Spannend verknüpft gekonnt zwei Zeitstränge.
Eigene Meinung:
Schon von außen imponiert mir das Buch, wenn man den Klappentext aufschlägt kommt eine Karte von La Palma zum Vorschein und auch ddie rückwärtige Klappe beeindruckt. Hier sieht man die ...
Eigene Meinung:
Schon von außen imponiert mir das Buch, wenn man den Klappentext aufschlägt kommt eine Karte von La Palma zum Vorschein und auch ddie rückwärtige Klappe beeindruckt. Hier sieht man die Fluchtroute von Iriome durch Spanien und die vielen Hauptfiguren der Vergangenheit, wie der Gegenwart werden einem vorgestellt.
Es ist eine tolle Geschichte, die einen schnell die Zeit vergessen läßt, weil man nämlich immer weiter lesen will und muß
Es ist unglaublich gut recherchiert und man merkt der Autorin ihre Liebe zu La Palma an.
Zu Zeiten von Iriome erfährt man viel über die damalige Zeit, die Guanchen, die Inquisition, die spanische Eroberungshabgier, interessant fand ich, daß schon damals die Juden verfolgt wurden.
Wenn man von Romy liest, kriegt man einiges über die Machenschaften, wie sie wahrscheinlich herrschen, der modernen Pharmaindustrie mit. Das ist vor allem bezogen auf Avistan, ein Krebsmittel, daß zumindest Thea nicht geholfen hat.
Zur Geschichte:
Romy, eine junge Ärztin, ist wieder mal alleine zum Klettern unterwegs. Ein bißchen will sie sich auch ablenken von der Krankheit ihrer guten Freundin Thea. Plötzlich stürzt sie ab und ist sich sicher, daß sie eine unglaubliche Sache im Traum erlebt hat. Zudem hat sie keinen Schaden erlitten, obwohl sie ca. 8 Meter tief gefallen ist. Auch geht es ihr körperlich gut, trotz winterlicher Temperaturen und das, obwohl sie mehrere Stunden geschlafen haben muß.Sie hat einen besonderen Baum gesehen, ein junges Mädchen und eine uralte Medizinfrau. Das junge Mädchen reicht der Alten einen Todestrank.Romy hat alles verstanden, obwohl die Zwei eine total fremde, alte Sprache benutzten. Sie kehrt zu ihrer Freundin zurück und kann den Baum nicht vergessen. Zuerst "entführt" sie aber ihre Freundin, die in ihrem Institut an einer neuen Medikamentenstudie zur Krebsbekämpfung teilnimmt. Unterwegs sieht sie in einem Reisebüro den Baum aus ihrem Traum, macht auf der Stelle halt und erkundigt sich wo dieser Baum steht. Sie weiß, daß sie dahin muß. Gesagt, getan, die Zwei buchen eine Reise nach La Palma. Sie fühlt sich sofort heimisch und lernt auch einige Leute kennen, die sie später wieder treffen wird. Hier hat sie auch noch mehr Visionen und fühlt sich immer mehr mit dem jungen Mädchen, daß eine Heilerin ist, verbunden, ja sie sieht in den Visionen was Iriome erlebt. Dann fängt es an sehr spannend zu werden. Was Amakuna, Nic Saratoga, Ibn Said, Joaquin. Thea und ein Gemälde in Augsburg mit Romy verbinden, sollen sie lieber Leser selber lesen. Nur soviel, ich kann den zweiten Band kaum erwarten!
Diesem Buch geb ich gerne 5 Sterne!