Cover-Bild Achtsam morden
Band 1 der Reihe "Achtsam morden-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.06.2019
  • ISBN: 9783453439689
Karsten Dusse

Achtsam morden

Roman
Björn Diemel wird von seiner Frau gezwungen, ein Achtsamkeits-Seminar zu besuchen, um seine Ehe ins Reine zu bringen, sich als guter Vater zu beweisen und die etwas aus den Fugen geratene Work-Life-Balance wieder herzustellen. Denn Björn ist ein erfolgreicher Anwalt und hat dementsprechend sehr wenig Zeit für seine Familie. Der Kurs trägt tatsächlich Früchte und Björn kann das Gelernte sogar in seinen Job integrieren, allerdings nicht ganz auf die erwartete Weise. Denn als sein Mandant, ein brutaler und mehr als schuldiger Großkrimineller, beginnt, ihm ernstliche Probleme zu bereiten, bringt er ihn einfach um — und zwar nach allen Regeln der Achtsamkeit.

Achtsam morden ist die Geschichte eines bewussten und entschleunigten Mordes, der längst überfällige Schulterschluss zwischen Achtsamkeitsratgeber und Krimi, vor allem aber ein origineller Unterhaltungsroman.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Schwarzer Humor vom Feinsten!

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--- Kurzinhalt ---
Björn Diemel ist Strafverteidiger und deklariert sich selbst als sogenannter »Bäh«-Anwalt, denn sein Hauptmandant, Dragan, ist ein widerlicher Drogenboss, der zugleich mit Waffen und ...

--- Kurzinhalt ---


Björn Diemel ist Strafverteidiger und deklariert sich selbst als sogenannter »Bäh«-Anwalt, denn sein Hauptmandant, Dragan, ist ein widerlicher Drogenboss, der zugleich mit Waffen und Frauen handelt. Weil Björns Frau der Meinung ist, dass er allein an dem Zusammenbrechen der Ehe schuld sei, schickt sie ihn kurzerhand zu einem zwölfwöchigen Achtsamkeits-Seminar. Die Weisheiten, die er dort lernt, nimmt Björn dann allzu genau und setzt sie auf makabre Art und Weise bei Dragan ein: nachdem dieser gemordet hat und Björn bedroht, beschließt Björn Dragan einfach ebenfalls aus dem Weg zu schaffen. Damit haben sich für Björn die Pforten ins kriminelle Leben geöffnet.

--- Lesefluss ---


Wir erleben die Ich-Perspektive von Björn Diemel, der aus jetziger Sicht (wo er bereits den Mord begangen hat) erzählt, wie alles angefangen hat. Das Buch liest sich wahnsinnig flüssig und überall hüpft ein Schalk hervor und treibt seine Späße. Der schwarze Humor ist unverwechselbar – man darf das Buch bloß nicht zu ernst nehmen, es ist allen voran Unterhaltungslektüre.

Die Kapitel sind kurz und knackig und vor jedem Kapitel gibt es ein Leckerbissen in Form eines Zitates aus dem Weisheiten-Repertoire des Achtsamkeits-Coachs. Diese, muss ich sagen, sind in der Tat gar nicht mal so schlecht. Nun gut, ich mache auch Yoga und fühle mich von so einem Kram in der Regel eh sehr angesprochen. Wie Björn diese Achtsamkeitsregeln dann für sich umsetzt, ist ein Beweis dafür, dass jeder Mensch sich seine eigene Wahrheit so zurechtdreht, dass es mit seinem eigenen Gewissen vereinbar ist.

--- Der Mörder als Protagonist ---


Björn Diemel, 42, ist erfolgreicher Strafverteidiger. Er sorgt dafür, so berichtet er selbst, dass »Arschlöcher nicht den Ärger bekommen, der angebracht wäre.« Er ist wahnsinnig gut in seinem Job, hasst ihn aber gleichermaßen, was sich darin äußert, dass er Nackenschmerzen und Magenprobleme hat und völlig gestresst ist. Zudem ist er Vater und Ehemann. Diesem Mann würde man im echten Leben niemals begegnen wollen: er ist egozentrisch, unsympathisch, skrupellos und ohne Gewissen. Er sagt selbst: »Als Strafverteidiger ist man nicht der Wahrheit verpflichtet, sondern man muss nur Zweifel säen.« Wenn man das so liest, bekommt man natürlich einen sehr schlechten Eindruck von Anwälten überhaupt – aber ich vermute, dass Karsten Dusse absichtlich diese Aussagen streut, um Kritik an dem Rechtssystem zu nehmen. Zurück zu Björn: Einzig seine kleine fast 3-jährige Tochter scheint ihm etwas zu bedeuten. Und obwohl dieser Mann fast schon ekelhaft ist, fand ich es trotzdem interessant, dass ich als Leser die Story in der Ich-Perspektive von Björn genossen habe.

