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Veröffentlicht am 23.05.2017

Super Unterhaltung, aber nicht gänzlich perfekt

Seelenfeindin
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Seelenfeindin von Sabine Trinkaus (Thriller, 2017; Emons Verlag)
- super Unterhaltung, aber nicht gänzlich perfekt -

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin, die bisher Kurzgeschichten ...

Seelenfeindin von Sabine Trinkaus (Thriller, 2017; Emons Verlag)
- super Unterhaltung, aber nicht gänzlich perfekt -

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin, die bisher Kurzgeschichten und Krimis geschrieben hat.

Mich faszinierte an dem Thriller die Idee, dass er in einer Psychoklinik spielt und ich mir damit ganz viel Psycho versprach. Gerade auch in dem Hinblick, dass man es mit einer Therapeutin und ihrer Patientin zu tun hat und so stellte ich mir vor, ganz viele Einblicke in die Seele der Patientin bekommen würde.

Das Buch ist von der Aufteilung so gestaltet, dass man an den Sitzungen mit der Patientin teilnimmt, indem sie in den jeweiligen Abschnitten aus ihrer Sicht der Dinge erzählt. In den Abschnitten, die direkt aus der Sicht von Nadja, der Therapeutin handeln, nimmt sie allerdings nicht ganz so viel Raum ein, was für mich wohl einer meiner größten Kritikpunkte ist, da ich mir viel mehr davon erhofft hatte. Desweiteren gibt es noch Abschnitte aus einer weiteren Perspektive, die dem Leser allerdings erstmal nicht so viel verraten, was er davon halten soll.

Ich muss sagen, dass mir der Thriller im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen hat. Er hat mich super unterhalten und alleine die Thematik war für mich, wie ein Traum, da ich solche Thriller total mag. Leider war während des Lesens nicht immer alles so klar, was das Verständnis angeht, was aber dem geschuldet sein kann, dass es einfach so sein sollte, damit die Story verwirrender rüberkommt. Eine Grundspannung ist vorhanden und dadurch, dass man einfach neugierig ist, was einen letztendlich erwartet bleibt es auch spannend, allerdings für mich ohne totale Hochspannung.

Leider konnte man auch bis zum Schluss nicht alles gänzlich nachvollziehen, was mich somit nicht gänzlich zufrieden zurücklässt. Es hat sich nicht alles nahtlos erschlossen und bei so mancher Person habe ich mich gefragt, warum sie überhaupt in die Geschichte eingeflossen ist, da sie nicht so viel Raum eingenommen hat, bzw. am Ende überhaupt nichts mehr dazu kam. Auch das Ende selbst ist für mich kein Wow-Effekt. Ja, es gab noch eine Überraschung, aber an die kann man denken, zumindest, was die Person betrifft. Allerdings ist dieses Ende nicht so, dass ich mir denke, "Wow, das haut mich jetzt aber total von den Socken". Irgendwie hatte ich da andere Vorstellungen, was mich da alles hätte erwarten können, zumal mir das Ergebnis dann auch zu schnell abgehandelt wurde und man die genauen Gründe nur vage abgehandelt bekommt und sie sich aus der vorangegangenen Story zurechtsuchen muss. War ich anfangs der Story gegenüber schon ein wenig skeptisch gegenüber, so wandelte es sich im Laufe des Lesens dem Positiven entgegen, was leider zum Ende hin aber wieder etwas abflaute.

Fazit:

Ein Thriller, der sich, wenn man erst mal drin ist, super liest und mich super unterhalten hat. Zum Ende hin wurde mir das gute Gefühl allerdings etwas genommen, einfach da das Ende für mich nicht rund genug und kein absoluter Wow-Effekt auftrat. Für mich blieb Einiges offen.

