So berührend
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.In dem Buch geht es um Leni die am Anfang der Geschichte ein Tagebuch von ihrer besten Freundin Emma geschenkt bekommt und Leni überlegt was sie so in dieses Buch schreiben könnte. Die Tagebucheinträge ...
In dem Buch geht es um Leni die am Anfang der Geschichte ein Tagebuch von ihrer besten Freundin Emma geschenkt bekommt und Leni überlegt was sie so in dieses Buch schreiben könnte. Die Tagebucheinträge ziehen sich auch durch das ganze Buch und man kann so sehr gut mitverfolgen was in Leni so gerade los ist.
Eines Tages erleidet Leni eine „Panikattacke“ von der sie selbst erst einmal gar nicht wahrnimmt, dass es eine war. Von Seite zu Seite geht es ihr schlechter, bis ihre Eltern sie zum Arzt schleppen und der Leni an einen Psychotherapeuten überweist wo die Diagnose einer mittelschweren bis schweren Depression gestellt wird. Daraufhin wird Leni in eine Fachklinik überwiesen und lernt doch Matti kennen. Auch Matti leidet an einem psychischen Problem, was jedoch Mattis Problem ist und was die beiden zusammen so erleben und ob sie „gesund“ werden erfahrt ihr wenn ihr das Buch selber lest.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll, mir hat die Geschichte und die Aufmachung des Buches so gut gefallen, dass ich dieses Buch auf jeden Fall zu meinen Highlights zähle. Ava hat das alles so toll recherchiert und so viel Liebe in die Details gesteckt, die man mit jeder Seite spüren kann.
Wen das Thema Depressionen und Angststörungen interessiert, der sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen. Ich habe dieses Buch so schnell durchgelesen weil der Schreibstil so toll war und ich einfach wissen wollte wie es mit Leni weitergeht.
Von mir an dieser Stelle ganz klar 5 von 5 Sternen.