Cover-Bild Radio Activity
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.H.Beck
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 351
  • Ersterscheinung: 28.11.2019
  • ISBN: 9783406740930
Karin Kalisa

Radio Activity

Roman
Nora Tewes hat die perfekte Radiostimme - und einen Plan. Im Rundfunk will sie einen Täter stellen, dem ihre Mutter als Kind ausgeliefert war. Er wurde nie belangt, inzwischen ist das Verbrechen verjährt. Aber nicht vergeben. Am Mikrofon beginnt sie ein gefährliches Spiel. Doch mithilfe von Simon, einem Rechtsreferendar, eröffnet sich ein anderer, ein besserer Weg. Nicht unbedingt legal, aber hochwirksam. In ihrem politisch brisanten Roman erzählt Karin Kalisa, behutsam und doch voller Energie, von der Suche nach Gerechtigkeit, von Freundschaft, Mut und dem unbeirrbaren Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.

Wenn sie zu hören ist, werden die Radios lauter gedreht und stocken die Gespräche: Nora Tewes hat die perfekte Radiostimme - und einen Plan: Auf 100.7, einem Sender, den sie mit zwei Freunden gegründet hat, will sie einen lange davongekommenen Täter in die Enge treiben.
Überstürzt ist Nora in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, um ihrer Mutter, die im Sterben liegt, nahe zu sein. Unter der Last des viel zu frühen Abschiednehmens bricht eine nur oberflächlich verheilte Wunde auf, und ein Verbrechen, dessen Opfer ihre Mutter als Kind geworden ist, wird offenbar. Nora erstattet Anzeige und erhält eine niederschmetternde Antwort: Verjährt.
Am Mikrofon beginnt sie ein gefährliches Spiel, um die Hörerschaft gegen den Täter zu mobilisieren. Als es schon fast zu spät ist, findet sie gemeinsam mit Simon, einem Rechtsreferendar, einen anderen Weg. Da ss dabei die Grenzen der Legalität strapaziert werden, ist eine Sache. Eine andere die Frage, was Nora und Simon einander sein können außer "companions against crime".
Temporeich, unverwechselbar im Ton, mit eigenwilligen Charakteren, die man nicht mehr vergisst, erzählt Karin Kalisa in ihrem neuen, schmerzlich-schönen und politisch brisanten Roman davon, wie beherztes Handeln die Suche nach Gerechtigkeit vorantreibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2020

Was ist dies für ein Buch?

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Zuerst einmal dies vorneweg: Egal was für ein Buch „Radio Activity“ ist, es ist großartig. Grandios und wunderschön.
Ist es ein Buch über wie man einen Radiosender gründet? Dann ist es ein sehr gelungenes ...

