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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Schwach

Flying Sparks
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Von "Flying Sparks" habe ich schon viel gehört und wurde dadurch selbst neugierig. Das Cover ist dabei ein Hingucker, aber was habe ich von der Story erwartet? Den ersten Band "Rising Sparks" habe ich ...

Von "Flying Sparks" habe ich schon viel gehört und wurde dadurch selbst neugierig. Das Cover ist dabei ein Hingucker, aber was habe ich von der Story erwartet? Den ersten Band "Rising Sparks" habe ich nicht gelesen und es fehlte dabei einiges von der Story. Der Inhalt konnte mich aber allgemein nicht überzeugen. Ich fand, das die Story sich etwas gezogen hat und auch flach war. Mir hat dabei das gewisse etwas gefehlt. Ich habe mich tatsächlich duch die Geschichte gekämpft und musste das Buch öfters zur Seite legen. Die Spannung in der Story kam dabei viel zu spät. Erst kurz vor dem Ende kam die Spannung erst auf.


Die Charakter konnten mich auch nicht so ganz begeistern. Macon wirkte ziemlich flach auf mich und relativ Gefühlslos. Mir hat auch bei Macon die wichtigen Informationen von ihm gefehlt. Leider ist das allerdings auch bei Cassie so. Man hat nicht die Möglichkeit, Cassie besser kennenzulernen. Dadurch fiel es mir schwer, die Gefühle und Gedanken der beiden besser zu verstehen und auch deren Beweggründe. Die dritte Person Kiran war allerdings anders und ein Lichtblick. Man durfte Kiran kennenlernen und das wirklich gut. Er war zwar nicht der symphatischste und dennoch konnte man ihn verstehen und seine Handlungen nachvollziehen. Dabei lernt man auch seine Tante Mailia kennen, die allerdings nur eine Nebenfigur ist und bleibt. Man hat viel über sie erfahren und blieb dennoch ziemlich verborgen. Dann kommt da noch Skye. Sie war die einzige, die mir wirklich symphatisch war. Ich konnte sie verstehen und auch nachvollziehen. Allerdings bliebt bei ihr die Spannung aus. Man hätte mehr von ihr herausbekommen können und mehr aus ihr machen können.


Der Schreibstil des Autors war flüssig zu lesen, dennoch hat mir wirklich die Spannung gefehlt. Am Ende passiert so einiges, sogar alles auf einmal. Es kam so plötzlich, das trotzdem noch Fragen offen blieben. Vielleicht liegt es daran, das ich den ersten Band nicht gelesen habe, aber ich konnte mit der Story nicht warm werden. Dabei klang der Klappentext wirklich nach einer erfrischende Story und vorallem nach Spannung. Die Idee dahinter ist auch erfrischend, es fehlt aber an der Umsetzung etwas. Ich weiß nicht ob ich dem ersten Teil eine Chance geben soll. Mich konnte dieser Band aufjedenfall nicht überzeugen. Hat aber dennoch drei Herzchen verdient, für die Idee dahinter und für Skye.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Etwas Flach

Fünf Sterne für dich
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Ein Buch der Autorin habe ich schon gelesen und geliebt. Aber leider konnte dieses Buch mich nicht so begeistern. Der Anfang fiel mir leicht und es klang auch sehr spannend, aber je länger ich gelesen ...

Ein Buch der Autorin habe ich schon gelesen und geliebt. Aber leider konnte dieses Buch mich nicht so begeistern. Der Anfang fiel mir leicht und es klang auch sehr spannend, aber je länger ich gelesen habe desto flacher wurde es. Die Gestaltung des Buchs ist wieder ein hingucker und der Buchschnitt wieder so schön Bunt. Man lernt Konrad und Pia kennen. Konrad ist alleinerziehend. Warum das so ist ahnt man zunächst nur ein wenig, weil es immer wieder Erinnerungsfetzen gibt. Für Konrad ist seine 12-jährige Tochter Mathilda sein Ein und Alles. Konrad ist mit Mathilda fluchtartig von Köln nach Hamburg gezogen. Dort besucht Mathilda ein Gymnasium. Beim ersten Elternabend wird Konrad, ganz gegen sein Naturell, zum Elternsprecher ernannt. Sein Job ist etwas ungewöhnlich: Er schreibt professionell Rezensionen und neigt auch sonst dazu viele Dinge gerne zu bewerten. So auch Mathildas Lehrerin Pia. Pia ist eine junge, sehr engagierte Lehrerin und die zusammen mit einem anderen Kollegen teilt sie sich die Leitung von Mathildas Klasse. Man merk recht schnell, dass es in der Klasse ein paar Ungleichgewichte gibt, die vor allem durch die neue Sitzordnung von Pia entstanden, ist. Die Abläufe in der Klasse und deren Gefüge rücken, entgegen meiner Erwartung, ziemlich schnell in den Vordergrund. Man kann sagen, dass Mathildas Klasse und deren Probleme hier eindeutig im Vordergrund stehen und nicht vermeintliche Liebesgeschichte zwischen Pia und Konrad.