--- Was macht das Buch besonders ---


Die Weisheiten der Achtsamkeit, die sich eigentlich positiv auf das Leben auswirken sollen, werden hier in Verbindung gesetzt mit mörderischer Kriminalität. Das macht das ganze natürlich unglaublich interessant und lustig.

--- Was mir sehr gefallen hat ---


Der schwarze Humor war einmalig. Das Buch ist völlig überspitzt, unrealistisch, makaber, voll von Weisheiten, verdreht und hat einen mega unsympathischen Protagonisten. Im Normalfall wäre ich ggf. von derlei Dingen, insbesondere einem ekelhaften Protagonisten, abgeschreckt, aber zu dieser Satire passt es wie Faust aufs Auge.

Karsten Dusse hat einen sehr gelungenen Schreibstil, der zu der absurden Geschichte perfekt abgestimmt ist. Ich musste das ein oder andere Mal richtig lachen. Natürlich gab es hier und da mal ein paar Rechtschreibfehler, aber über die konnte ich hinwegsehen.

--- Meine (kleinen) Kritikpunkte ---


Die Personen, die mit Dragan (dem Mafioso) dubiose Geschäfte abwickeln, wurden ausgiebig benannt und erklärt. Zum Anfang hatte ich da ein paar Probleme, da ich diese Personen nicht kennengelernt habe. Es war dadurch sehr trocken und ich sah nicht wirklich durch, wer welche Stellung hat, warum wer angepisst von wem war und wer wen umlegen wollte. Aber irgendwann hatte auch ich den Durchblick, aber halt erst sehr spät im Buch.

- Achtung Spoiler –
Das Ende des Buches war, genauso wie der Anfang, sehr abstrus. Dass Björn mit all diesen Tötungsdelikten durchgekommen ist und selbst der einst so clevere Polizist (Nebendarsteller) irgendwie völlig naiv und ignorant über wichtige Tatbeweise hinweggesehen hat, war für mich doch etwas merkwürdig.

--- Mein Fazit ---


Der Roman ist fernab von Realität, völlig überzogen und überspitzt, aber genau darin findet sich auch sein Reiz: denn auf diese Art versucht Karsten Dusse Kritik am Rechtssystem zu äußern (zumindest interpretiere ich das so). Wer schwarzen Humor liebt, wird mit diesem Roman wunderbare, herzlich vergnügte Stunden verbringen. Eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.08.2019

Selten bei einem Krimi so gelacht

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OK, ich muss vorausschicken, dass ich persönlich mit dem Wort "Achtsamkeit" ein großes Problem habe. Beginnend damit, dass ich der Meinung bin, dass "Achtsamkeit" nur ein - nennen wir es einmal - modernes ...

OK, ich muss vorausschicken, dass ich persönlich mit dem Wort "Achtsamkeit" ein großes Problem habe. Beginnend damit, dass ich der Meinung bin, dass "Achtsamkeit" nur ein - nennen wir es einmal - modernes Wort für "Egoismus" ist. Weil "Egoismus" ist ja zu einem absoluten No-Go geworden, auch wenn sich viele so verhalten.
Ich hatte mir zwar schon gedacht, dass ich es lustig finden würde, aber, dass ich stellenweise herzhaft lachen würde lag jenseits meiner Vorstellung.
Kurz zur Handlung: Ein Anwalt wird von seiner Frau freundlich gezwungen ein Achtsamkeitstraining zu absolvieren, um deren Ehe zu retten. Weil er sowohl seine Ehe, als auch die ihm kostbare Zeit mit seiner Tochter nicht aufs Spiel setzten möchte, macht er dieses Training und hält sich auch an die darin aufgestellten Regeln. Im Grunde genommen also eigentlich genau das, was sich jeder Trainer und Coach wünscht. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass, wenn ich mich nur darum kümmere, dass ich in meinem Leben die Regeln des Achtsamkeitstrainings einhalte, dabei das Leben von anderen Personen entweder gehörig umgekrempelt oder beendet wird.
Das wäre im Groben die Zusammenfassung der Handlung. Der Schreibstil ist sehr einfach, aber nicht einfältig. Die Dialoge und Handlungen sind teilweise vorhersehbar, aber sie passen ins Gesamtkonzept des Buches. Manches Mal hatte ich den Eindruck, dass das Buch doch eher eine versteckte Werbung für den Aufmerksamkeitstrainer ist, da er so oft genannt wird. Aber im Grunde genommen ein Krimi, der so ganz anders ist als die klassischen Krimis.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Achtsam morden

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Björn Diemel bekommt von seiner Frau Katharina ein Ultimatum gestellt: Wenn er ihre Ehe retten will, muss er das Achtsamkeits-Coaching von Joschka Breitner absolvieren. Der auf seinem Gebiet brillante ...

