Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen Wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seither ist jedoch viel geschehen, und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihrer dunkelsten Stunde allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?
»Zwischen uns die Sterne lässt einen wieder an die wahre Liebe glauben!« Leserstimme auf goodreads
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„Allerdings habe ich ihm verschwiegen, dass ich Deine Wünsche ebenfalls gelesen habe, Cameron. Meine Güte, Ihr zwei seid echte Idioten.“
Cameron, Aiden und Everett sind seit ihrer Kindheit allerbeste ...
„Allerdings habe ich ihm verschwiegen, dass ich Deine Wünsche ebenfalls gelesen habe, Cameron. Meine Güte, Ihr zwei seid echte Idioten.“
Cameron, Aiden und Everett sind seit ihrer Kindheit allerbeste Freunde. Die Jungs verbringen ihre Ferien immer in dem Camp, das Camerons Eltern führen und in dem traumatisierte Soldaten und ihre Familien sich erholen können. Von frühester Kindheit an haben die drei ein Ritual. In jedem Jahr schreiben sie einen Wunsch auf einen Sternenzettel, den sie in einer Kiste aufbewahren. Doch alles ändert sich, als Gefühle ins Spiel kommen und Everett sich entscheidet, mit Ärzte ohne Grenzen durch die Welt zu reisen, woraufhin er sich Jahre nicht bei seinen Freunden meldet. Bis Aiden stirbt und Everett auffordert, nach Hause zu kommen.
Mir gefiel von Anfang an die Idee der Geschichte und die Traurigkeit, die mit den ersten Seiten und dem Brief, den der kranke Aiden an seinen besten Freund schreibt, aufkam. Die Gefühle, die Everett für Cameron empfindet, und umgekehrt die Gefühle, die Cameron für Everett empfindet, kennt der Leser, doch die beiden sind nicht in der Lage, sich das gegenseitig einzugestehen. Immer kommt etwas dazwischen, wobei ich das meiste nachvollziehen konnte. Everett ist unsicher, ob er gut genug für Cameron ist. Und Cameron wartet immer darauf, dass er ihr gesteht, das gleiche für sie zu empfinden. Mir gefiel das, auch wenn es natürlich laaaange dauerte, bis die beiden „Idioten“ es endlich hinbekamen.
„Zwischen uns die Sterne“ ist eine romantische Geschichte, bei der ich die Rückblicke auf die Kindheit der drei Hauptakteure besonders mochte, aber auch das Aufeinandertreffen zwischen Cameron und Everett im Heute. Hierbei fieberte ich dem ersten Kuss entgegen und musste manches Mal augenverdrehend weiterlesen, weil wieder etwas dazwischenkam. Doch am Ende wurde ich belohnt.
Aiden, Cameron und Everett waren von Kindheit an die besten Freunde, ein unzertrennliches Kleeblatt. Nun ist Aidan plötzlich gestorben. Everett kehrt nach längerer Auslandszeit von seinem Dienst bei Ärzte ...