Note: 3+

Veröffentlicht am 23.05.2017

Tiefer Einblick in einen geschundenen Menschen

Mit Papa war's nur Blümchensex
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Mit Papa wars nur Blümchensex von Nele Hoffmann/Manuela Ausserhofer (Erfahrungsbuch, 2014)

- tiefer Einblick in einen geschundenen Menschen -

Dieses ist das zweite Erfahrungsbuch, was mir von einer ...

Mit Papa wars nur Blümchensex von Nele Hoffmann/Manuela Ausserhofer (Erfahrungsbuch, 2014)

- tiefer Einblick in einen geschundenen Menschen -

Dieses ist das zweite Erfahrungsbuch, was mir von einer Freundin empfohlen wurde, es mal zu lesen.

Ich bin zwiegespalten, ob ich froh sein soll, es gelesen zu haben. Einerseits ist es vielleicht mal ganz gut, sich zwischendurch auch mal mit Lektüre zu befassen, von der man weiß, dass sie einem Menschen so wirklich widerfahren ist und man dann anschließend wieder mehr zu schätzen weiß, wie gut es einem doch im Leben geht, andererseits war die Geschichte dahinter so krass krank, dass ich hoffe, dass sie mich nicht noch tagelang verfolgt. Aufgrund der geringen Seitenzahl von nicht ganz 160 Seiten konnte ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.

Bei der Hauptprotagonistin handelt es sich um Nele, die, wie ich einfach mal vermute, so zwischen Ende 20, Anfang 30 sein müsste, die erst von ihrem Vater und später dann von ihrem Freund im wahrsten Sinne des Wortes kaputtgemacht wurde. Bei Manuela Ausserhofer handelt es sich um eine Journalistin/Autorin, die die Geschichte von Nele aufgeschrieben hat.

Nele wurde bereits, als sie noch sehr klein ist, von ihrem Vater missbraucht und empfand es immer als normal, weil sie es nicht anders kannte. Erst später in der Schule wurde ihr klar, dass das, was ihr Vater da mit ihr macht, wohl doch nicht so normal sein kann. Alleine der erste Teil, wo es um die Sache mit ihrem Vater ging, war schon unbegreiflich zu verstehen, dass sie das als normal betrachtete und es ihr sogar Freude machte. Als "normaldenkender" Mensch einfach unfassbar.

Aber das Unfassbare passiert erst noch. Als sie sich als Jugendliche endlich dazu durchringt etwas dagegen zu unternehmen, findet sie keinen Schutz, sondern gerät sogleich wieder an den nächsten Kerl, der es noch so viel schlechter mit ihr meint, wie ein Mensch wohl nur dazu fähig sein könnte. Ihr erster und wohl bis dato einziger Freund führt sie in die Hölle auf Erden hinein.

Fand ich den ersten Teil schon unglaublich, so wurde man hier nochmal mehr eines Besseren belehrt. Denn wie Nele selbst für sich festgestellt hat: Es kann immer noch viel schlimmer kommen und genauso ist es ihr ergangen. Dass, was man dort zu lesen bekommt, ist so schrecklich, pervers, grauenhaft, erniedrigend und unfassbar, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. So manches Mal harderte ich mit meinen Gefühlen zwischen Ekel, Übelkeit, aber auch Unglauben Nele gegenüber, so dass ich sie zwischendurch einfach nur schütteln wollte, dass sie doch nicht so dumm sein könnte, wie sie zwischendurch handelte. Mir ist bewusst, dass man das als normaldenkender Mensch wohl einfach so sagen kann, wenn man diese Hölle, wie sie es musste, nicht durchgemacht hat, aber man denkt trotzdem so, auch wenn man weiß, dass sie selbst dafür wohl am allerwenigsten für kann. Wieviel Leid kann ein einzelner Mensch ertragen und erst vom eigenen Vater und dann noch vom sogenannten Freund so fertig gemacht zu werden. Unfassbar ist ebenfalls, falls sie es bis heute noch so machen sollte, wie sie heute scheinbar lebt, denn sowas können mit Sicherheit nur Menschen, die genau sowas erlebt haben, da sie einfach nicht mehr anders können, da sie nichts Anderes kennen.

