Cover-Bild Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
Band 1 der Reihe "Wicked-Reihe"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453319769
Jennifer L. Armentrout

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Auf den ersten Blick ist Ivy Morgan eine normale junge Frau: Sie genießt das Studentenleben in New Orleans, und ist, seit dem tragischen Verlust ihrer ersten großen Liebe, überzeugter Single. Nur wenige ihrer Freunde wissen, dass Ivy einem Orden angehört, der die Menschen in New Orleans vor übernatürlichen Wesen schützt. Eines Tages wird Ivy von einer Fae angegriffen und schwer verletzt. Schnell ist klar, dass es bei dem Fae-Angriff nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, deshalb schickt der Orden seinen Elite-Mann Ren Owens nach New Orleans, um die Sache gemeinsam mit Ivy aufzuklären. Ren ist attraktiv, arrogant und flirty – alles Dinge, die Ivy gehörig auf die Nerven gehen. Doch er ist auch so verboten sexy, dass sie ihm schon bald nicht mehr widerstehen kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2019

Spannend und sexy

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Cover: Ich finde das Cover von Wicked (und auch der ganzen Trilogie) wunderschön. Der goldene Flügel lässt schon erahnen, dass es um Fantasy und eventuelle Feen oder so etwas geht.

Protagonisten: Die ...

Cover: Ich finde das Cover von Wicked (und auch der ganzen Trilogie) wunderschön. Der goldene Flügel lässt schon erahnen, dass es um Fantasy und eventuelle Feen oder so etwas geht.

Protagonisten: Die beiden Hauptfiguren Ivy und Ren sind sehr sympathisch und authentisch. Ivy scheint mir für die Geschichte etwas zu jung, da sie gerade mal 21 ist. Trotzdem kann man sich schnell in Geschichte hineinversetzten und mit den Figuren mitfühlen. Ivy ist die perfekte Mischung aus hartgesotten, süß, intelligent, Außenseiter und mitfühlend.

Meinung: Die Geschichte fängt in einem ruhigen Café an und ich war sofort mitten drin. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist leicht und locker, sehr detailliert und einnehmend. Nur wenige Sätze wurden gewechselt und ich fand die Story schon spannend. Ivy lebt in einer Welt, die einerseits vom Leser gut nachvollzogen werden kann: Studentin, kleine Wohnung, lernen im Café, Freundinnen treffen. Die andere Seite ihrer Welt könnte gar nicht unterschiedlicher sein: sie jagt die bösen Fae, die aus der Anderwelt kommen und den Menschen gefährlich werden könnten. Die Geschichte ist super spannend und mit jeder Seite lernt der Leser mehr über die verschiedenen Fae, die Anderwelt und die Geheimnisse von Ivy kennen. Sie arbeitet mit Ren zusammen, einem gut aussehenden jungen Mann, der ebenfalls gegen die Fae kämpft. Zwischen Ivy und Ren entwickelt sich eine romantische Beziehung. Bei dieser bleibt es nicht nur bei zarten Küssen. Der Leser bekommt viele heiße Sexszenen zu lesen, die zwar sehr detailliert aber dennoch besonders ansprechend, einfühlsam und berauschend geschrieben sind (daher ist Wicked auch kein Kinder-/Jugendbuch, sondern meiner Meinung nach für Erwachsene gedacht). Die Geschichte ist insgesamt ein bisschen vorhersehbar und nicht wirklich etwas Neues, dennoch bin ich schon sehr gespannt auf Band 2 der Trilogie.

Fazit: Ich kann Wicked definitiv empfehlen. Die Geschichte ist sehr spannend, ein bisschen erotisch und humorvoll. Für alle Fantasy-Fans, die kein Problem mit Sex in der Geschichte haben ist das Buch genau richtig.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Rezension: Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

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Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch ...

Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Denn Ivy wird von einem der Fae angegriffen und er scheint viel stärker zu sein, als normalerweise. Zusammen mit Ren, der erst kürzlich nach New Orleans kam, geht sie der Sache auf den Grund. Dabei ist es gar nicht so einfach sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf den attraktiven Kollegen.

Zum Buch:
Jennifer Armentrout gehört seit der Lux-Reihe zu einer meiner Lieblingsautorinnen. Da ich ihre Fantasybücher bevorzuge, habe ich mich bereits auf dieses gefreut. Dass die Geschichte in New Orleans spielt, ist noch ein Bonus. New Orleans steht ganz oben auf der Liste der Städte, die ich sehen will und es hat mir echt gefallen, dass ich zumindest auf dieses Weise die Stadt besuchen konnte.
Die Autorin bringt Anspielungen von Alltagsthemen, wie Game of Thrones, Walking Des oder Harry Potter mit ein, was das ganze näher bringt und die Fanherzen höher schlagen lässt.

