Cover-Bild Schwarze Knochen
Band 2 der Reihe "Broken-Bar"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 511
  • Ersterscheinung: 30.07.2019
  • ISBN: 9782919808632
Loreth Anne White

Schwarze Knochen

Diana Bürgel (Übersetzer)

Der neue atmosphärische Thriller von Loreth Anne White, der Bestsellerautorin von »Winterjagd«.

Vor zwanzig Jahren hat Detective Rebecca North ihrer Heimatstadt den Rücken gekehrt. Doch dann wird ihr Vater in seinem abgebrannten Blockhaus tot aufgefunden. Verwertbare Spuren gibt es kaum. Die offizielle Version lautet: Der Ex-Cop hat sich das Leben genommen und damit ist für die Behörden der Fall erledigt.

Rebecca glaubt nicht an Selbstmord und beginnt selbst zu ermitteln. Will sie den Mörder ihres Vaters finden, muss Rebecca den Mann wiedersehen, der ihr einst das Herz gebrochen hat. Ihre Ermittlungen führen sie in eine düstere Vergangenheit voller Verrat und Gewalt. Noch ahnt Rebecca nicht, dass sie sich in tödliche Gefahr bringt …

Alle Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2019

Mystery

0

Der Thriller hat mich schon vom Cover her und vom Klartext von Anfang an fasziniert. Die Kombination aus Thriller und Mystery ist hier sehr clever gelöst. Die Spannung ist durch den tollen Schreibstil ...

Der Thriller hat mich schon vom Cover her und vom Klartext von Anfang an fasziniert. Die Kombination aus Thriller und Mystery ist hier sehr clever gelöst. Die Spannung ist durch den tollen Schreibstil von Anfang an da und die Story ist originell und besonders. Auch die Figuren sind undurchsichtig und haben Tiefe. Ich habe mich glänzend unterhalten und kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Atmosphärisch und spannend

0

Seit zwanzig Jahren war Detective Rebecca North nicht mehr in ihrer Heimatstadt. Doch nun ist ihr Vater tot. Man hat ihn in seinem abgebrannten Haus gefunden. Die Polizei hat die Akte geschlossen, da der ...

Seit zwanzig Jahren war Detective Rebecca North nicht mehr in ihrer Heimatstadt. Doch nun ist ihr Vater tot. Man hat ihn in seinem abgebrannten Haus gefunden. Die Polizei hat die Akte geschlossen, da der Ex-Cop angeblich Selbstmord begangen hat. Doch Rebecca glaubt nicht an einen Suizid und versucht auf eigene Faust herauszufinden, was geschehen ist. Ihr Vater wollte kurz vorher eigentlich etwas mit ihr besprechen, doch sie hatte keine Zeit. Nun führen ihre Ermittlungen weit zurück in die Vergangenheit Doch dabei begegnet sie dem Mann wieder, der ihr vor zwanzig Jahren das Herz gebrochen hat.
Ich hatte bisher noch kein Buch von Loreth Anne White gelesen, denke aber, dass ich „Im kalten Nebel“ und „Winterjagd“ auch noch lesen werde.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und spielt auf zwei Zeitebenen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Atmosphäre des winterlichen Kanadas ist sehr gut beschrieben, so dass man die Einsamkeit in dem abgelegenen Ort gut spüren konnte.
Rebecca ist wieder in ihrem Heimatort, der für sie schmerzhafte Erinnerungen birgt. Aber der Fall, den ihr Vater mit ihr besprechen wollte, sowie sein Tod lassen ihr keine Ruhe. Sie macht sie viele Gedanken und verdächtigt eigentlich jeden in dem kleinen Ort. Ich konnte ihre Gedanken und ihre Gefühle nachvollziehen und habe ihr die Liebesbeziehung gegönnt.
Mit Rebecca zusammen habe ich versucht herauszufinden, was geschehen ist. Das Ende ist überraschend, erschreckend und schlüssig.
Obwohl dieser Thriller spannend ist, fehlt ihm ein wenig der Thrill. Er besticht eher durch die Atmosphäre.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Atmosphärisch und spannend

0

Schwarze Knochen ist ein Thriller von Loreth Anne White und 2019 bei edition M erschienen.

Als ihr Vater in seinem abgebrannten Blockhaus tot aufgefunden wird, kehrt Detective Rebecca North nach zwanzig ...

Schwarze Knochen ist ein Thriller von Loreth Anne White und 2019 bei edition M erschienen.