Ich hoffe, dass ihr sogenannter damaliger Freund, den ich ebenfalls auf höchstens Mitte 30 schätze inzwischen für seine Taten büßen musste und seine gerechte Strafe für seine absolut kranke und gestörten Taten bekommen hat. Es ist einfach unglaublich, was für kranke, gestörte Menschen mitten unter uns leben und was sie anderen Menschen damit antun können.

Fazit:

Ein Buch, was ich eingeschränkt weiterempfehlen würde, denn so ohne Weiteres hätte ich es wohl nicht gelesen. Man sollte sich gut überlegen, ob man es sich antun will, was hier geschildert wird. Für Zartbesaitete ist es jedenfalls nichts.

Note: 3

Veröffentlicht am 24.11.2019

Mehr Familiendrama als Thriller

Blood Orange - Was sie nicht wissen
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Blood Orange von Harriet Tyce (Thriller; 2019; Diana Verlag)

- mehr Familiendrama als Thriller -

Auf dieses Buch war ich schon ziemlich gespannt, denn ursprünglich komme ich beruflich in gewisser Weise ...

Blood Orange von Harriet Tyce (Thriller; 2019; Diana Verlag)

- mehr Familiendrama als Thriller -

Auf dieses Buch war ich schon ziemlich gespannt, denn ursprünglich komme ich beruflich in gewisser Weise auch aus diesem Berufszweig.

Ich fing an zu lesen, merkte aber schon relativ bald, dass mich das Buch nicht so einnehmen konnte. Dieses legte sich später jedoch, denn insgesamt gesehen kann ich sagen, dass ich das Buch schon gerne gelesen habe. Der Schreibstil an sich ließ sich auch flüssig lesen.

Das Hauptmanko für mich war, dass der Fall an sich absolut in den Hintergrund rückte und quasi fast keinen Raum einnahm. Aufgrund des Klappentextes war ich allerdings davon ausgegangen, dass das den Hauptteil des Buches einnehmen würde. Dem war definitiv nicht so und so viel die eigentliche Thrillquelle quasi schon weg.

Stattdessen erwartete mich Alison´s Eheprobleme, ihre Probleme eine gute Mutter zu sein, ihre Affäre mit ihrem Kollegen, Sex und ganz viel Alkohol. Sonst hat man ja schon mal Krimis, wo die Ermittler nach Feierabend schon mal gerne ihren Feierabendritualen nachgehen und schon mal gerne ein Glas Wein oder Bier trinken. In diesem Fall floß der Alkohol gefühlt in Strömen, so dass man davon immer wieder las.

Ich für meinen Teil glaube auch, dass es laut Autorin gar kein Thriller sein soll, sondern irgendwas zwischen Krimi und Familiendrama.

Auf jeden Fall konnte so gar keine wirkliche Spanung aufkommen, weil es so gesehen gar nichts gab, worauf sie aufbauen konnte.

Lediglich das Ende vermochte mich dann doch noch ein wenig zu überraschen, was jedoch nicht mehr so viel wettmachen konnte, da dieses Buch absolut nicht das versprechen konnte, was es vorgab zu sein. Da konnte auch das Geheimnis nichts mehr retten, denn das war schon ziemlich vorhersehbar.

Fazit:

Las sich gut, war aber insgesamt gesehen recht enttäuschend, da kein Thriller und für mich somit auch keine Spannung aufkommen konnte, da Eheprobleme, Sex & Alkohol im Vordergrund standen, statt eines spannenden Falles. Das, was das Ganze hätte thrillig machen können, war einfach nicht vorhanden, da es absolut in den Hintergrund getreten war.

Note: 4



Veröffentlicht am 04.11.2019

konnte mich nicht ganz überzeugen

Porzellankind
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Porzellankind von Myriane Angelowski (Thriller, 2019; Emons)

- konnte mich nicht ganz überzeugen -


Bei "Porzellankind" handelt es sich um den ersten Thriller der Aurorin, die vorher Krimis geschrieben ...