Ivy als Protagonistin super sympathisch. Sie wirkt distanziert und unnahbar, hat aber eigentlich nur Angst verletzt zu werden. Vor allem ist sie ein richtiger badass Charakter.  Diese beiden Seiten von ihr sind sehr gegensätzlich.
Ren wirkt auf den ersten Blick ziemlich arrogant, aber Ivy gegenüber verhält er sich wirklich süß und beschützerisch. Er ist direkt, offen und weiß was er will. Außerdem flirtet er schamlos mit Ivy und ist doch sehr überzeugt, dass es auch wirkt.

Die grundsätzliche Geschichte finde ich gut. Es gibt ein paar bekannte Elemente, die an die mythologische Elfenwelt um Oberon erinnert, ist aber doch anders und neu. Leider waren einige Einzelheiten ziemlich offensichtlich und auch die erotischen Szenen hätte ich nicht unbedingt haben müssen. Mehr aus der Fantasywelt hätte ich bevorzugt, obwohl ich es auch nicht tragisch oder störend fand. Lediglich etwas unnötig.

Fazit:
Insgesamt fand ich die Geschichte gelungen, konnte mich aber nicht so überzeugen wie andere JLA Bücher. Dennoch bin ich gespannt wie es weiter geht, gerade nach diesem Ende.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Genialer Schreibstil, mittelmäßige Charaktere und grausames Ende

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Das Buch spielt im wunderschönen New Orleans. Man fühlt sich direkt wohl in der Stadt, obwohl sie nahezu von Fae invasiert ist. Zum Glück gibt es den Orden, der dafür sorgt, dass nicht jeder Mensch zum ...

Das Buch spielt im wunderschönen New Orleans. Man fühlt sich direkt wohl in der Stadt, obwohl sie nahezu von Fae invasiert ist. Zum Glück gibt es den Orden, der dafür sorgt, dass nicht jeder Mensch zum Opfer ihrer Launen wird. Neben der ,,realen“ Welt gibt es auch noch eine Anderswelt, aus der die Fae stammen. Beide Welten werden durch ein Portal verbunden, welches von dem Ordern natürlich strengstens bewacht wird.

Das Motiv der Fae ist nicht sehr einfallsreich, doch mal erhlich, die Bösen wollen eh immer dasselbe: die Weltherrschaft. Warum denn auch nicht? An sich ist an dem Plott nichts spannendes oder einfallsreiches zu sehen – zumindest auf den ersten Blick. Ich muss zugeben, dass es in diesem Buch größtenteils nichts wirklich neues zu lesen gibt, die Fae sind wie immer wunderschön und todbringend zugleich und es gibt – wie bei den Shadow Hunters – einen Orden, der die Menschheit vor den Fae beschützt. Ich möchte damit auf keinen Fall sagen, dass das Buch wie die Chroniken der Unterwelt ist, jedoch man kann immer wieder parallelen zu anderen Büchern ziehen und erst ab nach ein paar Kapiteln zeigt sich die eigentliche Idee der Autorin, die dem Buch den Jennifer L Armentrout Touch verleit.

Der Leser scheint quasi durch den lockeren und jugendlichen Schreibstil über die Seiten hinwegzufliegen. Es gibt keine Autorin, die mich innerhalb eines Buches so oft zum Lachen bringt wie Jennifer L Armentrout. Ich würde sie gerne mal persönlich treffen, um zu sehen, ob sie auch im echten Leben so lustig ist. An eurer Stelle würde ich das Buch nicht im Zug oder Bus lesen, hätte ich das getan, wäre ich gefühlt alle 30 Seiten komisch angeguckt worden, da ich so oft lachen musste. Dieses Buch ist nicht sehr tiefgründig oder hat mich zu Tränen gerührt – obwohl doch, aber dann eher weil ich so lachen musste ?

Neben dem tollen Schreibstil hat das Buch auch einen ganz schön hohen Suchtfaktor zu bieten. Die Geschichte ist auf jeder Seite spannend und actionreich, ich habe kein einziges mal quergelesen, sogar bei einer Wohnungsbeschreibung hatte ich Angst etwas zu überlesen bzw – sehen.

