die der Geschichte eine bestimmte Emotionalität gibt. Trotz der Dramatik konnte mich das Geschriebene aber nicht richtig fesseln. Auch dass das Buch aus der Ich – Perspektive von Cobb geschrieben ist, was ich sehr gern mag und einen flüssigen Schreibstil hat, konnte mich nicht zu einer anderen Meinung bewegen, denn ich fand die Geschichte einfach zu langatmig.

Leider habe ich mir viel mehr von dem Buch versprochen.

FAZIT

Ein Schicksalsroman über Liebe und Krankheit, bei dem mir etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Gefühlsmäßig konnte mich diese Geschichte nicht so packen wie "Liebe findet uns"

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Eine Liebesgeschichte so kraftvoll und unberechenbar wie das Leben…

Dieser Satz geht dem Klappentext voraus, aus dem wir sonst noch entnehmen, dass Cobb und Mary sich in Maine am Allagash River zum ersten ...

Eine Liebesgeschichte so kraftvoll und unberechenbar wie das Leben…

Dieser Satz geht dem Klappentext voraus, aus dem wir sonst noch entnehmen, dass Cobb und Mary sich in Maine am Allagash River zum ersten Mal treffen. Dort eine gemeinsame Nacht am knisternden Lagerfeuer verbringen, sich das erste Mal unterm Sternenhimmel küssen und sich unsterblich ineinander verlieben.
Doch das Leben stellt diese Beziehung auf eine harte Probe, denn Mary leidet unter einer schweren Krankheit, womit sie Cobb nicht belasten will. Doch Cobb schwört ihr, sie auf ihrem Weg ins Ungewisse zu begleiten.

Nicht, wegen dem wunderschönen Cover und nicht wegen dem vielversprechenden Klappentext wollte ich dieses Buch lesen, sondern auch, weil der Vorgänger „Liebe findet uns“ zu meinen Highlights gehört.

Als das Buch bei mir einzog, war ich ziemlich irritiert, da ich dann erst erfuhr, dass es sich hiermit um den Vorgänger handelte. „Solange der Fluss uns trägt“ erschien bereits vor sieben Jahren unter einem anderen Verlag.

Das zweite Mal war ich irritiert, als ich die erste Seite gelesen habe und feststellte, diese Geschichte beginnt damit, dass der Leser gleich weiß, am Ende ist Mary tot. Das fand ich zu Anfang etwas Schade, aber vielleicht habe ich auch einfach nur etwas anderes erwartet, nämlich, dass die zwei gemeinsam erst einmal kämpfen, bis zum Ende und der Leser die Hoffnung auf Leben behält.

Nun wusste ich also Mary ist tot, ertrunken im Allagash River. Am Ufer steht der sehr verstörte und traurige Cobb. Eine Polizistin nimmt sich seiner an und er erzählt ihr seine Geschichte...

…seine Geschichte über, Thoreau, Bären, Krähen, Schildkröten, den Chungamunga-Girls, Marys Krankheit und die große Liebe zu ihr.

Nun machte die Geschichte wieder einen Sinn, der Autor möchte es also von hinten aufziehen. Aber…

Leider hat mich diese Geschichte nicht so gepackt, wie der Vorgänger. Emotional konnten die Zwei mich nicht überzeugen, auch wenn ich zum Schluss tatsächlich doch noch ein paar Tränchen verdrückt habe. Ganz oft hatte ich das Gefühl, jetzt wird es gut und kurz danach war ich wieder in diesem emotionslosen Runterlesen.

Was ich mir aber komischerweise sehr gut vorstellen könnte, dass diese Geschichte sich hervorragend eignet verfilmt zu werden. Ich hatte oft den Gedanken, dass ich fand, diese Szene würde visuell besser rüber kommen. Normalerweise gefallen mir in der Regel aber die Bücher besser. Hier könnte ich mir aber tatsächlich eine Ausnahme vorstellen.

Wer glaubt, mit diesem Buch wieder so eine schöne Geschichte zu finden, wie „Liebe findet uns“, den muss ich leider enttäuschen. Man erkennt zwar den Autor wieder, aber die großen Gefühle flackern nur kurz und oberflächlich auf. Am Ende kamen sie dann wenigstens doch noch etwas mehr, wie gesagt…

am Ende!