Porzellankind von Myriane Angelowski (Thriller, 2019; Emons)

- konnte mich nicht ganz überzeugen -


Bei "Porzellankind" handelt es sich um den ersten Thriller der Aurorin, die vorher Krimis geschrieben hat.

In dem Thriller geht es um Ellis, deren kleiner Bruder ein Schreikind ist, was eine Belastung für die gesamte Familie darstellt und dessen Geschrei mit einem Mal für immer verstummt...
Der Einstieg in die Story war für mein Empfinden schon nicht so ohne. Die Kapitel sind jeweils in "Davor" und "Danach" unterteilt und diese jeweils nochmal in 3 Teile.

Vieles war von Anfang an verwirrend, was ja nichts Schlechtes ist oder sein muss, denn eine gewisse Verwirrung kann ja durchaus für Spannung und eine gute Storyentwicklung sprechen. Nur hier war es leider, jedenfalls für mein Empfinden nicht ganz so.

Für mich blieb leider vieles auf der Strecke. Allen voran die Spannung, sowie viele Dinge, die im Klappentext so sehr betont wurden.
Vor allem hätte ich mir für den Kern den Story, sprich die Geschichte um Ellis´ Bruder schon mehr Raum gewünscht. Dieser Teil war relativ schnell abgehandelt. Laut dem Klappentext hatte ich mir da wohl einfach wesentlich mehr von versprochen, als letztendlich geboten wurde.

Genauso erging es mir mit der Spannung, von der ich dachte, dass sie wesentlich mehr vorhanden sein würde. Doch leider weit gefehlt, auch hier wurde ich enttäuscht, wobei ich einräumen muss, dass das ja auch immer Empfindungssache ist.

Wohingegen die Enttäuschung allerdings wohl am größten war, ist der Teil im Klappentext, wo von einem verstörenden Intrigenspiel zwischen Ellis´ Mutter und ihr die Rede ist. Davon habe ich quasi gar nichts wahrgenommen. Ebensowenig, wie von dem Blick in die dunkelsten Tiefen der Menschlichkeit. Da war von "schockierend", "schonungslos" oder auch "eindringlich" die Rede. Von all dem habe ich persönlich nicht so wirklich viel von wahrgenommen. Ja, die Thematik an sich hat es schon in sich und ist an sich auch schockierend, nur konnte die Story dies nicht so wiedergeben, wie es der Klappentext versprach.

Was sich da auftat, entsprach eher einer "Miniversion" eines Psychothrillers, denn ein klein wenig tat sich dann nach einer gewissen Zeit dann doch noch auf. Insgesamt gesehen kam da einfach für mich zu wenig bei rum, dass ich sagen kann, dass es für mich wirklich schockierend gewesen wäre. Ganz zu schweigen von dem verstörenden Intrigenspiel, wovon ich gar nichts wahrgenommen habe, außer, dass dieses quasi in einem offenen Ende gipfelte, da Ellis einen Weg wählte, der das "bedingungslos" in einem bestimmten Licht erscheinen ließ. Für mich war das offene Ende dann nochmal mehr enttäuschend, da es für den Leser keine weiteren Infos gab, was diese Sache angeht. Somit blieb für mich einiges ungeklärt, bzw. nicht geklärt genug.

Fazit:

Ein Thriller, der vom Lesen her schon interessant war und sich, von den verwirrenden Gedanken von Ellis, mal abgesehen, gut las, mich jedoch etwas enttäuscht zurückließ. Der Klappentext hielt für mein Empfinden einfach nicht das, was er versprach.

Note: 4+


Veröffentlicht am 05.08.2019

Wenn das Cover das Highlight des Buches ist...

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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Something in the water von Catherine Steadman (Thriller, 2019; Piper)

- wenn das Cover das Highlight des Buches ist... -

Auf diesen Thriller war ich ziemlich gespannt, denn der Klappentext machte mich ...

