Hätte auch auf 300 Seiten gepasst
Sternenregen7,5 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Es steht zwar Roman drauf, aber warum es ein Muss für uns Fantasy – Fans ist, könnt ihr hier lesen:
Autorin: Nora Roberts
Titel: Sternenregen
Reihe: Sternen-Trilogie
Band: ...
7,5 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Es steht zwar Roman drauf, aber warum es ein Muss für uns Fantasy – Fans ist, könnt ihr hier lesen:
Autorin: Nora Roberts
Titel: Sternenregen
Reihe: Sternen-Trilogie
Band: 1
Genre: Fantasy
Veröffentlichung: 18. Juli 2016
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 464
Inhalt
Sternenregen handelt von Sasha, die von Träumen heimgesucht wird. Im Laufe der Handlung lernt sie die Personen, von denen sie geträumt hat, kennen: Bran, Annika, Doyle, Sawyer und Riley. Sie haben alle besondere Fähigkeiten und zusammen machen sie sich auf die Suche nach dem ersten gefallenen Stern…
Insgesamt kommt die Handlung schnell ins Rollen. Die im Klappentext beschriebene Handlung nimmt so gut wie nichts vorweg. Was mir am Besten gefallen hat war, dass es keine Ungläubigkeit gab. Es hat mich ein wenig an Märchen erinnert, bei denen unrealistische Geschehnisse einfach hingenommen werden – das hat das Buch einfach sehr angenehm zu lesen gemacht. Es erspart das ganze hin und her, wofür ich große Pluspunkte werte. Außerdem wurden die Personen alle nacheinander eingeführt, sodass man sich gut alle merken konnte, sie auseinander halten und Gesichter vorstellen konnte. Die Charakter sind alle so speziell, dass man sie gut auseinander halten konnte und sie irgendwie mit ihren Eigenarten und Fähigkeiten lieben lernt!
Ich weiß nicht, welches Genie auf das Cover „Roman“ drauf geklatscht hat – aber aus meiner Sicht ist es viel mehr und eindeutig Fantasy. Nicht nur von Göttern, sondern auch von Magiern, Werwölfen und Meerjungfrauen ist hier die Rede. Auch das ist absolut ein Pluspunkt, weil die Geschichte dadurch noch fantastischer und interessanter wurde.
Leider hat sich die Handlung in der Mitte des Buches etwas gezogen. Was mi außerdem gefehlt hat, war die Liebesgeschichte zwischen Bran und Sasha. Ich habe mir mehr Verliebtheit erhofft, die leider kaum zu sprechen kam. Später waren es dann bloß intime Szenen.
Das Ende dagegen hat mir dann wieder ziemlich gut gefallen, auch wenn es etwas kurz geraten ist.
Schreibstil & Weitere Kritik
Auch wenn die Handlung genial war, war es der Schreibstil nicht. Ich fand es teilweise sehr anstrengend, der Handlung zu folgen, weil der Schreibstil schwere Kost war. Insbesondere die Perspektive.
Es handelt sich um einen Erzähler, der alle Personen begleitet und auch berichtet, was sie fühlen. Das war doch sehr viel auf einmal, da hätte mir die Ich-Perspektive (ggf. mit Wechsel zwischen 2 Personen, in jedem Buch andere Personen) um einiges besser gefallen und das Lesen erleichtert.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass 300 Seiten auch gereicht hätten. Die 460 waren etwas zu viel des Guten und ich hoffe, dass sich die Folgebände nicht so ziehen werden.
Fazit:
So ein Buch habe ich so und so ähnlich noch nicht gelesen. Die Handlung war super. Mir hat die Love Story etwas gefehlt und der Schreibstil ist leider auch nicht so mein Ding gewesen. Daher 7,5 von 10 Sternen.
Autorin: Gingh
[Unbezahlte Werbung]
Klappentext:
„Die junge Künstlerin Sasha Riggs lebt zurückgezogen in einem kleinen Haus in North Carolina. Hier wollte sie ihren Frieden finden und sich ganz auf ihre Gemälde konzentrieren. Doch sie kommt nicht zur Ruhe: Schon ihr ganzes Leben lang quälen sie des Nachts Träume, die sie nicht versteht und bei Tag verdrängt. Doch seit einiger Zeit gelingt ihr das nicht mehr, so sehr sie es auch versucht. Ein gefährlich attraktiver Mann stiehlt sich jede Nacht in ihren Kopf, ein Mann, der sagt, dass er auf sie wartet, dass sie ihn finden soll. Diese Visionen führen sie schließlich auf die griechische Insel Korfu, doch wird Sasha dort finden, was sie unbewusst seit Jahren sucht?“