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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2019

Unrealistisch

Draussen
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Cayenne lebt mit ihrem Bruder Joshua und ihrem Trainer Stephan im Wald. Sie müssen sich verstecken. Dürfen keine Kontakte zu anderen Menschen haben. Sie sind in Gefahr...

Was mich am meisten störte, war ...

Cayenne lebt mit ihrem Bruder Joshua und ihrem Trainer Stephan im Wald. Sie müssen sich verstecken. Dürfen keine Kontakte zu anderen Menschen haben. Sie sind in Gefahr...

Was mich am meisten störte, war der Schreibstil. Er wirkte immer rumpelig und nicht passend. Immer wieder stutzte ich, weil ein Wort kam, das nicht dazu passte. Häufig werden Schimpfwörter gebraucht.

Weiteres großes Problem war, dass es überhaupt nicht spannend war. Die verschiedenen Erzählstränge waren bis auf den um die Kinder eher langweilig. Die Figuren folgten Stereotypen und waren dadurch wenig interessant. Es wurde aber auch wenig an den Figuren gearbeitet, sie waren sehr flach dargestellt.

Und schlussendlich lösen sich am Ende nicht alle Fragen auf und das Ende ist unrealistisch. Das Buch hat auch einige Logiklücken und ich kann die 5 Sterne-Bewertungen nicht verstehen, weil selbst als Fan der Kluftinger- Bücher müsste einem Leser das auffallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2019

Können Mütter alles besser?

Daddy Cool
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Der Autor entscheidet sich bei den Kindern daheim zu bleiben und bei der Arbeit kürzer zu treten. Mit 2 Kindern, davon eines in der Pubertät, ist das Leben chaotisch und unterhaltsam.

Das Buch hat mir ...

Der Autor entscheidet sich bei den Kindern daheim zu bleiben und bei der Arbeit kürzer zu treten. Mit 2 Kindern, davon eines in der Pubertät, ist das Leben chaotisch und unterhaltsam.

Das Buch hat mir vor Augen geführt, dass die Gesellschaft noch nicht für einen Vollzeit- Papa bereit ist. Warum bitte kann angeblich eine Mutter vieles besser? Das stimmt nicht. Wird aber vom Autor verallgemeinert so behauptet. Mein Mann kann deutlich besser mit den Kindern umgehen als ich und hat dabei weniger Stress. Trotzdem würde ich mich nicht als schlechte Mutter bezeichnen. Er ist halt trotzdem noch besser als ich dabei.
Schade, dass der Autor auf solche Verallgemeinerungen zurück greift. Das hat mich sehr geärgert. Hätte er humorvoll von seinen Fehlern geschrieben und dabei betont wie es seine Frau anders macht, wäre das ok. So aber stellt er Männer als Trottel da, die schlecht für die Erziehung geeignet sind. Das war jedenfalls mein Eindruck.

Ich hatte mehr erwartet als die Stereotypen, die man kennt. Wir wurden beispielsweise wöchentlich von Freunden gefragt, ob mein Mann jetzt nicht doch langsam überfordert ist. So hatte ich eher das Gefühl, dass der Autor für seine Erziehungszeit einen hinzuverdient brauchte und da bietet sich als Journalist ja ein Buch oder eine Kolumne an..

Fazit: Ich empfand die Verallgemeinerungen unpassend und habe mich darüber geärgert. Keine Empfehlung!

Veröffentlicht am 17.07.2019

Buch abgebrochen

Sturmtöchter
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Elizabeth möchte etwas über ihren Opa Rupert herausfinden. Dabei beteiligt sie sich an einem Buchprojekt über ihn. Außerdem gilt es einen Todesfall von 1945 aufzuklären.

Nach 120 Seiten habe ich das Buch ...

Elizabeth möchte etwas über ihren Opa Rupert herausfinden. Dabei beteiligt sie sich an einem Buchprojekt über ihn. Außerdem gilt es einen Todesfall von 1945 aufzuklären.

