Eine wunderschöne Liebesgeschichte
Wie gut kann ein Buch eigentlich sein?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder und bei jedem neuen Lieblingsbuch von mir setze ich eine Grenze. Mit diesem Buch von Kristen Callihan hat sich diese Grenze ...
Wie gut kann ein Buch eigentlich sein?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder und bei jedem neuen Lieblingsbuch von mir setze ich eine Grenze. Mit diesem Buch von Kristen Callihan hat sich diese Grenze wieder erweitert.
Einen heißen jungen Mann auf das Cover zu setzen ist natürlich ein sehr kluger Schachzug, denn das Cover hat mich sofort magisch angezogen. Ich glaube, dass ich damit nicht die Einzige bin. Diesen Kerl will jeder Leser unbedingt kennenlernen und meiner Meinung nach passt er auch perfekt zu der Beschreibung von John.
Auch der Klappentext hat mich überzeugt und war der zweite Grund dafür, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich glaube, dass John als Rockstar schon ausgereicht hat, um mich zu fesseln.
Zugegeben habe ich noch kein anderes Buch der VIP-Reihe gelesen, aber das muss ich unbedingt nachholen.
Zusammengefasst handelt das Buch von dem Aufeinertreffen zwischen Stella Grey und John Blackwood, das wirklich sehr lustig ist. Sie lernen einander kennen mit all ihren Facetten und Problemen, die nicht immer so leicht zu bewältigen sind. Eine wunderschöne Liebesgeschichte beginnt.
Die Geschichte hat mein Herz erwärmt und mich viele Emotionen durchleben lassen. Ich habe gelacht, ich habe geschwärmt. Ich war traurig und ich war wütend. Und genau das macht ein gutes Buch aus: Dass ich mit den Charakteren mitfühlen und komplett in die Geschichte/Welt eintauchen kann.
Jeder Charakter ist mir auf seine Art und Weise ans Herz gewachsen, außer Stella's Dad, der kann mir wirklich gestohlen bleiben.
Stella ist eine sehr reizende Person und ihre Schlagfertigkeit ist köstlich. Sie ist eine so wundervolle Person und teilt ihre Herzlichkeit mit anderen Menschen. Nur leider vergisst sie sich dabei selbst, was schade ist. Und dann tritt John in ihr Leben und somit hat sie plötzlich Jemanden an ihrer Seite und ist nicht mehr einsam. Das ist eine große Umstellung und Vertrauenssache.
Zu John muss ich eigentlich nichts mehr sagen: Ich habe mich verliebt. Und gleichzeitig hat mich sein Thema so unfassbar traurig gemacht. Aber ich finde es super, dass die Autorin dieses Thema anspricht, denn so kann der Leser mehr Einblicke in einen Gedankenstrudel bekommen, der so unglaublich schwer zu erklären ist.
Kristen Callihan hat einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil. Er führte dazu, dass sich die gesamte Handlung vor meinem inneren Auge in Farbe verwirklichte und sorgte dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Keine Seite war auch nur ansatzweise langweilig!
Jetzt kann ich es kaum erwarten noch andere Bücher von der Autorin zu lesen. Sie hat mich überzeugt!