Fein gesetzte Höhepunkte
1935 auf Ceylon, Elliot und Louisa Reeve scheinen ein glückliches Ehepaar zu sein. Man lernt ihr Leben kennen, merkt, dass sie eine selbstbewusste Frau ist, die gewohnt ist, ihren eigenen Weg zu finden. ...
1935 auf Ceylon, Elliot und Louisa Reeve scheinen ein glückliches Ehepaar zu sein. Man lernt ihr Leben kennen, merkt, dass sie eine selbstbewusste Frau ist, die gewohnt ist, ihren eigenen Weg zu finden. Beliebt ist sie außerdem. Nach und nach wird klar, dass manches nur Schein zu sein scheint. Das trügt nicht, aber es kommt alles ganz anders als man zunächst glaubt.
Fein gesetzte Höhepunkte
Es ist eine Familiengeschichte, wie ich sie noch nie gelesen habe: Der Mann lebte ein Doppelleben und zwar kein Besonderes. Allerdings entwickelt sich die Story anders als erwartet und so gut, dass ich den Roman "auf ex" durchgelesen habe. Also richtig zum hinein versinken und geistig vor Ort sein. Dazu kommt ein kleiner, kriminalistischer Erzählstrang. Er drängelt sich erst zum Finale so richtig nach vorne und es passt.
Jefferies erzählt von Spielschulden, einer taffen Frau und den Schwierigkeiten, dem zweiten Leben ihres Mannes nach seinem Tod auf die Spur zu kommen. Nebenbei verliebt sie sich neu, übernimmt weitere Verantwortung und bietet der Gesellschaft die Stirn. Das Ganze in einem flüssig zu lesenden Erzählstil. Absoluter Schmöker!
Ach ja, über Zimt lernt man so nebenbei auch etwas