Nach 120 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Immer wieder habe ich es vor Langeweile aus der Hand gelegt. Die Personen waren mir fremd und langweilig. Auch wirken sie wenig real und teilweise überspitzt dargestellt. Es gab auch keine Spannung bis zu diesem Zeitpunkt. Und letztendlich hat mich dann nicht mal interessiert, wie es ausgeht. Normal lese ich wenigstens das Ende bei einem Abbruch.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Nach 100 Seiten abgebrochen

Winterstarre
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In einer Berghütte werden Leichen gefunden, doch wie kamen diese dahin?

So spannend der Beginn des Buches ist, so überrascht war ich, dass es so langweilig weiter geht. Wie die Geschwister zu den Leiharbeitern ...

In einer Berghütte werden Leichen gefunden, doch wie kamen diese dahin?

So spannend der Beginn des Buches ist, so überrascht war ich, dass es so langweilig weiter geht. Wie die Geschwister zu den Leiharbeitern kommen, was dann weiter passiert. Alles wird haargenau geschildert, aber spannend wird das nicht. Man weiß einfach schon, was weiter passieren wird. Nachdem ich mich 100 Seiten gequält hatte, habe ich entschieden, dass ich das Buch abbreche.

Bis dahin war auch kaum Robert Walcher in Erscheinung getreten. Und wie er zu dem Fall kommt, war dann auch an den Haaren herbei gezogen.

Fazit: Leider fehlt es an Spannung, sodass ich das Buch nicht weiterempfehlen möchte

Veröffentlicht am 19.10.2017

Venezianisches Verwirrspiel

Venezianische Liebe
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Maria fährt nach Venedig um die Hochzeit ihrer Tochter vorzubereiten. Doch als sie einen Freund sieht, der als verstorben gilt, muss sie herausfinden, was mit ihm passiert ist. Aber auch die Verwandtschaft ...

Maria fährt nach Venedig um die Hochzeit ihrer Tochter vorzubereiten. Doch als sie einen Freund sieht, der als verstorben gilt, muss sie herausfinden, was mit ihm passiert ist. Aber auch die Verwandtschaft hat großes Interesse, dass dieser Freund wieder auftaucht. Also hetzt Maria von einem Drama zum nächsten.

Ich bin leider sehr enttäuscht von diesem Buch. Hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es abgebrochen und nicht zu Ende gelesen. Warum? Die Charaktere in dem Buch bleiben alle blass. Maria versucht zwar die Gefühle der anderen Charaktere darzustellen, aber ich konnte es nicht nachvollziehen.

Die Geschichte ist nicht spannend. Und am Ende passiert auch nichts überraschendes, einfach nur eine Enttäuschung. Viele Details werden übergangen, die mich interessiert hätten, dafür wird auf uninteressantem herumgeritten.

Als Leser hat man das Gefühl in einem Hamsterrad zu sein. Maria hetzt hierhin und dorthin ohne, dass in der Geschichte wirklich etwas passiert. Ich kenne Venedig nicht und besonders zu Beginn haben mich die Straßennamen und Orte verwirrt. Ich konnte sie nicht einordnen. Eine Straßenausschnittskarte von Venedig wäre schön gewesen und eine gute Ergänzung für die nächste Ausgabe.

Außerdem vermisste ich eine Prise Humor. Einzig Cyrill hätte lustig sein können, aber er wirkte so übertrieben, dass man ihm nichts mehr abnahm. In dem ganzen Buch musste ich kein einziges mal wenigstens schmunzeln.

Das Cover finde ich sehr schön und hat mich wirklich neugierig gemacht. Außerdem wurde mir Gisa Pauly schon ein paar mal empfohlen und ich lese keine Krimis, deshalb dachte ich, ich versuche es mal damit.

Fazit: Blasse Charaktere, wenig Spannung, zu chaotisch erzählt. Leider keine Leseempfehlung von mir!