Cover-Bild Hibiskussommer
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.06.2011
  • ISBN: 9783641064815
Alyson Noël

Hibiskussommer

Tanja Ohlsen (Übersetzer)

Ein Roman über die große Liebe – und die Suche nach sich selbst

Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2021

Ein klassischer Liebesroman für Jugendliche

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„Hibiskus Sommer“ von Alyson Noel ist ein Jugendbuch. Colby, die Protagonistin, wurde in den beliebtesten Freundeskreis aufgenommen, wurde nun aber von ihren sich scheidenden Eltern nach Griechenland geschickt. ...

„Hibiskus Sommer“ von Alyson Noel ist ein Jugendbuch. Colby, die Protagonistin, wurde in den beliebtesten Freundeskreis aufgenommen, wurde nun aber von ihren sich scheidenden Eltern nach Griechenland geschickt. Dort möchte sie auf keinen Fall bleiben und tut alles Mögliche, um zurück nach Hause zu kehren. Allerdings lernt sie in Griechenland Yannis kennen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Das Cover finde ich ansprechend gestaltet. Es verleiht ein Sommergefühl und durch die Blütenblätter und Schmetterlinge eine Leichtigkeit. Beim Lesen fällt sofort der besondere Schreibstil auf. Mit einer Vielzahl aus Briefen, Tagebucheinträgen, Emails und weiteren schriftlichen Erzeugnissen schlängelt sich der Leser an den Ereignissen entlang. Dass das Buch bereits 2011 veröffentlicht wurde, merkt man an den Inhalten. Oft trifft man auf Klischees und erwartbaren Handlungen des Genres, die in heutigen Ausgaben überholt sind. Dadurch bekommt Colby einen nervigen Touch. Dennoch agiert das Buch feinfühlig mit den Themen Liebe und Familie, und ist sich seiner Erziehungsaufgabe bewusst. Im Allgemeinen ist es dennoch eine süße Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen. Damit handelt es sich gut für eine sommerlich-leichte Lektüre für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 01.08.2019

Sehr anstrengender Schreibstil

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4 ½ Sterne
(Den Klappentext könnt ihr euch unten ansehen)

Ein Buch aus einer ganz neuen Perspektive verfasst: Bloß die Tagebucheinträge, E-Mails und SMS der Protagonistin. Wie es mir gefallen hat könnt ...

4 ½ Sterne
(Den Klappentext könnt ihr euch unten ansehen)

Ein Buch aus einer ganz neuen Perspektive verfasst: Bloß die Tagebucheinträge, E-Mails und SMS der Protagonistin. Wie es mir gefallen hat könnt ihr hier lesen:

Autorin: Alyson Noel
Titel: Hibiskussommer
Reihe: -
Band: -
Genre: Liebesroman
Veröffentlichung: 16. Juni 2011
Verlag: cbj
Seitenzahl: 253


Inhalt

Die 17-jährige Colby wird von ihren Eltern auf eine griechische Insel geschickt, um für drei Monate bei ihrer verrückten Tante Tally zu leben. Ohne WLan! Während sie zuerst wirklich alles doof findet, beginnt sie sich dann langsam doch an die abseits gelegene Insel zu gewöhnen; vor allem als sie auf Yannis trifft, der ihr Herz ein paar Takte höher schlagen lässt. So entwickelt sich langsam eine schöne, aber nicht kitschige Love-Story.
Das Ende fand ich inhaltlich gesehen aber trotzdem nur durchschnittlich. Es hat mich nicht überrascht oder beeindruckt. Zum Teil fand ich mehrere Handlungen vorhersehbar, auch wenn generell (leider) nicht allzu viel passiert ist.
Außerdem gab es bis auf die Gewöhnung an die Insel keine Entwicklung der Protagonistin, was ich sehr schade fand, da diese Geschichte viel Potential geboten hätte. Ich fand außerdem, dass die Protagonistin zu stark egozentrisch / egoistisch dargestellt wurde und viele Gefühle gefehlt haben. Daher konnte ich mich nicht so gut in Colby hineinversetzen.



Perspektive & Schreibstil

Am Anfang fand ich den Schreibstil von Noel sehr humorvoll und neu, da das Buch aus Sicht der Protagonistin geschrieben ist. Die Besonderheit hier ist allerdings, dass nur ihre Tagebucheinträge, Briefen, SMS und E-Mails zu lesen waren. Leider wurde es auf Dauer sehr anstrengend zu lesen, da es keine wirklichen Dialoge und generell Gespräche gab. Außerdem musste man immer aus Colbys E-Mails / Briefen entnehmen, was die andere Person zuvor geantwortet hatte – es fehlten dadurch Konversationsstücke. Auch wenn die Tagebucheinträge flüssig zu lesen waren, war es insgesamt doch sehr anstrengend.

Fazit
Meiner Meinung nach hätte das Thema viel Potential geboten, das leider wenig ausgeschöpft wurde. Der Inhalt war eher durchschnittlich und der Schreibstil anstrengend.

Autorin: Gingh

Klappentext:
„Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt… ohne Internetanschluss! Wie soll Colby das überleben? Da lernt sie Yannis kennen, einen süßen griechischen Jungen. Vielleicht doch kein so schlechter Sommer…“