Cover-Bild Taxi criminale - Ein Fall für die rasanteste Hobbyermittlerin Roms
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783328103561
Nora Venturini

Taxi criminale - Ein Fall für die rasanteste Hobbyermittlerin Roms

Roman
Katharina Schmidt (Übersetzer), Barbara Neeb (Übersetzer)

So rasant und vergnüglich wie eine Taxifahrt durch Rom

Die Italienerin Debora lebt in Rom und wollte schon immer Polizistin werden. Aber nach dem Tod ihres Vaters muss sie die Familie als Taxifahrerin über Wasser halten. Eines Tages nimmt sie eine elegante Dame im Taxi mit. Als diese kurz darauf ermordet aufgefunden wird, ist Deboras Neugier geweckt. Sie will den Mörder dieser Frau fassen! Commissario Eugenio ist nicht gerade begeistert von der impulsiven Hobbyermittlerin, die ihm mit eigenwilligen Methoden immer wieder in die Ermittlungen pfuscht. Doch Debora lässt sich nicht abschütteln, denn sie will ihre Fähigkeiten endlich unter Beweis stellen – und den charmanten Commissario beeindrucken …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dami204 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2019

Dolce Vita im Taschenbuchformat!

0

INHALT
In Rom ist immer was los. Das merkt auch Debora tagtäglich, denn sie ist Taxifahrerin in der italienischen Stadt voller Flair und Charme. Ursprünglich wollte sie Polizistin werden, doch als ihr ...

INHALT
In Rom ist immer was los. Das merkt auch Debora tagtäglich, denn sie ist Taxifahrerin in der italienischen Stadt voller Flair und Charme. Ursprünglich wollte sie Polizistin werden, doch als ihr Vater starb, übernahm sie seine Taxi-Lizenz und fährt seitdem eine bunte Mischung Fahrgäste durch die Straßen Roms. So auch eine Dame, die ihr reichlich nervös vorkommt – und die noch am selben Abend tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird. Brutal ermordet. Deboras alter Wunsch nach Polizeiarbeit kommt hervor und plötzlich will sie nichts mehr, als bei den Ermittlungen zu helfen. Also geht sie zur Polizei – und hat Glück, dass der Kommissar ihrem Charme nicht widerstehen kann.


MEINUNG
Ich habe eine lockere, leichte Geschichte erwartet, die mich in den Charme Roms entführt und die mit interessanten Charakteren gespickt ist. Ich finde, dass dieses Buch beides bietet.

Es begann sehr authentisch. Deborah mochte ich sehr gerne. Ich habe sehr häufig in anderen Rezensionen gelesen, dass die Protagonistin oft als sehr naiv und jung in ihrem Verhalten wirkt. Ich muss zugeben, dass das an manchen Stellen durchaus eine legitime Kritik ist, allerdings hat mich persönlich dieser Charakterzug nicht gestört. Man muss sich bei diesem Buch klar sein, dass es recht weit von der Realität entfernt ist. Ich denke nicht, dass ein Polizist sich so leicht in die Ermittlungen pfuschen lässt. Allerdings fand ich die Idee so gelungen, dass ich darüber in diesem Fall gerne hinweg gesehen habe.

Ich mochte die Figuren sehr gerne. Oft sehr unkonventionell, aber einfach von Grund auf sehr sympathisch. Sogar der etwas schrullige Bruder von Debora hat in seiner Art einen solchen Wiedererkennungswert, dass ich ihn einfach mochte. Die anderen auftauchenden Charaktere sind zwar oft nur Randfiguren, aber in meinen Augen dennoch alle sehr einzigartig.

Der Fall an sich war zwar nicht Chris-Carter-Würdig, aber er war durchaus interessant. Ich habe keinen verzwickten Fall erwartet, sondern eher einen, der sich der humorvollen und gemütlichen Atmosphäre anpasst. Und genau das habe ich bekommen. Das Ende kam für mich etwas unerwartet, aber nicht überspitzt.