Zuerst einmal dies vorneweg: Egal was für ein Buch „Radio Activity“ ist, es ist großartig. Grandios und wunderschön.
Ist es ein Buch über wie man einen Radiosender gründet? Dann ist es ein sehr gelungenes Buch. Hätte nie gedacht, was es alles zu bedenken gibt, wenn man einen neuen Sender auf die Beine stellt. Sogar eine EU-Finanzierung kann unter Umständen drin sein. Dann die nötigen Bewilligungen, die festen Sendezeiten, die Frequenz, das Tonstudio, die Musik, die Beiträge, Reportagen, Werbungen und Nachrichten, ohne die keine Zuhörer für den Sender wären, die Mitarbeiter, die außer den drei Gründern nötig sind, um den Sender am Laufen zu halten. Eine völlig neue Welt hat sich mir da aufgetan.
Ist es ein Buch über Abschiednehmen vom geliebten Menschen, ihn während der letzten Wochen, Tage, Stunden begleiten. Und danach den Tod bewältigen, Überlebensstrategien entwickeln, wie man mit und trotz dem Schmerz weiterlebt? Wunderschön. Am meisten hat mich beeindruckt, wie das gesamte Theaterensemble bunt, schrill und schräg auf der Beerdigung aufgetaucht ist, wie der Pfarrer mit dieser unerwarteten Situation aber fertig geworden ist, wie die Musik alle vereint hat.
Ist es ein Buch über Freundschaften, alte und neue, aus der Schulzeit her und spontan und unerwartet frisch gegründet? Ja, auf jeden Fall. Die Freundschaft Noras mit den beiden Mitbegründern Tom und Grischa zeigt sich so richtig als sie verstehen was Nora eigentlich verfolgt und sie sich bedingungslos hinter sie stellen und eingreifen und weiterführen, ein Eklat verhindern. Aber auch die neuen Freundschaften, Djamil der am Sender eine neue Heimat findet und vor allem Simon, Referendar und Berater, Beschützer und Rechtsverdreher par excellence.
Ist es eine Liebesgeschichte. Aber sicher. Die Mutter-Tochterliebe zwischen Nora und Annabel. Oder Nora und Toshio Hatsugawa, der begnadete Tänzer, der den Trennungsschmerz von Nora in New York in einen preisgekrönten Tanz mit eigener Choreografie bündelt und damit auf den großen Tanzbühnen Furore macht. Der Tanz heißt nOra ga haru. Die Ähnlichkeit nOra und Nora ist kein Zufall. Aber eine Liebesgeschichte ist auch die Beziehung Noras zu Simon Bernhardi. Er muss ihre Strafanzeige wegen Kindesmissbrauch ablehnen, die Tat liegt so weit zurück, dass sie verjährt ist. Aber er hilft ihr, nachdem er sie kennenlernt, unterstützt sie, bringt eine riesige Sache ins Rollen, weil er findet, dass Nora recht hat. Die Chemie stimmt zwischen Nora und Simon. Sie vergleicht seine Augen mit einer Farborgel, ihre Kurzsichtigkeit und seine Schwerhörigkeit ergänzen sich wunderbar und vollkommen: „So war es jedenfalls noch nie gewesen. So hautnah, so weltentrückt, so auf den anderen ausgerichtet, dass das leichteste Zittern, das leiseste Murmeln wie von selbst eine Antwort fand…“ (S. 306)
Ist es ein Roman über Musik, über Töne und Geräusche, über Sprache und das nicht Ausgesprochene? Aber sicher doch. Die Akkordeons der Biscaya Melodie, oder das Lied von Helen Reddy „I am Woman“ oder der Choral „Es kommt ein Schiff geladen“ der auf der Beerdigung von Annabel Tewes so stimmgewaltig zu Gehör kommt, die Haikus die mit nur 17 Silben in drei Zeilen etwas Konkretes so darstellen sollen, dass ein unausgesprochenes Gefühl trotzdem deutlich wird. Und schließlich das Radio als Mittel der Hör-Verständigung für Nora und als Mittel gegen Albträume für die junge Annabel.
Ist es ein Buch über Kindesmissbrauch und das Unvermögen des Kindes mit den Eltern oder anderen Kindern darüber zu sprechen, weil man all das Grauen, Leid, Schmerz, Scham und Ekel nicht in Worte fassen kann? Ja. Annabel bricht erst auf ihrem Sterbebett dieses Schweigen. Sie erzählt Nora was damals der Apotheker ihr antat und nun kann auch Nora verstehen, weshalb ihre Mutter ihr selber Nachhilfeunterricht gab, weshalb Nora nie bei Freundinnen übernachten durfte, wenn die Mädchen in intakten Familien mit Mutter und Vater lebten, weshalb Nora vaterlos aufwuchs.
Ist es ein Buch über das Versagen des Rechtsstaates? Absolut ja! Mord und Steuerhinterziehung verjähren nie. Aber Kindermisshandlung schon. Wer hat dieses Gesetz erlassen? Wohl nur jemand der selbst ein Interesse daran hat, den Mantel des Vergessens über das Ungeheuerliche auszubreiten. Aber die Opfer können nicht vergessen. Die Gewalt, die ihnen angetan wurde, kann in ihnen selber nie verjähren, sie bricht sich immer wieder den Weg frei an die Oberfläche, verhindert ein glückliches Leben, eine erfüllte Paarbeziehung. Auf diesen Missstand macht Simon mit Hilfe von Lukas Leander und Muskat aufmerksam, rückt diesen Skandal ins Rampenlicht, so dass Nachrichtensender, Politiker und Juristen sich des Themas annehmen.
Es ist auch ein Buch mehrerer Zeitebenen: Annabels Kindheit, Noras Kindheit und die Gegenwart, in der alle anderen Stränge zusammenlaufen, sich ergänzen, verständlich werden, dieses wunderschöne komplexe Bild ergeben, genannt „Radio Activity“.
Es ist ein Buch einer wunderschönen Sprache. Manchmal ironisch (Götterspeise gibt es erst, wenn die Deklinationen in Latein sitzen), manchmal knapp und pointiert wie ein Haiku, manchmal tieftraurig und rührend, wenn z.B. Nora ihrer sterbenden Mutter erklärt, es hat ihnen nichts gefehlt und sie an die Zeit erinnert, als sie am Deich saßen, das silberne Wasser vor sich, die Rufe der Möwen hörten und den leuchtenden blühenden Raps im Rücken hatten.
Schließlich ist es ein Buch ohne ein richtiges Ende. Nora meldet sich während einer Sendung ab. Sie hat gesagt was sie wagen musste, nun ist sie „Off – for some time“. Aber wohin sie nun ist, erfahren wir nicht. Ihre Freunde Tom und Grischa mutmaßen, welches die nächste Station in Noras Leben ist: New York, oder Simon, oder ihr Vater oder Toshio? Alle Möglichkeiten stehen ihr offen.
Ach ja, es ein Buch mit einem großartigen charmanten letzten Satz der noch einmal das offene Ende betont.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Klasse Schreibstil und wichtiges Thema