Die Charakter finde ich ganz okay, sie waren mir symphatisch, aber nicht wirklich aussergewöhnlich. Ren ist mir etwas zu perfekt, er wirkt zu unnatürlich und ist schon fast übertrieben nett. Und mit perfekt meine ich wirklich perfekt, er kann perfekt kämpfen, ist ein perfekter Charmeur und hat natürlich zugleich auch noch ein Engelsgesicht. Wer von euch Daemon aus der LUX- Reihe kennt, der kann sich Rens Art bestimmt besser vorstellen, wenn ich sage, dass er quasi das genaue Gegenteil von Daemon ist. Die einzige Gemeinsamkeit die die Beiden haben ist, dass sie schon fast verboten gut aussehen ? Trotz seiner beineihe gruseligen Perfektheit ist er gerade durch seinen guten Charakter zum dahinschmelzen und seine Ehrlichkeit hat mir besonders gut gefallen. Ren redet nie um den heißen Brei herum, er sagt einfach immer direkt was er möchte. Genauso wie Ivy besitzt er ein schon fast ungesundes Selbstbewusstsein -mal ehrlich, ist diesem Kerl wirklich gar nichts peinlich?

,, Du magst mich.“ Ren ließ mich los und lächelte mich an, dieses engelhafte Gesicht der Inbegriff von Unschuld. ,,Du bist nur noch nicht bereit, es zuzugeben.“

Ivy lässt seit einem tragischen Ereigniss in ihrer Vergangenheit fast niemanden mehr an sich heran. Man könnte sie beinahe als Einsiedlerin bezeichnen, wenn sie nicht doch eine Handvoll Freunde hätte und mit Tink zusammenwohnt. Und Tink ist kein gewöhnlicher Mensch bzw. überhaupt kein Mensch sondern ein Brownie. Jip, ein Brownie. Aber bevor ihr jetzt an ein Stück Kuchen denkt, werde ich euch schnell mal aufklären. Ich hoffe doch sehr, dass ihr Peter Pan kennt, denn Tink kann man mit der Fee Tinkerbell vergleichen – nur natürlich in männlich. Leider kann er keinen Feenstaub verstrühen, sondern seine Fähigkeiten bestehen eher darin Harry Potter durchzusuchten und über Ivys Amazon Prime Konto jeden möglichen Scheiß zu bestellen. Man könnte sich jetzt natürlich berechtigterweise fragen, für was um alles in der Welt Brownies dann nützlich sein sollen. Leider muss ich leider sagen, dass sie in der Menschen Welt zu nichts zu gebrauchen sind, da sie eigentlich aus der Anderswelt kommen. Dort verfolgen sie eine wichtige Aufgabe, die ich aber nicht verraten werden.

Ich würde auch gerne einen Tink haben. Auch wenn er durch seinen regelmäßigen Internetshoppingtrips zwar ein Vermögen kostet, wäre er einfach der perfekte Mitbewohner.

So, nachdem ich jetzt genug von Tink geschwärmt habe, komme ich zu einen Aspekt, der mich in diesemBuch sehr überrascht hat – und nein, leider nicht im positiven Sinne. Für mich gehört eine kleine Liebesgeschichte zu jedem Fantasybuch. Sie darf auch gerne in den Vordergrund rücken, doch nur insofern es nicht die eigentliche Story des Buches in den Hintergrund rückt, was bei diesem Buch der Fall war. Es gibt zahlreiche Bücher, die beweisen, dass die Liebesgesgeschichte sehr präsent sein kann, jedoch nicht auf die unangenehme Art und Weise. Bei Wicked ist dies aber passiert, ich kann nicht einmal genau sagen, woran es lag, doch mit der Zeit ging sie mir, hautsächlich durch die Hauptprotagonistin, ganz schön auf den Kecks. Zum Schluss ist das Buch nur noch eine Mischung aus einem Liebesdrama, welches zwar ein paar fantasyreiche Elemente besitzt, jedoch eher in die Kategorie ,,am Genre vorbei“ passt. Nicht unerwähnt sollte auch das rasante Tempo der Beziehng zwischen Ren und Ivy bleibe – was sich am Anfang noch sanft anbahnte, endete auf einmal in einer Situation, wo die beiden sich nur noch an die Wäsche wollen.