Aiden, Cameron und Everett waren von Kindheit an die besten Freunde, ein unzertrennliches Kleeblatt. Nun ist Aidan plötzlich gestorben. Everett kehrt nach längerer Auslandszeit von seinem Dienst bei Ärzte ohne Grenzen zurück in seine Heimatstadt, die er lange nicht beuscht hat. Cameron ist von Everett bitter enttäuscht, denn er hat sogar Aidans Beerdigung versäumt. Sie zieht sich von ihm zurück und will ihn nicht mehr sehen. Dabei war sie schon immer heimlich in ihn verliebt. Everett braucht viel Geduld und vor allem muss er sich Camerons Vertrauen zurückerobern, bevor die beiden zu ihrer alten Freundschaft zurückkehren oder vielleicht auch mehr werden können…
Tara Sivec hat mit ihrem Buch “Zwischen uns die Sterne” einen gefühlvollen und warmherzigen Liebesroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und emotional, schnell taucht der Leser in die Welt von Everett und Cameron, um beide und ihre Gedanken- und Gefühlswelt gut kennenzulernen. Die Handlung wird mal aus der Sicht von Everett, mal aus der von Cameron erzählt. Durch die parallel laufenden verschiedenen Perspektiven erhält der Leser einen guten Einblick sowohl in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart der Protagonisten, wobei auch der verstorbene Aidan eine tragende Rolle spielt. Die Autorin hat sich mit dem Aufbau ihres Plots viel Mühe gegeben und lockert diesen nicht nur durch die Perspektivwechsel auf, sondern streut auch noch vereinzelt Briefe und Wunschzettel mit in die Handlung hinein, die für ihre Protagonisten eine große Bedeutung haben. Durch geschickte Wendungen hält sie den Leser gut bei der Stange und gibt ihm die Möglichkeit, die Situation immer wieder neu zu überdenken.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, mit Leben erfüllt und wirken authentisch und realitätsnah. Der Leser kann mit ihnen fühlen, leiden, hoffen und bangen. Everett ist ein sympathischer Mann, der in seinem harten Beruf sowohl Erfüllung als auch Ablenkung gefunden hat. Er ist von eher ernster Natur und zieht sich selbst oft in Zweifel. Manchmal könnte man als Leser denken, er leidet unter Depressionen, da er alles so schwer nimmt und sich selbst für nicht gut genug befindet. Cameron ist eine freundliche und offene Frau, die sich in jungen Jahren während ihrer Freundschaft mit den beiden Jungs eher selbst wie ein Knabe verhalten hat. Insgeheim hegt sie schon lange Gefühle für Everett, doch aufgrund von Missverständnissen und falschen Annahmen ist sie ihm gegenüber immer eher reserviert. Sie ist von Everett enttäuscht, weil er ihre Freundschaft lange Zeit verraten hat. Aiden war der Clown des Trios, hat die Freundschaftsbande festgehalten.
“Zwischen uns die Sterne” ist ein eher trauriger Liebesroman, da er Missverständnisse und Enttäuschungen thematisiert. Doch durch gut gestreuten Witz beschert die Geschichte dem Leser ein schönes Leseerlebnis. Dafür gibt es eine verdiente Empfehlung!
Klappentext:
Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen ...
Klappentext:
Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen Wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seither ist jedoch viel geschehen, und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihrer dunkelsten Stunde allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?
»Zwischen uns die Sterne lässt einen wieder an die wahre Liebe glauben!«
Leserstimme auf goodreads
Autorin:
Mit viel Humor und Romantik: Tara Sivec lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Ohio, USA – und sehnt dem Tag entgegen, an dem alle drei erwachsen werden. Ihr persönliches Glück hat Sivec bereits gefunden: ihren Mann Jimmy kennt sie bereits, seit sie ein Teenager ist. Sie hat mehr als zehn Jahre im Maklergewerbe gearbeitet, bevor sie eines Tages einen Stift in die Hand genommen und zu Schreiben begonnen hat. Sivec probiert gerne Neues aus und hat bereits in so verschiedenen Gernes wie Romantic Comedy und Psychothriller geschrieben. Ihre Bücher sind sehr erfolgreich und bei den Fans beliebt: bei den Indie Romance Convention Reader’s Choice Awards gewann sie 2013 den Preis für das beste erste Buch und 2014 den Preis als beste Autorin. Tara Sivec liebt das Backen und Mittagsschlaf, jedoch bleibt für beides nie Zeit. Außerdem ist sie selbsternannte Sarkasmusexpertin.
