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lisa_zeilenzauber

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Nicht beendet!

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Cover: wirklich ansprechend finde ich es nicht, aber ich verstehe was es ausdrücke möchte und finde das es ganz gut zu der Geschichte passt. Genauso ist es irgendwie doch ein Blickfang und bindet den Titel ...

Cover: wirklich ansprechend finde ich es nicht, aber ich verstehe was es ausdrücke möchte und finde das es ganz gut zu der Geschichte passt. Genauso ist es irgendwie doch ein Blickfang und bindet den Titel des Buches damit sehr gut ein.

Schreibstil: Sehr gut ließ er sich lesen und hat für keinerlei Probleme gesorgt. Er war einfach und gut verständlich.

Meinung: Direkt vorneweg sei gesagt: Ich habe das Buch nach nur 30 Seiten abbrechen müssen! Obwohl der Schreibstil sehr gut war und ich wirklich Lust auf die Geschichte hatte, kam ich nach diesen wenigen Seiten schon an meine Grenze. Das Buch hat mich mehr mitgenommen als ich wollte und in mir machte sich eine regelrechte Abneigung breit. Größtenteils lag das meiner Meinung nach an Ava selbst, die eine sehr spezielle ausdrucksweise mit sich bringt und unangebracht direkt scheint. Ich merkte wie ich mich immer unwohler fühlte und nicht weiterlesen wollte, also beließ ich es dabei.
Ganz aufgegeben wollte ich es jedoch dann auch nicht direkt, also probierte ich es nochmal.10 Seiten später kapitulierte ich dann aber vollständig. Es ist einfach nicht mein Buch, gab mir ein ungutes Gefühl und ließ mich schaudern. Leider gar nicht meins, obwohl ich es so gerne mögen wollte.

Fazit: Probiert es gerne aus, nur mein Buch war es nicht.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Etwas langweilig.

Der Zauber der verlorenen Dinge
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Cover: Wirklich wunderschön! Es ist direkt aufgefallen und konnte mich mit den herbstlichen Tönen direkt für sich einnehmen. Eine richtige Coverliebe.

Schreibstil: Super angenehm, denn die Seiten fliegen ...

Cover: Wirklich wunderschön! Es ist direkt aufgefallen und konnte mich mit den herbstlichen Tönen direkt für sich einnehmen. Eine richtige Coverliebe.

Schreibstil: Super angenehm, denn die Seiten fliegen einfach nur. Man kam so schnell voran und war immer wieder überrascht, wie weit man schon war. Auch die verschiedenen Sichtweisen fand ich gut gewählt und das am Anfang eines jeden Kapitels zu lesen war, was in diesem Abschnitt verloren ging oder gefunden wurde.

Meinung: Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut, wusste trotz Klappentext gar nicht, was mich erwarten würde und doch hat es mich leider sehr enttäuscht.
Fangen wir aber bei dem positiven, dem guten an dem Büchlein an, denn diese Dinge sollte man nicht außer Acht lassen.
Zum einen ist da dieses wunderschöne Cover, in das ich mich immer wieder neu verliebe und zum anderen der wirklich gute Schreibstil. Die Geschichte wird dabei aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und jede einzelne war an sich interessant und gut gewählt. Auch das Ende wurde nochmal etwas spannender, weil man hier das Gefühl hatte, dass alle losen Fäden zueinanderfinden und alles erklärt wird.
Was mir jetzt trotz allem nicht so gut gefallen hat, war die Thematik. Denn im Enddefekt geht es in der Geschichte nur darum das Dinge verloren gehen, ein Zauberbuch gefunden wird, daraus ein Spruch gesprochen wird, der die Dinge wieder zurückbringen soll, und dadurch Chaos entsteht. Plötzlich tauchen nämlich zwar neue Dinge wieder auf, aber andere müssen für das Auftauchen wiederrum verschwinden.
Und das wars dann auch. Das ist die Geschichte.
Anfangs fand ich sie auch wirklich noch interessant und unterhaltsam, da auch in zwei Zeitschienen erzählt wird, aber irgendwann war ich nur noch genervt.
Am Ende fand ich das alles nur noch abgedreht und auch nicht jede Frage wurde beantwortet oder erschien logisch.
Der Sinn des Buches hat sich mir auch nicht wirklich ergeben und die Dynamik einzelner Personen blieb mir schleierhaft.
Also definitiv nicht mein Buch kann ich da nur sagen…

