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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

Mr. Filbert?

Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr Filbert
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Eins vorweg, was ich allerdings nicht in die Bewertung einfließen lasse, da das Buch eigentlich nicht als eBook gedacht ist - aber die Lesbarkeit bzw. die Formatierung als eBook war nicht der Renner.
Die ...

Eins vorweg, was ich allerdings nicht in die Bewertung einfließen lasse, da das Buch eigentlich nicht als eBook gedacht ist - aber die Lesbarkeit bzw. die Formatierung als eBook war nicht der Renner.
Die schönen Illustrationen haben den Lesefluss gesprengt, da der Text ursprünglich wohl um die Grafik drum rum fließt, als eBook aber nur groß unschöne Lücken hinterlassen hat.
Auch die willkürlichen Zeilenumbrüche mitten im Satz - sogar mitten im Wort - waren anstrengend.
Aber nun zum Buch selbst...
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Der Titel des Buchs stellte sich letztendlich als ein Randgeschehen dar.
Die Charaktere blieben relativ flach, was man aber bei einem Kinderbuch sicher erwarten muss.
Die Geschichte allerdings - die sollte ja nun wirklich im Mittelpunkt stehen.
In meinen Augen war sie aber wirr, stellenweise langatmig und undurchsichtig.
Alles in allem hat es mir jetzt nicht so gut gefallen, wie es Kinderbücher normalerweise zu tun vermögen - daher weiß ich auch nicht, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Falsches Vertrauen

Profiling Murder – Fall 4
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Wieder ein spannender Fall aus der Feder von Dania Dicken, wieder ein ungeschönter Ausblick in die Abgründe der menschlichen Psyche.
Irgendwie ist mir der 3. Teil der Reihe durch die Lappen gegangen, so ...

Wieder ein spannender Fall aus der Feder von Dania Dicken, wieder ein ungeschönter Ausblick in die Abgründe der menschlichen Psyche.
Irgendwie ist mir der 3. Teil der Reihe durch die Lappen gegangen, so dass mir einige Anmerkungen in diesem Fall unklar waren, im Großen und Ganzen ließ es sich aber auch ohne diese Kenntnisse problemlos lesen.
Allerdings hat es mir nicht ganz so gut gefallen wie die ersten beiden Teile.
Warum? Nun, ich fand es irgendwie zu rund...
Elf Jahre lang verschwunden und kurz nach Veröffentlichung des Zeitungsartikels wird sie gefunden.
Sie verweigert ihre Identität aus Selbstschutz, erinnert sich aber nach kurzer Zeit wieder an alles.
Sie berichtet ruhig und ohne große Regung, was in den 11 Jahren Gefangenschaft passiert ist.
Sie sitzt ihrem Peiniger gegenüber als wäre nicht gewesen und entlockt ihm kleine Geständnisse.
David Lester kriegt einen Deal, Sam fliegt mit Laurie "nach Hause" und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen...
Zu rund... keine Ecken und Kanten, nix an dem sich der Leser aufreiben kann, worüber er grübeln kann.
Klar grausam und erschreckend in den Details, aber hier hätte ich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Ich bin die Nacht...

Ich bin die Nacht
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Hmm…. hmmmmmmm…. ich weiß echt nicht, was ich hiervon halten soll.
Die Parts der Geschichte, die sich um Francis Ackermann drehen, fand ich echt spannend.
Die Sicht der Serienkillers war sehr gut und detailliert ...

Hmm…. hmmmmmmm…. ich weiß echt nicht, was ich hiervon halten soll.
Die Parts der Geschichte, die sich um Francis Ackermann drehen, fand ich echt spannend.
Die Sicht der Serienkillers war sehr gut und detailliert beschrieben, auch die Einblicke in seine Seelenwelt - ein wenig mehr Einblick in die Vergangenheit wäre schön gewesen...
Die Parts der Geschichte, die sich um Marcus drehen... naja, irgendwie habe ich beim Lesen permanent an den Held aus Stephen Kings Dunkler Turm-Reihe erinnert, keine Ahnung warum...
Es war auch lange Zeit nicht wirklich klar, in welchem Zusammenhang das alles steht - das ist es auch am Ende noch nicht so richtig, aber man gewinnt immerhin kleine Einblicke ins große Ganze.
Alles in allem hat es sich trotz angenehmen Schreibstil und kurzen Kapiteln ziemlich gezogen.
Ich bin unschlüssig, ob ich die Reihe weiter verfolgen soll - lohnt es sich? Erfahrungswerte?

Veröffentlicht am 04.08.2019

Raum

Raum
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Es war für mich selten so schwierig, ein Buch zu bewerten wie bei diesem hier.
Zum einen ist das Thema definitiv lesenswert - was Jack und seiner Ma in den letzten 5 bzw. 7 Jahren passiert ist, ist an ...

Es war für mich selten so schwierig, ein Buch zu bewerten wie bei diesem hier.
Zum einen ist das Thema definitiv lesenswert - was Jack und seiner Ma in den letzten 5 bzw. 7 Jahren passiert ist, ist an Grausamkeit sicher kaum zu überbieten.
Zu den beiden Protagonisten konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen, ich fand sie zwischendurch vielmehr sogar nervig, was eigentlich unfair ist, weil sie aufgrund ihrer Lebensumstände sicher gar nicht anders können.
Besondere Schwierigkeiten hatte ich aber mit dem Schreibstil.
Das Buch ist aus der Sicht der 5-jährigen Jacks geschrieben - und man merkt hier ganz deutlich, dass er sein bisheriges Leben in nahezu vollständiger Isolation verbracht hat.
Der Satzbau, die Wörter, die fehlenden Artikel - das alles macht das Lesen der Geschichte meiner Meinung nach auch nach vielen Seiten extrem schwierig.
Alles in allem habe ich es eigentlich nur fertig gelesen, um zu erfahren wie die Sache den nun ausgehen wird - ich habe allerdings mehrfach überlegt, das Buch einfach abzubrechen...

Veröffentlicht am 11.07.2019

In ewiger Schuld

In ewiger Schuld
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Hmm… ich weiß nicht so recht... das war mein erstes Buch von Mr. Coben.
Und ich weiß nicht, ob da evtl. nochmal ein weiteres folgen wird, denn das hier war irgendwie so gar nicht nach meinem Geschmack.
Mit ...

Hmm… ich weiß nicht so recht... das war mein erstes Buch von Mr. Coben.
Und ich weiß nicht, ob da evtl. nochmal ein weiteres folgen wird, denn das hier war irgendwie so gar nicht nach meinem Geschmack.
Mit dem Hauptcharakter Maya bin ich überhaupt nicht warm geworden, sie wirkt nicht nur auf ihre Mitmenschen, sondern auch auf den Leser unterkühlt und unnahbar.
Die Nebendarstellen blieben eher im Hintergrund, so dass man auch zu denen keine Bindung aufbauen konnte.
Die Geschichte selbst war mir irgendwie zu undurchsichtig, das Ende zwar überraschend aber gefühlt an den Haaren herbei gezogen.
Alles in allem bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, obwohl ich aufgrund vieler positiver Stimmen gespannt auf Autor und Buch war.