Something in the water von Catherine Steadman (Thriller, 2019; Piper)

- wenn das Cover das Highlight des Buches ist... -

Auf diesen Thriller war ich ziemlich gespannt, denn der Klappentext machte mich neugierig und versprach einiges. Als ich das Buch dann in der Buchhandlung in den Händen hielt, war es zumindest vom Cover her schon mal um mich geschehen, denn dieses ist ein richtiger Eyecatcher und einfach eine farbliche Augenweide.

Das war es aber leider auch schon so ziemlich an positiven Eigenschaften dieses Buches. Der Inhalt konnte mich leider so gar nicht überzeugen und so war dieses Buch rein äußerlich zwar ein Eyecatcher, jedoch kein Pageturner.

Dabei war der Schreibstil an sich gar nicht mal so schlecht, Potential war ebenfalls vorhanden und doch vermochte es mich nicht zu überzeugen.

Doch woran lag es?
Es fing schon damit an, dass das Buch ein ziemlich lange Durststrecke zurücklegte, bevor man überhaupt mal an dem Punkt angelangt war, wo der Klappentext ansetzte. Bis dahin erfuhr man ziemlich ausführlich, wie Erin und Mark ihre Hochzeit planten und wie es um Mark´s Arbeitsleben bestellt war. Im Nachhinein kann ich sagen, dass das schon ein Stück weit Sinn gemacht hat, weil es alles irgendwie zusammenhing, jedoch hätte ich mir das Ganze wohl deutlich kürzer gewünscht. Die Story litt schon darunter, da sie so nicht in Fahrt kam und somit nicht auf den Punkt.

Als Nächstes störte mich etwas, dass man auch ziemlich viel von Erin´s Job zu lesen bekam, wie sie als Dokumentarfilmerin tätig war und Interviews drehte. Auch hier kann ich nur sagen, dass es ja ganz nettes Beiwerk war, was ich mir allerdings auch wieder kürzer gewünscht hätte. Dieser Punkt wurde gerade zum Ende hin auch nochmal aktuell, da das Buch damit quasi schließt und ich mich fragte, warum ausgerechnet mit sowas Unwichtigem, wo mir noch soviele Fragen offen geblieben, die ich viel lieber geklärt gehabt hätte...

Spannungsmäßig hatte der Thriller für mein Empfinden auch nichts zu bieten. Zumindest empfand ich zu keinem Zeitpunkt wirkliche Spannung. Ich war neugierig, zuerst, was sie wohl während ihres Tauchganges finden würden, später, wie es wohl weitergeht. Doch das war alles ziemlich enttäuschend, da recht unspektakulär und wie bereits erwähnt ziemlich unspannend.

Die Geschichte dümpelte mir einfach viel zu sehr vor sich hin, ohne, dass irgendwas Spannendes, Aufregendes passierte. Ich las und las und fragte mich die ganze Zeit, wann es wohl endlich spannend werden würde oder was am Ende dabei herauskommen würde.

Das Ende war dann in dem Sinne auch keine wirkliche Überraschung mehr, da wie bereits der Rest halt ziemlich unspektakulär. Insbesondere das Finale, wo des Rätsels Lösung sich offenbarte war sehr schnell abgehandelt und halt auch wieder enttäuschend. Statt, dass man erfuhr, was es denn nun letztendlich mit dem Fund und dem gesamten Ganzen auf sich hatte, schloss das Buch mit einer Szene, wo ich mich fragte, warum? Somit wurde mal als Leser mit all seinen Fragen im Dunkeln gelassen.

Fazit:

Ein Buch, was bei mir nur mit seinem Cover punkten konnte. Die Story selbst war unspannend, langatmig und kam nicht auf den Punkt. Schade, hatte mir deutlich mehr davon versprochen. Die ausreichende Bewertung erschließt sich aus dem Cover und der Tatsache, dass ich es gerne gelesen habe.
Note: 4-