In Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks durfte ich ein Leseexemplar von Breath of Life- Zwischen Liebe und Tod erhalten. Hiermit bedanke ich mich herzlich bei der Autorin, Lovelybooks und dem Impress Verlag für das Leseexemplar, was meine Meinung zu diesem Buch jedoch nicht beeinflusst.
Nach einem schweren Autounfall ist Zoes Leben nicht mehr das von einem jungen Teenager Mädchens. Ihr Freund Nate ist seit dem Unfall wie vom Erdboden verschwunden und nicht nur das, Zoe hat besondere Fähigkeiten bekommen. Sie kann die Toten wieder zu Leben erwecken. Auch nach zwei Jahren konnte Zoe Nate nicht vergessen und als dieser vor ihr steht, ahnt Zoe noch nicht, wie sehr ihr Leben auf dem Spiel steht.
Das Cover von Breath of Life- Zwischen Liebe und Tod finde ich einfach toll! Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte.
Der Schreibstil von Christin C. Mittler ist gut, er ist modern und flüssig.
Leider fand ich die Protagonistin Zoe auf Dauer sehr nervig, was mir leider auch das Lesevergnügen etwas nahm. Nach dem Unfall wurde Zoe von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter an Fürsorge untergraben. Besonders gegen Ende der Geschichte fand ich Zoe sehr unsympathisch, sie hat sich wie ein verzogenes Kind benommen.
Zoes Suche nach Nate nahm mir viel zu viel Platz im Buch ein, schon nach Kurzem wusste man schon, was passieren wird, was mir das weiterlesen schwer gemacht hat.
Nate ist mir zu oberflächlich geblieben, bei ihm drehte sich alles immer nur um das Gleiche.
Die Spannung und die Action waren auf einen Abschnitt beschränkt, was ich sehr schade fand, weil die Geschichte durchaus Potenzial hat. Die Grundidee ist gut, aber leider finde ich die Umsetzung nicht so gut gelungen.
Fazit
Der Roman hat eine gute Grundidee, aber leider war die Umsetzung nicht gut gelungen. Die erste Hälfte hat sich gezogen, es war schnell klar, wie die Story sich entwickeln wird. Und leider fand ich Zoe einfach unsympathisch.