Zum Glück scheint der Autorin auf den letzten 40 Seiten noch einmal eingefallen zu sein, dass sie kein New Adult Buch, sondern eigentlich einen Fantasyroman schreibt. Diesen Gedankenblitz merkt der Leser auch in der Story, denn plötzlich findet sie doch zur Geschichte zurück. Trotzdem bekommt der Leser statt einem epischen Finale einen gelinde gesagt ,,ausbaufähigen“ Abklatsch von einem richtigen Ende. Natürlich gibt es auch einen fiesen Kliffhanger, denn warum sonst sollte man sich Band 2 kaufen? Das klingt alles ganz schön hart und vielleicht sogar unfair bzw. unverständlich, da ich oben recht begeistert von dem Buch geklungen habe. Ich werde mir auch auf jeden Fall Band 2 kaufen, weil ich im Großen und Ganzen das Buch sehr gerne mag. Dass es auf einmal so abschwächt, hätte ich nicht gedacht und ich hoffe einfach, dass mir Torn so gut wie Wicked bis zum zweiten Drittel gefallen wird. Auch wenn der Kliffhanger – die es in gefühlt jeden Buch gibt, ich aber eigentlich nicht schlimm finde, da ich mich durch noch mehr auf die Folgebände der Reihe freue – wirklich fies ist, erfüllt er genau seinen Zweck und ich bin unheimlich gespannt auf Torn – ich sterbe fast vor Neugier ?

Fazit: Wicked überzeugt vor allem durch den einzigartigen Schreibstil der Autorin und der Mischung aus Action, Gefühle und Spannung. Mein größter – und auch fast einziger – Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte, die mir zu sehr in den Vordergrund gerückt ist und nicht richtig passen wollte. Das Ende war leider schwächer als der Anfang, doch ich bin trotzdem sehr gespannt, wie es mit Ren und Ivy weitergehen wird.

Charaktere: 3/5 – Cover: 3/5 – Setting: 4/5 – Handlung: 3,5/5 – Spannung: 4/5

Veröffentlicht am 05.03.2019

Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

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Inhalt:
Ivy ist eine junge Frau, die in New Orleans und Mitglied eines Ordens ist, der auf Jagd nach Fae ist. Als es zu vermehrten Angriffen auf die Ordensmitglieder und auch auf Ivy selbst kommt, wird ...

Inhalt:
Ivy ist eine junge Frau, die in New Orleans und Mitglied eines Ordens ist, der auf Jagd nach Fae ist. Als es zu vermehrten Angriffen auf die Ordensmitglieder und auch auf Ivy selbst kommt, wird ihr der attraktive Ren zur Seite gestellt und obwohl Ivy eigentlich alles andere als Interesse an Romanzen hat, kann sie sich nicht lange von ihm verhalten...

Meinung:
Das Buch ‚Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit‘ von Jennifer L. Armentrout erschien am 10. September 2018 im Heyne< Verlag
Ich finde das Cover leider nicht so schön gestaltet, denn mir persönlich gefällt einfach die Farbkombination nicht, aber im Ende ist das Cover ja auch überhaupt nicht ausschlaggebend für das Buch.
Die Protagonistin in dieser Geschichte ist die 21-jährige Ivy, die in New Orleans auf der Jagd nach Fae ist. Ich fand sie im Grunde auch relativ sympathisch, besonders gefallen hat mir ihre Schlagfertigkeit und der Humor, mit dem sie diese ausdrückt. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass sie in ihrem Leben mehr machen möchte, als im Namen des Ordens zu jagen und dafür studiert. Auch ihre starken Verlustängste waren nachvollziehbar, obwohl ich dazu sagen muss, dass ich leider fand das in Anbetracht dieser Tatsache, dass sie sich für meinen Geschmack, dann doch ziemlich schnell auf Ren eingelassen hat. Mit dem Protagonisten Ren hingegen bin ich leider nicht so richtig warm geworden, denn auf der einen Seite wurde er schon ein bisschen wie ein „Bad Boy“ dargestellt, hat sich dann aber wieder wie ein „Softie“ verhalten. Mein größtes Problem mit ihm waren, aber wahrscheinlich seine Sprüche, denn diese haben auf mich stellenweise sehr abgedroschen gewirkt, insbesondere auch Kosenamen wie „Babe“ oder „Liebling“ fand ich nicht ganz passend. Trotzdem hat die Dynamik der beiden funktioniert und ich habe mit den beiden mitgefiebert.
Den Nebencharakter Tink, ein Brownie, hingegen fand ich großartig und über ihn und seine trockene, eher feindselige Art musste ich mehr als einmal schmunzeln. Ich hoffe wirklich, dass er in den folgenden Bänden mindestens eine gleich große oder von mir aus auch gerne, eine größere Rolle spielt.
Den Schreibstil fand ich super, ich war sofort in der Geschichte und hab diese auch wahnsinnig schnell beendet, denn meiner Meinung nach gab es nicht eine Stelle, in dem Buch, die sich künstlich in die Länge gezogen hat und so war es durchweg spannend und vor allem auch unterhaltend. Hinzu kommt natürlich auch, dass ich die Handlung wirklich gut fand und Lust auf mehr bekommen habe und definitiv die anderen Teile lesen werde.