Schrecklich Schöne Bewertung:
Erstmal möchte ich mich von Herzen beim HarperCollins Verlag und beim Vorablese-Team für das Exemplar bedanken! Ich habe drei Wochen auf das Buch hin gezittert (Bewerbung, Auslosung, Versand) und war überaus freudig erregt, es noch vor Weihnachten erhalten zu haben! Vielen Dank dafür! (Ihr habt mich aber auch lange bibbern lassen! Aber ich vergebe euch! )
Das Cover ist traumhaft schön und passt hervorragend zum gesamten Aufmachungskonzept und zu der Geschichte. Wie immer musste ich das Buch beschnuppern und befummeln. Was soll ich schreiben ... ? Ich liebe es einfach!
"Komm nach Hause, Everett. Komm nach Hause, und nimm endlich diese Wünsche in Angriff. Mich kannst Du nicht mehr retten, doch Du kannst heimkommen und unser Mädchen retten." (Aiden, Seite 11)
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend zu lesen und an vielen Stellen sehr humorvoll. Das liebe ich ja besonders; wenn ich beim Lesen schmunzeln, sogar auflachen kann, obwohl es gleichzeitig auch traurig ist. Hier versteht es die Autorin aber, den Humor über das ganze Buch ungleichmäßig zu verteilen, sodass es oft sehr schwerlastig an traurigen Gefühlen wurde. Die Kapitel sind mit Sternen gekennzeichnet, was dem Stil der Aufmachung treu bleibt und die Coperate Identity einschließt.
Die Hauptfiguren Cameron und Everett (cooler Name übrigens) sind beidermaßen von Traurigkeit und Liebe überschwemmt. Sie lieben sich und leiden unter den stetigen Irreführungen, die sie sich selbst gegenseitig bescheren. Beide sind der Meinung, für den anderen nicht gut genug zu sein, und dennoch enttäuscht und verletzt, dass sie es aber sein wollen. Aiden (auch ein toller Name), der beste Freund der Beiden, spielt als Toter (pardon) einen Nebencharakter, der von den Beiden heraufbeschworen wird. Nur an zwei Stellen liest man von ihm selbst, was mir sehr gefallen hat. Ich hätte auch egrn so einen Aiden.
Im ersten Drittel des Buches bekommen wir Leser eine kleine Rückblende und erfahren, wie sich die drei Freunde kennen und lieben gelernt haben, sowie Cameron und Everett mit Aidens Tod umgegangen sind. Die Rückblende bezieht sich auf wenige Jahre, die Schlüsselmomente ihres Lebens darstellen. Danach bezieht sich das Buch nur auf die Gegenward von Cameron und Everett, bei der sie abwechselnd zu Wort kommen und uns Leser an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lasen.
Ich lege ihre Hand auf mein Herz, denn sie soll fühlen, wie schnell mein Herz klopft. Sie soll wissen, dass es für sie schlägt und für die Dinge, die sie sagt. (Everett, Seite 237)
Aiden ist ein herrlich erfrischender Charakter, der viel Unsinn treibt und sich dem Leben hingibt. Everett ist von einer schweren Persönlichkeit gezeichnet, mit der er immerzu zu kämpfen hat. Cameron fühlt sich als Mädchen in der Dreier-Freundschaft den Jungs ebenbürdig und verhält sich nicht wie ein typisches Mädchen. Alle drei verbindet ein feierlische Ritual, ihre Wünsche den Sternen zu senden bzw. auf Zettel in Sternformen niederzuschreiben und sie in eine eigens angelegte Kiste zu legen. Diese wollen die drei erst gemeinsam lesen, wenn sie alt und grau geworden sind. Durch Aidens Tod ist dies leider nicht mehr möglich und alles bricht auseinander. Verzweifelt versuchen Cameron und Everett, jeder auf seine Weise, den Bruch zu heilen und mit dem Verlust umzugehen. Dabei stellen sie sich sehr naiv und dumm an! Und hier komme ich zu dem Teil, der mich echt genervt, ja, wirklich wütend gemacht hat!
