Titel: So schöne Lügen
Autorin: Tara Isabella Burton
Verlag: DuMont Verlag
Seiten: 336
Preis: 22,00 €
ISBN: 9783832183707
3/5 Sternen
Inhalt:
Auch in einer Stadt, in der scheinbar alles möglich ist, muss man sich sein Glück leisten können: Louise ist Ende zwanzig und versucht, sich in New York durchzuschlagen. Eigentlich wollte sie Schriftstellerin werden – jetzt lebt sie in Brooklyn, hat mehrere miserabel bezahlte Jobs und wird von Selbstzweifeln geplagt.
Eines Tages begegnet sie Lavinia. Und die hat wirklich alles: Sie wohnt auf der Upper East Side, ist wild, frei und wunderschön. Doch vor allem ist sie reich. Ihr glamouröses Leben teilt sie gern – auf sämtlichen sozialen Netzwerken, aber auch mit Louise. Die beiden ungleichen Frauen werden Freundinnen. Louise wird auf Partys herumgereicht, lässt sich von Lavinia einkleiden, zieht bei ihr ein – sie verfällt Lavinia und ihrer Welt. Auch wenn sie nicht das Geld hat, um in ihr zu bestehen. Irgendwann beginnt sie, die Freundin zu bestehlen. Und um sich aus ihrer Ohnmacht zu befreien, wird sie noch viel weiter gehen. Muss Lavinia sterben, damit Louise leben kann?
Tara Isabella Burton erzählt von einer toxischen Freundschaft und von der Macht sozialer Abgründe: ein so intensiver wie spannender Roman über eine Welt der Eitel- und Oberflächlichkeiten, schnell, klug und unverwechselbar.
Das Cover:
Das Cover ist super schön geworden! Es spricht mich sehr an und passt auch super zum Inhalt. Das Gold passt gut zu der Welt, in der Lavinia lebt. Der Titel könnte nicht besser für das Buch gewählt sein. Er passt super, und sieht auch auf dem Cover sehr schön aus.
Meine Meinung:
Das Buch hat relativ gut angefangen, doch ich hatte das Gefühl, nie richtig in die Geschichte reingekommen zu sein. Das lag meiner Meinung nach an dem Schreibstil der Autorin. Sie hat nämlich manchmal Sachen geschrieben, die vorher ganz anders waren und auf einmal komplett umgedreht waren. Das fand ich sehr schade, da das Buch an sich gut ist. Was mir an ihrem Schreibstil noch nicht gefallen hat ist, dass sie bei der Wörtlichen Rede immer in viel zu kurzen Sätzen schreibt. Leider sprach mich ihr Schreibstil nicht an.
Die Geschichte und Grundidee des Buches ist sehr gut, erinnert mich allerdings zu sehr an Gossip Girl. Das mit Gossip Grirl ist allerdings nicht so schlimm. Was mich am meisten störte, war der Schreibstil der Autorin.
Die Freundschaft von Lavinia und Louise war sehr Toxisch! Das ist aber auch mal gut, so etwas in einem Buch zu haben. Ich fand Lavinia super unsympathisch, und Louise etwas dumm, da sie alles gemacht har, was Lavinia ihr sagte. Manchmal hat es mich sogar genervt, dass Louise sich nicht durchsetzten konnte!
Ich war ehrlich gesagt erleichtert, als Lavinia starb. Leider ging die Geschichte allerdings nicht so weiter, wie erhofft. Trotzdem wurde das Buch ohne Lavinia viel Besser als zuvor, und es hat viel mehr Spaß gemacht, es zu lesen. Es ging immer weiter Bergauf mit dem Buch, und auch mit dem Schreibstil der Autorin.
Das Ende fand ich sehr gut, und auch, dass mehr der weniger offen ist, ob es einen zweiten Band dazu gibt. Der zweite Band- falls es einen geben wird- würde bestimmt besser als der erste werden, da der Schreibstil sich allein schon im laufe des Buches positiv verändert hat. Ich könnte mir vorstellen, das der zweite Band richtig gut werden würde, da die Geschichte des Buches auch sehr gut überlegt ist.
Fazit:
In einem Satz zusammen gefasst wäre es wahrscheinlich: „ Am Anfang Flop, am Ende Top!“
Der Schreibstil der Autorin lässt noch an sich arbeiten, wird aber schon im laufe des Buches besser, was ich sehr gut finde! Die Idee des Buches ist sehr gut, aber es erinnert mich sehr an Gossip Girl. Das ist allerdings nicht weiter schlimm. Ich fand es aber komisch, dass sich eine 30 jährige am Anfang wie ein Teenager verhalten hat. Schlimm ist das aber auch nicht. Der Schluss ist Überraschend, gefällt mir aber ganz gut. An sich ist das Buch mal was anderes, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es weiterempfehlen werde. .Trotzdem ist das Cover eines der besten Dinge am Buch