Björn Diemel bekommt von seiner Frau Katharina ein Ultimatum gestellt: Wenn er ihre Ehe retten will, muss er das Achtsamkeits-Coaching von Joschka Breitner absolvieren. Der auf seinem Gebiet brillante Strafverteidiger im Dauerstress soll dort lernen, sich zu entspannen und seine Lebenseinstellung achtsam zu optimieren, um so Beruf und Familie in Einklang bringen zu können.

Trotz reichlicher Vorbehalte lässt sich Björn – vor allem im Interesse seiner geliebten Tochter Emily – darauf ein und findet erstaunlich schnell Gefallen an der neuen Achtsamkeit. Er verinnerlicht die ihm vermittelten Thesen so gut, dass er sich kurzer Hand einiger störender Faktoren entledigt:

Sein Bäh-Mandant Dragan Sergowicz, ein brutaler Zuhälter, Großdealer und Waffenhändler, segnet im Kofferraum von Björns Wagen das Zeitliche, als sich dieser mit Töchterlein auf den Weg ins Wochenende befindet. Zuvor hatte Dragan auf einem Autobahnrastplatz den „Mitarbeiter“ seines größten Konkurrenten Boris angezündet und mit einer Eisenstange erschlagen. Dumm nur, dass er währenddessen von einer auf Busreise befindlichen Schulklasse gefilmt wird und nun erwartet, von seinem Anwalt aus dem Schlamassel gezogen zu werden. Was ja wohl prächtig gelingt.

Björn ist so achtsam, dass er zudem seinen in den letzten Jahren ungeliebten Job kündigt, nicht ohne allerdings gleichzeitig eine ansprechende Abfindung auszuhandeln.

Obwohl ihm das alles bereits eine wohlige Gelassenheit verschafft, liegen weitere Probleme auf dem Tisch: Björn wird nicht nur von der Polizei beobachtet, sondern auch vom rivalisierenden Bandchef Boris, der aus Rache durchaus zu einem Krieg bereit ist. Deshalb muss Björn dafür sorgen, dass niemand mitbekommt, dass Dragan die Luft ausgegangen ist und er in kleine Einzelteile zerlegt wurde. Hilfreich dabei dürfte auf jeden Fall der Daumen sein, der schon zu Dragans Lebzeiten als Siegel zum Einsatz kam.

Und wäre das nicht schon schlimm genug, muss Björn schnellstens einen Kindergartenplatz für Emily auftreiben, nahezu unmöglich angesichts der desaströsen Situation in der Stadt.

Wie gut, dass Björn inzwischen gelernt hat, wie er sich den Herausforderungen stellen kann. Denn angesichts der Tatsache, dass es um nichts geringeres geht als um sein und das Leben seiner Familie, ist nicht nur Achtsamkeit gefragt...


„Achtsam morden“ ist kein klassischer Kriminalroman. Zwar gibt es reichlich Tote, da jedoch von Anfang an bekannt ist, wer hier achtsam mordet, ist dies ziemlich unwichtig. Vielmehr darf Karsten Dusses Held, der gestresste Anwalt Björn Diemel, in einer sympathischen Art und Weise agieren, die dank eines lebhaften Bilderreigens einen hohen Unterhaltswert hat, aber hinsichtlich des Spannungsfaktors entschleunigt ist. Obwohl der Leser im Grunde Mörder verabscheuungswürdig findet, lässt er seinen moralischen Kompass wohlwollend in Richtung Björn ausschlagen, ja wünscht ihm sogar, dass seine unkonventionellen Vorhaben von Erfolg gekrönt sein mögen und er nicht entdeckt wird.

Karsten Dusse, selbst Rechtsanwalt, balanciert seine Geschichte geschickt aus und mischt niveauvoll schwarzen, bitterbösen Humor und überzogene Klischees des Bandenmilieus mit kritischen, satirischen Anmerkungen zu bürgerlichen Alltagsproblemen sowie politisch inkorrekten Meinungsbildern.

Daneben hat „Achtsam morden“ auch das Potential zum Ratgeber. Denn die Wirksamkeit der Weisheiten des Achtsamkeitscoaches Joschka Breitner in "Entschleunigt auf der Überholspur – Achtsamkeit für Führungskräfte" dürfte auf einigen Widerhall treffen und ab und an in der realen Welt ebenfalls nicht von der Hand zu weisen sein...

Veröffentlicht am 04.06.2019

Kriminelle Karriere dank Achtsamkeit – im Ernst, das macht Spaß!

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Achtsamkeit ist das große Modewort der letzten Jahre. Wer hat sie noch nicht gesehen, die Sach- und Fachbücher, die Aushänge für Abendkurse, die Achtsamkeitsmalbücher für Er-wachsene... Aber dass man mit ...