Beide lieben seit Jahren einander und sind nicht in der Lage dies über Jahre hinweg auszusprechen und dem anderen zu gestehen. Natürlich ist das alles andere als unnormal oder unmenschlich, da wir alle Angst vor Ablehnung haben, uns schämen oder uns nicht liebenswert fühlen. Aber das bezieht sich dann auf wenige Jahre und im seltnsten Fall stellen wir uns so dramatisch an. Ja, dass was die Beiden miteinander treiben (oder eben auch nicht treiben), ist doch sehr dramatisch überzogen! Die ganzen 18 Jahre!!!!!!! trauen sie sich nicht, dem anderen ihre wahren Gefühle füreinander klar mit Worten auszudrücken, und nach dieser Zeit, als sie es dann doch schaffen, zweifeln sie immer noch daran! Himmel, Hergott ... das ist furchtbar nervig und trieb mich echt zur Weißglut! Selbst die ganzen Gesten und Taten, die sie dem anderen zeigen, übersehen beide mit solch einer Inbrunst, dass ich mich doch echt immer noch!!! frage, ob sie es absichtlich so dramatisch tun und gerne leiden. Denn so ein Schauspiel habe ich wirklich noch nie erlebt, gesehen, gehört oder gelesen! Das ist für mich das absolute Kirschlein auf der Sahne der Dramatikkunst! Ich habe mir häufig Aiden als neutralen Puffer zwischen ihnen gewünscht, der diese Absurdität etwas aufsaugt und ihnen die blöden Köpfe wäscht. Ich hätte gerne mehr von ihm erfahren und gelesen, das kam für mich etwas zu kurz.
Immer, wenn ich glaube, die perfekte Gelegenheit ist da, um ihm alles zu gestehen, kommt irgendetwas dazwischen. Es ist die ewig alte Geschichte von zwei Menschen, die sich ständig verpassen ... Nichts könnte Everett und mcih besser beschreiben. Einer verpasst immer den anderen. (Cameron, Seite 115)
Schrecklich Schönes Fazit:
Tja, ja, das Buch hat mich viel Nerv gekostet, ich wurde durchgeschüttelt an Emotionen und habe gelitten und gelacht. Ich habe mit den Figuren mitgelitten und mitgefreut, und konnte auch vieles nachempfinden und verstehen. Ab einer gewissen Grenze und Zeit wurde dieses naiv lange Bingbong- Spiel aber sehr nervig und einfach nur von Blödheit überschattet! Das war definitiv zu viel des Ganzen. Auch ohne dieses extreme Dramagetue würde die Geschichte herzlich traurig und fesselnd schöns sein. Es ist, als treibe die Autorin uns Leser absichtlich in den Wahnsinn, um zu testen, wie wir reagieren. Es ist einfach zu viel unglaubwürdig, selbstgestricktes Drama... beide Hauptfiguren machen es sich selbst und dem anderen unnötig schwer. Für ihr jahrelanges Leid sind sie selbst verantwortlich, hätte gar nicht so sein müssen und hat die Geschichte viel zu lang gezogen. Für dieses Konstrukt muss ich einen Stern abziehen.
Insgesamt ist es dennoch ein sehr schönes Buch mit einer tollen Kulisse, die Ruhe reinbringt. Die Charaktere konnten mich packen, auch wenn sie über Gebühr genervt haben. Wer empfänglich für Realitätsverzerrungen hat, wird dieses Buch abgöttisch lieben. Den anderen von uns finden es trotz deses Makels schön und lesenswert. (Ich weiß allerdings nicht, ob ich das das zweite Mal durchstehe ... lese gerne meine Bücher erneut.) Ein einfach wirklich schreckliches, schönes Buch!
„Wish You Were Mine: A heart-wrenching story about first loves and second chances“ so lautet der Titel der englischen Originalausgabe von Tara Sivecs Liebesroman „Zwischen uns die Sterne“. Der Originaltitel ...
„Wish You Were Mine: A heart-wrenching story about first loves and second chances“ so lautet der Titel der englischen Originalausgabe von Tara Sivecs Liebesroman „Zwischen uns die Sterne“. Der Originaltitel gefällt mir sogar noch besser als der deutsche, dessen tiefere Bedeutung sich einem erst erschließt, wenn man die Geschichte gelesen hat.