FAZIT
Gelungener Kriminalroman mit lustigen und charmanten Passagen. Man darf keinen Thriller erwarten, aber wenn man sich auf eine etwas leichtere Kriminalgeschichte mit sympathischen Figuren freut, dann ist “Taxi criminale” genau das richtige Buch!

5 VON 5 RASANTE BUCHHERZEN ♥♥♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 03.08.2019

Schlechte Taxifahrerin aber dafür eine umso bessere Ermittlern

0

Rezension zu Taxi Criminale
•Achtung Spoiler •
In dem Buch Taxi Criminale von Nora Venturini
Geht es um Debora sie ist Taxi sie ist Taxifahrerin . Eines Tages bringt sie eine aufgelöste Kundin zu ihrem ...

Rezension zu Taxi Criminale
•Achtung Spoiler •
In dem Buch Taxi Criminale von Nora Venturini
Geht es um Debora sie ist Taxi sie ist Taxifahrerin . Eines Tages bringt sie eine aufgelöste Kundin zu ihrem gewünschten Ziel und wartet dort auf sie als sie kurze Zeit später nicht wieder kommt fährt sie weg . Am folgenden Tag liest sie in der Zeitung das diese ermordrt wurde und beschließt daraufhin eine Zeugenaussage zumachen und damit beginnt das Chaos...


Meine Meinung :

Mir hat das Buch sehr gut gefallenes war mal was anderes . Debora war eine gutmütige und sehr ehrgeizige Protagonistin mit einer schwärmerei für raggio sie hat ihren eigenen Kopf und stört damit manchmal die Ermittlungen sie wäre meiner Meinung nach eine bessere Polizistin als eine Taxifahrerin da sie immer zu spät ist und alles andere als zu verlässlig obwohl das auch ein bisschen die Schuld von ihrem Bruder ist. Raggio geht auch manchmal auf diese schwärmerei ein den er ist nicht abgeneigt .

Ihre beste Freundin Jessica schleppt sie auch einmal mit die aber auf was anderes hofft sie denkt nur an Männer . Die beiden erzählen sich alles nur dieses Mal erzählt Debora ihr nicht ganz die Wahrheit

Ich fände die Geschichte gut es war teilweise spannend manchmal lustig die flirterei war mal was abwechslungsreiches der schreibstil war gut .


Ich gebe dem Buch 4 ?⭐️

Veröffentlicht am 28.04.2019

Zu wenig Krimi und „dolce vita“, dafür zu viel Drama

0

Eigentlich wollte Debora Polizistin werden, doch dann starb ihr Vater und sie übernahm sein Taxi, um Geld für die Familie zu verdienen.
Eines Tages bittet eine elegante Kundin sie, vor einem Wohnblock ...

Eigentlich wollte Debora Polizistin werden, doch dann starb ihr Vater und sie übernahm sein Taxi, um Geld für die Familie zu verdienen.
Eines Tages bittet eine elegante Kundin sie, vor einem Wohnblock auf sie zu warten, sie müsse nur schnell was holen. Nach einer Stunde gibt Debora auf, die Kundin ist nicht zurückgekommen und nicht erreichbar. Debora ärgert sich, bis sie die Frau am nächsten Tag in der Zeitung sieht – sie wurde ermordet. Der zuständige Commissario Raggio ist begeistert, als Debora ihre Aussage macht., das ändert sich allerdings, als sie ziemlich barsch fordert, ihn bei dem Fall unterstützen zu dürfen ...

„Taxi criminale“ von Nora Venturini ist vermutlich der Auftakt einer neuen italienischen Cosy-Krimi-Reihe mit Taxifahrerin Debora und Commissario Raggio, denn natürlich raufen sie sich im Laufe der Handlung zusammen und kommen sich näher, als für beide gut ist. Debora ist nicht nur viel jünger als er, er ist auch noch verheiratet.