Die Charakter waren authentisch und mir symphatisch. Der Schreibstil war hier auch wieder flüssig und leicht zu lesen. Aber irgendwann war es dann doch für mich zu viel Schule. Es wurde langweilig und manchmal kam es mir vor, als würde einfach nur das selbe passieren. Es war für mich manchmal auch an manchen Situationen etwas überspitzt dargestellt. Dennoch fand ich es gut, dass das Thema Mobbing hier an oberster Stelle standt. Trotz der Ernsthaftigkeit, durch das Thema, kommt aber auch der Humor und die ein oder andere komische Situation nicht zu kurz, gerade wenn es um die Eltern der Klassenkameraden von Konrads Tochter geht. Natürlich bedient sich die Autorin hier jeden möglichen Klischees von Helikoptereltern, aber ich fand gerade das Übertriebene super.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Humorvoll, konnte mich aber nicht begeistern

Haru x Kiyo 1
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Dieser Manga konnte mich leider nicht so begeistern, trotz das er witzig und humorvoll war. Koharu ist ein großgewachsenes Mädchen und dazu noch total schüchtern., ihre Freundinnen sind dabei normal. Sie ...

Dieser Manga konnte mich leider nicht so begeistern, trotz das er witzig und humorvoll war. Koharu ist ein großgewachsenes Mädchen und dazu noch total schüchtern., ihre Freundinnen sind dabei normal. Sie glaubt auch, das sie mit ihrer größe niemals einen Freund finden wird. Kiyoshiro ist ein beliebter Schüler und ein Mädchenschwarm, obwohl er sich wie ein Nerd benimmt. Jedem Mädchen gibt er ein Korb, doch mit Koharu freundet er sich langsam an, obwohl er noch abgeneigt reagiert.

Die Charakter waren schon etwas merkwürdig. Koharu ist mit ihrer größe beängstigend gegenüber andere, doch benimmt sie sich normal. Mich hat an ihr einfach nur gestört, das man nur selten ihre Augen zu sehen bekam. Sie hat einen so langen Pony und eine haltung, das ihre Augen einfach verdeckt und sie einfach so unscheinbar macht. Kiyoshiro war undurchdringlich. Er war geheimnisvoll und dennoch hilfsbereit, auch wen er an seine Grenzen stößt. Offensichtlich zeigt er kein Interesse an Mädchen und ist sogar Anfangs gegenüber Koharu genervt. Es war eine merkwürdige Charakter konstellation, mit der ich mich erstmal anfreunden musste.

Der Zeichenstil ist dabei detailreich und trotzdem gewöhnungsbedürftig. Die Story kennt man so schon und ist nichts neues. Das einzige was ich wirklich gemocht habe, war der Humor in der Story, die mich wirklich zum lachen gebracht haben. Ich gebe der Reihe noch eine Chance, den man weiß nie, wie es sich weiter entwickelt.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Anfang stark, Mittelteil etwas schwach

Up All Night
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Vielen Dank an den Verlag und an Netgalley.de für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich mittlerweile schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen. Anfangs war ich wegen ...