Achtsamkeit ist das große Modewort der letzten Jahre. Wer hat sie noch nicht gesehen, die Sach- und Fachbücher, die Aushänge für Abendkurse, die Achtsamkeitsmalbücher für Er-wachsene... Aber dass man mit Achtsamkeit auch eine kriminelle Karriere fördern kann, war mir neu. Mit seiner Hauptfigur Björn Diemel, seines Zeichens Anwalt für Strafrecht, zeigt Karsten Dusse, seines Zeichens ebenfalls Anwalt und lediglich im Zweitberuf Schreiberling, genau das. Und zwar auf unterhaltsame Weise.

Björn hat alle Hände voll zu tun. Seit Jahren versucht er, Partner in der Kanzlei zu werden, für die er schon ewig arbeitet und seine Familie vernachlässigt. Leider passt sein etwas unkonventioneller osteuropäischer Mandant Dragan nicht ganz in die Rolle des Vorzeige-Auftraggebers, was das Arbeitspensum von Björn erhöht und seine Chancen Partner zu werden verkleinert. Seine Frau ist wenig amüsiert über seine mitunter grenzwertigen Machenschaften und droht mit Kindesentzug. Auf deutsch: Björn steht kurz vor dem Burnout und muss das Ruder herumreißen.

Und zwar auf spektakuläre Art und Weise: er wird achtsam! In einem Seminar lernt er die Grundzüge und Feinheiten der Achtsamkeit – und lebt anschließend nach ihnen. Auch wenn das für diverse Mitmenschen eine eher lebensverkürzende Wirkung hat. Oder gerade deshalb. Jedenfalls – seit Björn die Achtsamkeit für sich entdeckt hat, beginnt plötzlich alles wieder zu laufen. Und zwar nicht rückwärts und bergab (wie vorher), sondern tatsächlich vorwärts und steil bergauf. Es lebe die Achtsamkeit!

Ich habe tatsächlich viel gelacht und geschmunzelt mit diesem Buch. Obwohl mir das ganze Achtsamkeitsthema durch die Dauervisualisierung überall zuweilen etwas auf den Zeiger geht, fand ich in diesem Buch erstaunlich praktikable Ansätze. Das heißt nicht, dass ich jetzt auch eine kriminelle Karriere anstrebe – Gott bewahre! Aber ich muss Karsten Dusse lassen, dass man ihm bei aller satirischen Überspitzung auch abnimmt, sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt zu haben. Im Nachwort schreibt er dann auch, dass man ihn bitte nicht missverstehen solle – er habe das Thema Achtsamkeit tatsächlich für sich entdeckt. Das nehme ich ihm ab.

Was ich nicht unbedingt gebraucht hätte, ist die Detailgenauigkeit, mit der Dusse das Ableben diverser Figuren und ihre „Beseitigung“ beschreibt. Da war mir mitunter die Papiertüte vom letzten Flug näher als das Glas Wein neben mir... (um es mal etwas vorsichtig zu umschreiben). So genau muss man es mir dann doch nicht erklären... ich habe um meinen guten Nachtschlaf etwas gefürchtet

Letztendlich macht dieses Buch aber Spaß. Klar, es ist ungewöhnlich und launisch und hoffnungslos überdreht – aber es war gut genug, um (ganz achtsam!) im Moment zu leben und alles andere um sich herum während des Lesens komplett zu vergessen bzw. ausblenden zu können. Ziel erreicht, würde ich sagen

Veröffentlicht am 18.02.2024

Krimi, Achtsamkeitsrategeber und Unterhaltungsliteratur in einem.

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Björn wird von seiner Frau gezwungen ein Achtsamkeitsseminar zu belegen. Die Ehe und der Umgang mit seiner Tochter stehen auf dem Spiel. Björn beginnt die Achtsamkeitsregeln wörtlich zu nehmen…Wie kann ...

Björn wird von seiner Frau gezwungen ein Achtsamkeitsseminar zu belegen. Die Ehe und der Umgang mit seiner Tochter stehen auf dem Spiel. Björn beginnt die Achtsamkeitsregeln wörtlich zu nehmen…Wie kann man achtsam sein, wenn man Anwalt eines brutalen und mehr als schuldiger Großkriminellen ist?

Einer fesselnden Mischung aus Ratgeber und Krimi, die Leserinnen und Leser gleichermaßen unterhalten und zum Nachdenken anregt. Die Idee, Achtsamkeit auf unkonventionelle Weise zu interpretieren und dabei humorvolle und spannende Elemente einzubringen, ist erfrischend. Das Buch bietet eine interessante Perspektive auf die Themen Achtsamkeit, Moral und die menschliche Natur. Die Charaktere (Kriminelle, Erzieher, Anwälte…) sind gut ausgearbeitet, und bietet spannende Wendungen.

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