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Gebundene Ausgabe: 351 Seiten
Verlag: C.H.Beck (28. November 2019)
ISBN-13: 978-3406740930
Preis: 22,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Klasse Schreibstil und wichtiges Thema

Inhalt:
Nora ...

Gebundene Ausgabe: 351 Seiten
Verlag: C.H.Beck (28. November 2019)
ISBN-13: 978-3406740930
Preis: 22,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Klasse Schreibstil und wichtiges Thema

Inhalt:
Nora Tewes kehrt von New York nach Hause zurück, weil ihre Mutter im Sterben liegt. In den letzten gemeinsamen Tagen erfährt sie Ungeheuerliches, das den Wunsch nach Vergeltung in ihr wachruft. Mit Hilfe eines neuen Radiosenders möchte sie ein lange verjährtes Verbrechen bestrafen.

Meine Meinung:
Karin Kalisas Schreibstil ist einfach klasse. Sie spielt mit den Wörtern, erzählt eindringlich und dabei sehr gut verständlich. Insofern war die Lektüre für mich ein echter Genuss. Inhaltlich ist es allerdings ein harter Brocken, nicht leicht zu verdauen, dabei umso wichtiger, dass dieses Thema immer wieder - und auch in der Belletristik - zur Sprache kommt. Mir geht es hier wie Nora. Auch ich kann oft kaum glauben, wie milde Gerichtsurteile für dermaßen abscheuliche Verbrechen ausfallen, wenn es denn überhaupt einen Prozess gibt.

Auch wenn Nora als Hauptfigur den größten Raum einnimmt, kommen auch die Nebencharaktere zu ihrem Recht. Jede noch so kleine Rolle ist gut besetzt mit einer plastischen Figur, die mit einer enormen Tiefe ausgearbeitet wurde. Hier vereinen sich mehrere besondere Einzelschicksale und ergeben insgesamt ein rundes Ganzes.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärtslesen):
hcuarbssimsednik

★★★★★

Veröffentlicht am 05.08.2019

Klug komponierter Roman über ein wichtiges Thema

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„On“ heißt das erste der drei Kapitel des Romans „Radio Activity“ von Karin Kalisa. „On Air“ trifft es noch besser, denn bereits auf der ersten Seite konnte ich verfolgen, wie Holly Gomighty alias Nora ...

„On“ heißt das erste der drei Kapitel des Romans „Radio Activity“ von Karin Kalisa. „On Air“ trifft es noch besser, denn bereits auf der ersten Seite konnte ich verfolgen, wie Holly Gomighty alias Nora Tewes ihre erste Radiosendung beim neuen Sender „Tee und Teer“ moderiert. In Rückblicken erfuhr ich in diesem ersten Teil des Buchs, wie Nora gemeinsam mit zwei Jugendfreunden den Sender gründet. Vorher war Nora, 25 Jahre alt, Teil eines Ballettensembles in New York. Als ihre Mutter im Sterben liegt, kündigt sie ihre Arbeit und kehrt in ihre Heimat im Norden Deutschlands zurück, um ihre Mutter zu pflegen. Die Geschichte rund um die Gründung schreitet zügig voran. Das Team des neuen Senders hat einige kreative Ideen zur Programmgestaltung, unter anderem ein Quiz, welches wie beim Geocachen zu bestimmten Orten hinführt. Doch dann nutzt Nora ihre Sendung dazu, die Zuhörer auf ein längst verjährtes Verbrechen aufmerksam zu machen und sie zum Täter zu führen. Wie Radioaktivität soll ihre Nachricht unsichtbar sein, aber mit durchdringenden, bleibenden Folgen.