Fazit: Kein Muss und von mir leider auch keine wirkliche Empfehlung. Dafür ist es aber nicht so dick und lässt sich gut lesen.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Ein sehr spezielles Buch

Dieser eine Augenblick
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Cover: Auch wenn es nicht wirklich zur Geschichte passt, ist es wirklich ein richtiger Blickfang und wunderschön. Und auch wenn das Cover abweicht, passt der Titel perfekt zur Handlung.

Schreibstil: Absolut ...

Cover: Auch wenn es nicht wirklich zur Geschichte passt, ist es wirklich ein richtiger Blickfang und wunderschön. Und auch wenn das Cover abweicht, passt der Titel perfekt zur Handlung.

Schreibstil: Absolut angenehm und wirklich gut zu lesen. Die Seiten vergingen sehr schnell und das Buch war unterhaltsam. Es gab keine Probleme.
Das einzige irritierende war das die Protagonistin am Anfang, den Leser direkt anspricht und diesen dabei siezt. Das verlor sich aber im Verlauf der Geschichte.

Meinung: Dieses Buch war in jeder nur möglichen Form anders und sehr speziell. Es war gut zu lesen, hatte wichtigen Input und eine interessante Handlung, aber es war nicht wirklich meins. Zu Beginn merkt man direkt das diese Geschichte mit keinen anderen zu vergleichen ist. Die Figuren sind speziell, irgendwie auch sprunghaft und scheinen nicht viel über das Leben nachzudenken (jedenfalls die Protagonistin).
Am Anfang des Buches treffen die beiden Hauptfiguren Charlotte und Adam aufeinander. Sie verbringen eine recht seltsame Nacht miteinander, doch am nächsten Morgen scheint Adam distanziert und Charlotte flüchtet. Danach vergehen ungefähr 7 Monate in einem einzigen Zeitsprung der nicht näher erläutert wird. Charlotte lernt jemand neues kennen, Adam scheint abgeschrieben, da sie so gut wie nie an ihn denkt und ihn auch nicht kontaktieren kann und alles läuft weiter wie gewohnt. Bis zu dem Tag an dem sie Kontakt mit Adams ehemaliger Nachbarin aufnimmt und Adam wieder ins Spiel kommt.
Es war wirklich etwas abgedreht wenn ich an die Handlung zurückdenke. Es schien oftmals nicht ganz rund, sehr schnelllebig und nicht näher definiert. Meist fehlten mir Hintergründe und die Gefühlswelt zu einzelnen Handlungen oder Dialogen. Lange Zeit dachte ich das Adam gar nicht mehr auftauchen würde, weil er vergessen schien. Als er es jedoch tat offenbarte sich etwas wirklich Interessantes das dem Buch die gewisse „Würze“ verlieh und ganz viel Herz in die Sache brachte. Charlottes bemühen und Handlungen waren wirklich interessant und direkt hat man sich gefragt ob man das auch so gestemmt hätte wie sie. Jedoch war mir hier auch die Handlung zu schnelllebig und überzogen.
Plötzlich ist alles vorbei und die Figuren müssen sich mit neuen Bedingungen rumschlagen.
An sich passiert nämlich recht viel in dem Buch, aber eben einfach zu schnell bei knapp 300 Seiten.
Zum Ende hin muss ich leider gestehen das ich einfach nicht ganz warm wurde mit der Geschichte. Der Schreibstil war super, aber die Handlung zu abgedreht. Zwischendrin habe ich auch öfter mit dem Gedanken gespielt das Ganze abzubrechen, aber ich las dann doch zu ende.
Einzig die Moral der Geschichte und das was sie uns mit auf dem Weg geben wollte ist wirklich unheimlich schön und wichtig, nur leider nicht ganz so gut umgesetzt.