Fazit:
Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen und hat es geschafft, dass ich wieder mehr Lust bekomme habe, mal wieder mehr zu ‚Fantasy-Geschichten‘ zu greifen. Vor allem die Mischung aus ‚Urban Fantasy‘ und ‚New Adult‘ fand ich super. Von mir bekommt, dass Buch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Wicked

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Inhalt:
Auf den ersten Blick ist Ivy Morgan eine normale junge Frau: Sie genießt das Studentenleben in New Orleans, und ist, seit dem tragischen Verlust ihrer ersten großen Liebe, überzeugter Single. Nur ...

Inhalt:
Auf den ersten Blick ist Ivy Morgan eine normale junge Frau: Sie genießt das Studentenleben in New Orleans, und ist, seit dem tragischen Verlust ihrer ersten großen Liebe, überzeugter Single. Nur wenige ihrer Freunde wissen, dass Ivy einem Orden angehört, der die Menschen in New Orleans vor übernatürlichen Wesen schützt. Eines Tages wird Ivy von einer Fae angegriffen und schwer verletzt. Schnell ist klar, dass es bei dem Fae-Angriff nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, deshalb schickt der Orden seinen Elite-Mann Ren Owens nach New Orleans, um die Sache gemeinsam mit Ivy aufzuklären. Ren ist attraktiv, arrogant und flirty – alles Dinge, die Ivy gehörig auf die Nerven gehen. Doch er ist auch so verboten sexy, dass sie ihm schon bald nicht mehr widerstehen kann ...

Cover:
Das Cover: ohhh - ich war schon ziemlich enttäuscht. Ich kann eigentlich auch gar nicht so recht erklären wieso, aber es spricht mit einfach nicht an. Im Nachhinein - klar, habe ich mich an den Anblick gewöhnt und nehme ihn hin. Aber wirklich schön ist er leider nicht!

Meinung:
Was hab ich mich auf das Buch gefreut :) die Autorin Jennifer L. Armentrout schafft es ihre Leser in einen Rausch zu versetzen und schwupp die wupp sind die Seiten verflogen. Der Schreibstil konnte mich wieder voll und ganz einnehmen. Über den Spannungsbogen lässt sich streiten, im Großen und Ganzen finde ich dass er sich durchgehend hält, jedoch merkt man an einigen Stellen eine kleine Flaute. Doch die, habe ich gekonnt weggelesen und war somit immer wieder auf dem nächsten spannenden Trip. Ein Manko der mich aufjedenfall sehr in meinem Lesefluss störte, waren einige Ausdrücke die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Ich bin mir nicht sicher ob diese in der Übersetzung falsch verinnerlicht wurden oder oder oder.....
Jedenfalls empfand ich sie als sehr unpassend!

Das Buch ist eine Fantasy- und Jugendbuchgeschichte die in unserer Zeit in New Orleans spielt. Die Karte im Buch hilft zur Orientierung. Der Ort ist gut gewählt und auch die Plätze die im Buch beschrieben werden lassen sich gut auf der Karte nachvollziehen. Parallel zu der Welt im Hier und Jetzt existiert die Anderwelt. Die Welt der Fea. Sie beeinflussen Menschen und ernähren sich von ihnen, was ihre Seele nach und nach leer saugt und somit tötet. Sie wollen diese Welt beherrschen und greifen die Wächter der Tore, dem Übertritt der verschieden Welten, an. Diese Wächter gehören zu einem geheimen Orden, der die nichtswissenden Menschen vor den Fea beschützt. Und unsere Hauptprotagonistin Ivy gehört zu Ihnen.

Ivy, steht mit beiden Beinen im Leben und vereint ihr Studium mit ihrer Lebensaufgabe. Sie ist taff und hart im Nehmen. Durch verschiedene Ereignisse ist sie in Sachen Vertrauen und Liebe sehr vorsichtig, denn ihr Herz hat schon zuviel Schaden genommen. Mir war sie als Person zwar nicht komplett erschienen, jedoch habe ich Hoffnung, sie noch ein bisschen stärker und MEHR in den Folgebänden kennen zu lernen.

Ren ist sexy, geheimnisvoll und so gar nicht auf den Mund gefallen. Mir gefällt seine Art - und wie er Ivy ständig aufzieht schmunzel. Das zusammentreffen der Beiden und die Kabbeleien haben mir sehr gut gefallen.

An sich wurde im Nachhinein gesehen tatsächlich noch nicht allzuviel Verraten was mich doch ein wenig unzufrieden zurück lässt, natürlich muss jetzt sofort das Folgeband "Torn" gelesen werden, aber an sich ist es doch ein guter Auftakt der Trilogie.

4/5 Sterne