Das Cover ist einfach zauberhaft und verspricht eine romantische Liebesgeschichte, ebenso wie der Klappentext. Cameron, Aiden und Everett waren von frühester Jugend an engste Freunde. Im Laufe der Jahre wird ihre Freundschaft immer tiefer, vielleicht würde sich auch mehr entwickeln, aber plötzlich hat Everett diesen Freundeskreis verlassen und nun ist Aiden tot. Da kehrt Everett zu Cameron zurück, aber sind sie noch Freunde oder können sie auch mehr sein?
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht Camerons und Everetts geschrieben, was es für den Leser einfach macht, sich in die Gefühle der jeweiligen Person hineinzuversetzen. Zugleich wechseln Rückblenden in die Vergangenheit der drei Kinder mit der Gegenwart ab und man erlebt das Erwachsenwerden von Cameron, Aiden und Everett indirekt mit. Hinzu kommen Briefe und persönliche Wünsche, so dass dabei eine sehr emotionale Geschichte über Liebe, Vertrauen, vermeintliche Rücksichtnahme und zahlreiche Missverständnisse herauskommt. Manchmal möchte man schon fast die Protagonisten packen und schütteln und sie so zur Einsicht bewegen. Aber nicht umsonst ist im englischen Titel von zweiten Chancen die Rede…
Alles in allem eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten und Nebencharakteren und einem interessanten Setting!
Cameron war schon als Kind ein richtiger Wirbelwind. Und sie hat beschlossen, dass Aiden und Everett ihre besten Freunde sein sollen, was sie dann auch mit Herzblut durchsetzt.
Nun ist Cameron erwachsen ...
Cameron war schon als Kind ein richtiger Wirbelwind. Und sie hat beschlossen, dass Aiden und Everett ihre besten Freunde sein sollen, was sie dann auch mit Herzblut durchsetzt.
Nun ist Cameron erwachsen und große Sorgen bedrücken sie. Ihr bester Freund Aiden ist tot und ihr geliebtes Camp für Kinder von Veteranen und Kriegsheimkehrern steht kurz vor dem Aus. Von Everett hat sie schon Jahre nichts mehr gehört und das trifft sie besonders schwer, war sie doch als junge Frau unsterblich in ihn verliebt.
Everett hatte es schon als Kind nicht leicht, denn seine Mutter trank zuviel. Nun hat er zwar seinen Traum verwirklicht Arzt zu werden, doch das Leben in den ärmsten Ländern der Welt ohne die nötige medizinische Versorgung hat ihn gezeichnet. Dass nun noch sein Freund Aiden tot ist, wirft ihn völlig aus der Bahn.
Ich fand das Trio sehr sympathisch und fand es schön, dass es auch immer Rückblicke in die Vergangenheit der Drei war. Dennoch war es mir oft zuviel Herumschleichen umeinander. Eigentlich lieben sich Everett und Cameron schon ewig, doch immer wieder wurden Situationen fehlinterpretiert oder jemand hatte nicht den Mut, das Offensichtliche auszusprechen. Hier zieht sich dieses Hin und Her wirklich fast über das ganze Buch, was ich einfach nicht glaubwürdig empfand.
Dennoch gelingt es der Autorin immer wieder emotionale Momente mit einfließen zu lassen. Gerade Aidens Tod belastet beide sehr und sie erinnern sich voller Wehmut an die glücklichen Zeiten. Aiden war der Womanizer, der sein Leben genossen hat und nichts zu ernst genommen hat. Er sorgt für etwas Leichtigkeit in der sonst eher traurigen Geschichte.
Zwischen uns die Sterne erzählt von einer wundervollen Freundschaft und einer Liebe, der sehr viele Steine in den Weg gelegt werden. Manchmal war es mir etwas zu viel des Guten, aber insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.