Fazit: Nicht ganz mein Buch, aber probiert euch selbst dran, denn ganz schlecht war es auch nicht.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Nicht mein Fall

Nachtschwärmer
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Cover: ich finde es wunderschön und absolut ansprechend. Es strahlt genau die richtige Atmosphäre aus die der Klappentext bereits andeutet.

Schreibstil: ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn überhaupt ...

Cover: ich finde es wunderschön und absolut ansprechend. Es strahlt genau die richtige Atmosphäre aus die der Klappentext bereits andeutet.

Schreibstil: ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn überhaupt nicht mochte. Er war zu mächtig und langweilig gehalten, so dass das lesen keinen Spaß gemacht hat.

Meinung: Leider leider muss ich gestehen, dass ich das Buch tatsächlich abbrechen musste. Den Klappentext fand ich wirklich super und ich hatte micha uch schon sehr auf diese geschichte gefreut, aber der Schreibstil hat mich einfach nicht halten können.
Nopch dazu fand ich die Erzählweise sehr sprunghaft und nicht alle Gedankengänge konnte ich nachvollziehen. Es war irgendwie einfach kein schönes Buch und so ganz anders als erhofft.

Fazit: Leider keine Empfehlung von mir, doch ich hoffe dass es in anderen Händen auch anders ankommt.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Nicht meins

Stepbrother Dearest
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Cover: Ansprechend und auch passend zum Thema gefällt es mir gut.

Schreibstil: Sehr angenehm aufgearbeitet, ist es eine Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. Der Schreibstil ist einfach und doch ...

Cover: Ansprechend und auch passend zum Thema gefällt es mir gut.

Schreibstil: Sehr angenehm aufgearbeitet, ist es eine Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. Der Schreibstil ist einfach und doch ausreichend malerisch. Das ein fliesen lassen der Textnachrichten, welche sich die beiden Protagonisten zukommen lassen, war wirklich abwechslungsreich. Insgesamt hat sich das Buch sehr einfach und schnell lesen lassen.

Meinung: Dieses Buch stand schon etwas länger auf meiner Wunschliste und nach Jahren habe ich es dann ergattern können. Ich war wirklich gespannt auf die Handlung und de Figuren, da ich Titel und Klappentext als sehr interessant und mal etwas anderes empfand.
Leider wurde ich allerdings sehr enttäuscht, denn das Buch war so ganz anders als erwartet.
Es beginnt schon bei den Protagnisten bei welchen ich bei beiden das Problem hatte sie zu verstehen. Sie waren sehr extrem und undurchsichtig in ihren Taten und die Gefühle, die sie füreinander entwickeln habe ich bis zum Schluss nicht verstanden. Die ganze Beziehung zwischen ihnen ging einfach zu schnell voran und hatte meiner Meinung nach keine Grundlage. Vor allem aber hatte ich mit Elec so meine Probleme, weil ich ihn einfach nur absolut unverschämt und zu übertrieben dargestellt fand. Auch wenn im Verlauf des Buches erklärt wird, was es mit seiner Vergangenheit und seiner Beziehung zu seinem Vater auf sich hat, bildete es für mich keine plausible Rechtfertigung.
Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. Die Auflösung des Geheimnisses, welches Elec und seinen Vater umgibt. Ich gebe zu im ersten Moment fand ich es absolut interessant, doch im zweiten machte es trotzdem wenig Sinn und war zu absurd und abstrakt als dass ich es gut fand.

Was mir wiederrum sehr gut gefallen hat, waren die Neckereien und Streiche der beiden. Sie waren wirklich unterhaltsam und unglaublich witzig. Auch gefallen hat mir, dass es einen Zeitsprung in der Geschichte gibt und wie das Ende ausgefallen ist. Ich mag es zu sehen wie sich die Figuren über die Jahre hinweg entwickelt haben.

Fazit: Ein Buch das man mögen muss, leicht unterhaltsam, aber einfach nicht meins.