Debora wohnt noch zu Hause und muss mit ansehen, wie ihr jüngerer Bruder, der Medizin studiert, von ihrer Mutter nach Strich und Faden verwöhnt wird, während sie zu funktionieren hat. Das Klima ist also etwas angespannt. Sie ist solo und flüchtet sich immer wieder in recht dramatische Tagträume (die mir viel zu übertrieben waren), in denen immer häufiger Raggio eine tragende Rolle einnimmt.
Auch sonst hatte ich so meine Probleme mit der Debora. Zum einen hadert sie dauernd mit ihrer Figur und fängt eine Diät an, die sie nie länger als 3-4 Stunden durchhält, dabei trägt sie Kleidergröße 36 – was für ein Frauenbild soll uns das vermitteln?! Sie verbeißt sich immer mehr in den Fall und drängt Raggio beiseite: „Die Polizei bin ICH!“ (S. 174). Auch ihre zum Teil etwas kopflose übersteigerte Verliebtheit wirkte unrealistisch – Raggio sieht nicht gerade aus wie ein römischer Gott und ermuntert sie auch nicht!

Der Fall an sich ist recht interessant, da die Tote neben ihrem Ehemann wohl mindestens zwei Geliebte hatte und diese gern mal unter den Partner ihrer Freundinnen oder innerhalb der Familie rekrutierte. „Die Familie ist ein Hort unterdrückter Leidenschaften.“ (S. 271) Leider war mir trotzdem schon nach der Hälfte klar, wer sie warum umgebracht hat.

Auch zum Cover muss ich mich an dieser Stelle kurz äußern. Darauf ist eine schöne schlanke Frau mit langen glatten Haaren auf einer Vespa abgebildet – eine Vespa kommt aber in dem ganzen Buch nicht vor. Debora fährt nur Taxi und hat eine wilde Lockenmähne (und Probleme mit ihrer Figur). Auch auf den Handlungsort Rom weißt außer dem Kolosseum auf dem Cover leider nicht viel hin, da hätte ich mir mehr erwartet.

Meine Fazit: Die Grundidee für das Buch fand ich gut, aber Debora ist zu aufdringlich und dramatisch. Außerdem fehlte mir „dolce vita“ und Spannung bzw. Tempo.
2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.04.2020

Ganz und garnicht mein Buch.

0

Das Buch war für mich wirklich eine schwere Geburt. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, konnte nicht mit Spannung die Handlung verfolgen und hatte immer wieder das Problem das ich nicht wirklich ...

Das Buch war für mich wirklich eine schwere Geburt. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, konnte nicht mit Spannung die Handlung verfolgen und hatte immer wieder das Problem das ich nicht wirklich wusste wo ich gerade im Buch war wenn etwas passierte. Leider war dieses Buch so toll es sich angehört hat für mich ein Flop. Ich hatte sogar überlegt die Geschichte abzubrechen, das hab ich aber nicht getan.

Die Idee zum Buch mag ja ganz interessant sein. Taxifahrerin mit dem wünsch zur Polizistin. Nun eine Taxi ist genauso viel in der Stadt unterwegs wie auch die Polizei. Doch das ganze wurde ein bisschen übertrieben dargestellt finde ich. Klar ist es mist das ihr Traumberuf nichts geworden ist doch deswegen zur Hobbyermittlerin werden? Mag es vielleicht geben, hab ich so noch nicht gehört. Fand ich als Buch Idee gar nicht schlecht konnte mich dann aber doch nicht überzeugen. Der Schreibstil der Autorin war abgehackt und nicht schön zu lesen. Wenn eine Stelle spannend war wurde sie schnell wieder langweilig. Handlung war vorhersehbar und dadurch auch hier langweilig und langatmig. Leider kann ich dem Buch wenig abgewinnen. Doch ich kann auch was loben, außer die Buchidee an sich, ich fand Debora eigentlich ganz lustig als Charakter man hätte viel aus ihr rausholen können.