Vielen Dank an den Verlag und an Netgalley.de für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich mittlerweile schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen. Anfangs war ich wegen dem Klappentext etwas skeptisch, aber ich habe auch schon viel gutes über die Story gehört, deshalb habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Tatsächlich muss ich auch gestehen, dass es Anfangs richtig stark war, aber im Mittelteil schnell ablässt. Anfangs war auch die Story richtig ansprechend und spannend. Man lernt auch erstmal Taylor kennen. Taylor erlebt den schlimmsten Tag ihres Lebens: Sie verliert ihren Traumjob an einen männlichen Kollegen und kurz darauf stehlen zwei Männer ihr geliebtes Auto. Doch damit nicht genug: sie erwischt ihren Freund in flagranti mit der Nachbarin. Taylor ist von jetzt auf gleich auf sich selbst gestellt und obdachlos. In ihrer ausweglosen Situation trifft sie auf einen früheren Schulfreund. Dieser bietet Taylor ein Zimmer in seiner WG an. Da Taylor mit Männern nichts mehr zu tun haben will, behauptet Daniel homosexuell zu sein. Doch eigentlich ist er verliebt in Taylor und das Zusammenleben gestaltet sich aufgrund der Lüge schwerer als gedacht.
Taylor war eine freundliche Protagonistin und wurde mir schnell symphatisch. Selbst als sie so gut wie alles verloren hat, hat sie nicht aufgegeben und das zeigt Stärke. Ich habe sogar teilweise mit ihr gelitten und war danach froh, dass doch noch alles gut gegangen ist. Daniel war mir auch sschnell symphatisch. Er hat Taylor quasi gerettet. Einzigste negative war, seine Lüge. Er hätte auch ehrlich zu Taylor sein können und kein Geheimnis daraus machen sollen. Trotz das mir die Protagonisten symphatisch waren, waren sie teilweise doch etwas flach und manchmal sogar unglaubwürdig. Mir hat da etwas mehr Emotion gefehlt bei den Charakter.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Als Leser hat man die Möglichkeit, abwechselnd aus der Sicht von Taylor und Daniel zu lesen. Man erfährt so viel über ihr Leben und ihre Gedanken. Vorallem auch über Daniels Lüge. Leider wurde die Geschichte wirklich immer langatmiger und konnte mich am Ende nicht mehr so überzeugen. Dabei hat die Story doch potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Wiederholt sich zu sehr

Hot Hero
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Colby, der älteste der Morgan Kinder, ist ein eingefleischter Feuerwehrmann. Er liebt seinen Job und tut auch alles was er kann. Als ein dringender Einsatz rein kommt und er ein Baby aus einem brennenden ...

Colby, der älteste der Morgan Kinder, ist ein eingefleischter Feuerwehrmann. Er liebt seinen Job und tut auch alles was er kann. Als ein dringender Einsatz rein kommt und er ein Baby aus einem brennenden Haus holen will, wird er schwer verletzt. Auf der Intensivstation lernt er die Physiotherapeutin Lydia kennen und es war Liebe auf den ersten Blick. Lydia allerdings möchte ihn auf Abstand halten, den sie hat schon einmal einen Mann mit einem gefährlichen Beruf verloren. Bei Lydia sind einfach noch die Erinnerungen präsent und sie möchte Colby damit nicht belasten. Colby weiß von alldem nichts und tut alles daran, ihr Herz zu erobern.

Colby wird als gutaussehender Held beschrieben. Er war mir auch direkt symphatisch und er hat sich auch in mein Herz geschlichen. Er ist bei den Frauen beliebt und glaubt trotzdem nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Bis Lydia vor ihm auftaucht und seine Welt auf den Kopf stellt. Lydia war mir auch direkt symphatisch. Sie ist eine alleinerziehende Mutter und hat ihre Jugendliebe und Ehemann verloren. Seit dem plagen sie immer wieder die Erinnerungen an ihn. Ihr Herz ist immernoch gebrochen und als sie Colby sah, weiß sie das sie alles dafür geben wird um ihn zu heilen, weil er sie so sehr an ihren Ehemann erinnert. Die Kinder von Lydia sind einfach nur herzerwärmend. Sie waren frech und süß, so wie Kinder sein sollten. Allgemein fand ich die Charakter wirklich authentisch und passend zur Story.

Der Schreibstil war dabei auch wirklich leicht zu lesen. Allerdings hat es mich gestört, dass man schon wusste was passiert, den Colby kennt man schon aus dem ersten Band. Auch wusste man schon Sachen über Familienmitglieder, die hier noch als Geheim gelten. Dadurch verlor es etwas an der Spannung und meine neugierde wurde damit auch schnell zerstört. Die Geschichte war auch schon ziemlich vorhersehbar. Das einzige Pluspunkt war, dass es doch einige Stellen gab, bei der die Geschichte etwas Spannung bekommen hat. Ich hätte davon gerne etwas mehr gehabt. Leider muss ich auch zugeben, das dieser Teil bisher der schwächste Teil der Reihe ist. Die Emotionen der Protagonisten blieb meistens auch aus und waren zum Teil gar nicht greifbar. Schade drum, die Story hätte richtig potenzial gehabt.