Positiv überrascht
Das Weihnachtswunder von Old Nichol
Die Geschwister Anna und Benjamin sind vor einer Hungersnot aus Irland nach London geflüchtet. Im düstersten Winkel der Stadt geraten die Kinder in die Fänge des zwielichtigen Apothekers Fox und bald ...
Die Geschwister Anna und Benjamin sind vor einer Hungersnot aus Irland nach London geflüchtet. Im düstersten Winkel der Stadt geraten die Kinder in die Fänge des zwielichtigen Apothekers Fox und bald auch - unschuldig - in die Mühlen einer gnadenlosen Justiz. Kurz vor Heiligabend scheint alles Glück sie verlassen zu haben. Nur einer kann sie retten - aber kommt der auch rechtzeitig? Werden Anna und Benjamin ein Weihnachtsfest voller Glück erleben? Wie sie es sich wünschen und auch verdient haben? Wird dieser Jemand ihnen überhaupt helfen können?
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesmal ein paar Probleme in das Buch zun finden. Zumindest auf den ersten Seiten. Danach bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.
Anna war irgendwie ein Charakter, welcher mir richtig gut gefallen hat. Obwohl sie noch sehr jung ist, scheint sie erwachsener und reifer zu sein als ihr Bruder.
Benjamin versucht alles, um etwas Geld zu verdienen, auch wenn es den Anschein hat, dass alle seine Ideen zum Scheitern verurteilt sind.
Das Weihnachtswunder von Old Nichol ist einfach eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte. Anfangs hat es gar nicht den anschein, als würde es sich wirklich um eine Weihnachtsgeschichte handeln.
Selbst die griesgrämige Spielzeugverkäuferin war mir irgendwie... ich will nicht sagen, symapthisch. Sie hat mir irgendwie leid getan und doch war ihre Art und Weise einfach liebenswert. Sie wusste sich eben nicht anders zu helfen.
Gute und böse Charaktere, die allesamt liebeswert erscheinen. Kinder, die über sich hinauswachsen und den Glauben an sich selbst nicht verlieren.
All das ist perfekt für eine kleine Weihnachtsgeschichte, welche in meinen Augen, ein wahrer Diamant untrr den Weihnachtsgeschichten ist.
Ich bin wirklich positiv überrascht.