Als ihr Vater in seinem abgebrannten Blockhaus tot aufgefunden wird, kehrt Detective Rebecca North nach zwanzig Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Sie glaubt nicht an einen Selbstmord und beginnt selbst zu ermitteln. Ihre Ermittlungen führen sie in eine düstere Vergangenheit voller Verrat und Gewalt. Noch ahnt Rebecca nicht, dass sie sich in tödliche Gefahr bringt …

Schwarze Knochen erzählt eine emotionale und durchaus spannende Geschichte, für einen Thriller fehlt es jedoch an anhaltender Spannung und Nervenkitzel. Die Ermittlungen gestalten sich recht zäh, die Liebesgeschichte drängt sich sehr in den Vordergrund und ist stellenweise klischeehaft, fast schon kitschig. Der kanadische Winter ist eindrinlich beschrieben und die unwirkliche Kälte passt hervorragend zur düsteren Stimmung des Romans, die jedoch immer wieder von romantischen Momenten durchbrochen wird.

Alles in allem ist Schwarze Knochen ein durchwachsener Thriller, durchaus spannend und atmosphärisch, aber ohne Nervenkitzel und psychologische Spannung und mit teils langatmigen Schilderungen. Die Mischung aus Suspense und Romance muss man mögen, denn die Ermittlungen allein haben weder das nötige Tempo, noch bieten sie überraschende Wendungen, um durchgehend spannend zu sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2019

Eigenständig lesbare Fortsetzung von „Winterjagd“, unterhaltsam, mit Längen

0

Genres: Krimi, Belletristik für Frauen, Liebesroman, Heimatroman (Kleinstadt im winterlichen Kanada).

Der Roman ist eigenständig lesbar. Man erfährt, wie es mit der Gegend und Figuren aus „Winterjagd“ ...

Genres: Krimi, Belletristik für Frauen, Liebesroman, Heimatroman (Kleinstadt im winterlichen Kanada).

Der Roman ist eigenständig lesbar. Man erfährt, wie es mit der Gegend und Figuren aus „Winterjagd“ in Nebenrollen einige Monate später weitergeht. Spoiler sind enthalten. Als Fan freue ich mich über diese optionale Fortsetzung.
Enttäuschend sind die auffalllend vielen Parallelen zu „Im kalten Nebel“. Die ca. 36 Jahre alte Hauptfigur Rebecca ähnelt der dortigen Hauptfigur Meg. Auch hier rankt sich die Handlung um ein 20 Jahre altes Verbrechen, das nach Aufklärung verlangt, was Täter in Aufruhr versetzt. Es geht auch diesmal um Lügen, eine alte Flamme, verlorene Träume und zweite Chancen.
Im Vergleich finde ich die Romanze bei „Schwarze Knochen“ glaubhafter, aber ansonsten „Im kalten Nebel“ besser, weil die dortigen Charaktere farbiger, die Umgebung vielfältiger erlebbar und die Ermittlungen spannender und wendungsreicher sind.

Der Liebesteil kommt ohne explizite Erotikszenen aus. Viele gedankliche Monologe, streckenweise stark und intensiv mit tollen Zitaten, ein bisschen kitschig und voraussehbar.
Die Ermittlungen sind mal nüchtern und mal spannungsgeladen, insgesamt von durchschnittlicher Qualität. Ich konnte gut folgen, war weder gelangweilt noch so richtig mitgerissen, habe mitgerätselt. Einige Entwicklungen habe ich geahnt, manche Erkenntnisse haben mich angenehm überrascht.
Ein emotionales Highlight bilden für mich die Rückblenden.
Die Story ist glaubwürdig und vergleichsweise ruhig, kein effektheischender Action-Thriller.

Die Gedanken und inneren Kämpfe der Hauptfigur inkl. Reflektionen zum Vater-Tochter-Gespann machen einen großen Teil der Geschichte aus. Mit Vergleichen im Hinterkopf gelang es mir nach und nach mich hineinzufühlen.
Beschreibungen zu Natur, Räumen, Personen und Wetterlage geraten sehr ausführlich. Das erzeugt Atmosphäre und stärkt die Vorstellungskraft. Auch wenn ich das tendenziell mag, hätte ich ein etwas höheres Erzähltempo bevorzugt. Der Roman ist bei eigentlich überschaubarer Handlung sehr lang. Gefühlt bildet das Buch keine Werbung für die beschriebene Gegend (Depression, Sucht, Fernweh bei den Einwohnern), was ich bei den ersten beiden in deutscher Übersetzung veröffentlichten Werken von Loreth Anne White differenzierter empfand.

Ich vergebe knappe vier Sterne. Das Werk ist unterhaltsam, sodass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Das Ende hat mich zufriedengestellt. Anders als die beiden Vorgänger hat es aber nicht die nötigen Wendungen, den beständigen Thrill oder den emotionalen Tiefgang entfacht, um ein Highlight zu bilden.