Im Kapitel „Stay“ steht für eine Weile die Zeit scheinbar still, denn als Leser verharrte ich an der Seite von Nora am Sterbebett ihrer Mutter, die Nora ein für schwer fassbares Geständnis macht. Auf diese Weise konnte ich alles über die Hintergründe von Noras Aktion und ihr waghalsiges Vorgehen erfahren. Im letzten Kapitel, „Off“ betitelt, konnte ich dann erfahren, wie die von Nora initiierte Aktion weiter verläuft.

Karin Kalisa erzählt detailgenau und intensiv. Ihren Figuren gibt sie einen interessanten Hintergrund, so versammeln sich einige Lebenswege mit Hochs und Tiefs in diesem Buch. Obwohl Nora sich ihre Karriere beim Ballett vorgestellt hat, bleibt sie doch der Heimat verbunden. Immer deutlicher spürt sie einen Sinn nach Veränderung und kann sich ihre zunehmenden Fehler beim Tanz doch zunächst nicht erklären. Der kurzfristig gewählte Weg nach Hause ist eine logische Folge für sie aus den aktuellen Ereignissen.

Nach dem Bekenntnis ihrer Mutter reift in Nora ein Plan, dessen Umsetzung die Autorin auf glaubhafte Art und Weise schildert. Immer wieder wird die Wut in Nora aufgrund des für sie Unglaublichen spürbar. Sie fühlt die tiefe Verletzung ihrer Mutter, die diese über Jahre in sich getragen hat. Aus der dadurch resultieren Hilfslosigkeit von Nora werden bald Rachegedanken. Durch das Ziel, dass sie sich gesetzt hat, versucht sie ihre Gefühle zu kanalisieren. Ihr Vorgehen wird zu einer gesellschaftspolitischen Angelegenheit, in die der Rechtsreferendar Simon eine tragende Rolle spielt und für Nora in mehrfacher Hinsicht zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Davon ausgehend, dass die Autorin genau recherchiert hat, eröffnete sie mir in diesem Roman ein Stück aktueller Rechtsgeschichte, das empörend ist und der allgemeinen Wahrnehmung nach wohl von den meisten als ungerecht empfunden wird. Ich war fasziniert darüber, wie die Autorin die Handlung fortführt.

„Radio Actity“ berührt ein wichtiges Thema, das in unserer Gesellschaft oft tabuisiert wird. Die Kraft der Protagonistin, ihre Handlungen ganz auf Gerechtigkeit auszurichten, die von Freundschaft und Beherztheit getragen wird, ist bewundernswert und berührend. Karin Kalisa erzählt mit viel Esprit und guten Ideen. Beim Lesen war ich tief betroffen und werde die Geschichte in Erinnerung behalten. Gerne empfehle ich den Roman weiter.

Veröffentlicht am 23.12.2019

schwankt zwischen tollen Sätzen und langweiligen Passagen

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Nora hat die perfekte Radiostimme und gründet mit zwei Freunden einen Radiosender. Sie ist gerade erst wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und ist noch dabei den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten. ...

Nora hat die perfekte Radiostimme und gründet mit zwei Freunden einen Radiosender. Sie ist gerade erst wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und ist noch dabei den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten. Doch nicht nur die Trauer machtihr zu schaffen, sondern auch das Verbrechen, dessen Opfer ihre Mutter alsKind wurde. Doch der Fall ist verjährt, auf die Justiz kein Verlass, also fasst sie den Plan, den Täter mithilfe einer Rätselshow in ihrem Radiosenderzu fassen.

Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache klar und dennoch blieben mir die Charaktere zu oberflächlich. Bis auf die Geschichte der Mutter blieben mir die Figuren ziemlich gleichgültig. Die Beweggründe für ihre Handlungen konnten mich nicht erreichen und auch ihre Gedanken blieben mir fern. Insgesamt hat mir etwas die Tiefe gefehlt bei den Charakteren. V.a. am Anfang wird auch ausführlich über das Entstehen des Radiosenders geredet, auch das hat mich jetzt eher weniger interessiert, mag jedoch für manch einen das besondere an dem Buch ausmachen.

Im Endeffekt war es ganz nett zu lesen, ich habe es am Endenicht bereut, doch begeistern konnte mich "Radio Activity" auch nicht gerade. Immer wieder schwankte mein Eindruck zwischen "toller Sprache mit berührenden Sätzen" und "langweilig".