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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2019

Ausschließlich vegane Rezepte, für mich zu einseitig

Das Kochbuch zum Intervallfasten
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Das Kochbuch zum Intervallfasten ist mehr als nur ein Kochbuch,
Eingangs gibt es einen umfangreichen Theorieblock, welch positive Auswirkungen das Intervallfasten auf den Körper hat. Damit wird zumindest ...

Das Kochbuch zum Intervallfasten ist mehr als nur ein Kochbuch,
Eingangs gibt es einen umfangreichen Theorieblock, welch positive Auswirkungen das Intervallfasten auf den Körper hat. Damit wird zumindest für den Einstieg ein weiteres Buch fast überflüssig.

Auch ein Hinweis, dass Kinder und Jugendliche nicht fasten sollen und dass bei Menschen mit Essstörungen Vorsicht geboten ist, hat nicht gefehlt. Lediglich für Migränepatienten habe ich den entsprechenden Warnhinweis vermisst, alles in allem aber informativ und deutlich über ein Kochbuch hinausgehend.

Dann folgt der Rezeptteil mit 75 Rezepten.
Hier allerdings mit vielen Einschränkungen. Es wird auf Haushaltszucker verzichtet, auf Milchprodukte und sämtliche sonstige tierische Produkte (außer Honig).
Während ich problemlos vegetarisch essen kann, ist für mich persönlich eine vegane Ernährung zu einschränkend. Es gab im Vorfeld zwar den Hinweis, dass man ab und an mit hochwertigen Fleischprodukten bzw. Bio-Milchprodukten aufstocken kann, dazu gab es aber keinen Rezepte.
Frühstück und Abendessen fand ich hier wenig abwechslungsreich, bei letzterem sollte man schon ein großer Linsenfan sein.
Bei den Mittagsrezepten fand ich dagegen schon deutlich mehr Vorschläge, die ich gerne nachkochen würde.

Insgesamt war es mir für ein Kochbuch einfach nicht abwechslungsreich genug, auch hätte ich mir auf dem Titel den Hinweis auf ausschließlich vegane Rezepte gewünscht.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Spannend, aber auch anstrengend

ATME!
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Ben und Nile haben sich gesucht und gefunden, es ist die große Liebe, sie sind seelenverwandt. Sie können kaum ohne einander und wenn sie nicht zusammensein können, dann sind sie zumindest immer füreinander ...

Ben und Nile haben sich gesucht und gefunden, es ist die große Liebe, sie sind seelenverwandt. Sie können kaum ohne einander und wenn sie nicht zusammensein können, dann sind sie zumindest immer füreinander erreichbar.

Als Nile ein Kleid in einer Boutique anprobiert, ist Ben urplötzlich verschwunden.
Er würde nie einfach so gehen, deswegen weiß Nile, dass etwas Schreckliches passiert sein muss.

Anfangs fand ich den Plot sehr spannend, ich fieberte mit Nile auf der Suche nach Ben mit und konnte mir sein Verschwinden genausowenig erklären.

Doch nach und nach war ich zunehmend genervt von Nike, ihrer hysterischen Art und leider auch vom Buch. Ausschließlich getrieben von der Suche, mit zum Schluss hin immer verwirrenderen Wendungen, nein, das war nicht wirklich mein Buch.
Das endgültige Ende fand ich dann aber wieder gelungen, der Weg dort hin war mir jedoch zu lese-mühsam.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Für mich etwas too much

Find mich da, wo Liebe ist
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Hier hatte ich einen Liebesroman erwartet, einfach wegzulesen und schön romantisch.

Einfach wegzulesen war das Buch, ein schöner Schreibstil, der sich flüssig und unkompliziert lesen lässt.
Allerdings ...

Hier hatte ich einen Liebesroman erwartet, einfach wegzulesen und schön romantisch.

Einfach wegzulesen war das Buch, ein schöner Schreibstil, der sich flüssig und unkompliziert lesen lässt.
Allerdings war es keine romantische Lovestory wie ich sie erwartet habe, die Autorin hat so viele problembeladene Stränge mit eingebaut, dass ich mir oft gedacht habe „Oh nein, das nicht auch noch“.

Die beiden Hauptpersonen fand ich merkwürdig- ich konnte mit Grace auch nicht wirklich mitleiden, sie blieb mir fremd.
Die zwei Nebendarsteller hingegen fand ich sehr gut, hier konnte ich mitfühlen und eintauchen.
Der Instrumentenbau, der relativ dominant im Buch ist, hat mich persönlich zwar nicht sonderlich interessiert, aber auch nicht gestört.

Insgesamt war es mir einfach etwas zu dick aufgetragen, wie es ausgeht, wollte ich aber natürlich schon wissen..

Veröffentlicht am 08.07.2019

Ich hatte mir eine spannendere Challenge versprochen

Die One-Pot-Challenge
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One-Pot-Rezepte finde ich immer spannend, wenig Abwasch, unaufwändige Zubereitung, das mag ich.

Hier noch dazu als Challenge aufgebaut: es gibt immer eine Hauptzutat vorgegeben und jeweils ein Rezept ...

One-Pot-Rezepte finde ich immer spannend, wenig Abwasch, unaufwändige Zubereitung, das mag ich.

Hier noch dazu als Challenge aufgebaut: es gibt immer eine Hauptzutat vorgegeben und jeweils ein Rezept damit wird im Topf, das zweite auf dem Blech und das dritte in der Pfanne zubereitet.
Soweit, so gut.
Versprochen wurde auch noch: "Hier kommt das ultimative Kochbuch für die genialste One-Pot-Küche aller Zeiten – und spannende Unterhaltung pur!"
Und genau das fand ich gar nicht - ich hatte tatsächlich mit einer spannende Challenge mit eindeutigen Gewinnern gerechnet, aber Jumbo Schreiber hat quasi jedes Rezept hochgelobt. Das war für meinen Geschmack ziemlich fad und gar nicht spannend.

Die Rezepte an sich haben mich größtenteils auch nicht angesprochen, lediglich fünf der 60 Rezepte sind auf meiner "Möchte ich nachkochen-Liste gelandet".

Gut gefällt mir die Aufmachung des Buches, großformatige Fotos, leicht nachvollziehbare Rezepte und zwischendrin auch witzige Sprüche.

Zusammenfassend ist der Funke bei diesem Kochbuch bei mir leider nicht wirklich übergesprungen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Kann man lesen...muss man aber nicht

Düsternbrook
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Axel Milberg ist einer meiner liebsten Tatort-Kommissare, deshalb war ich sehr gespannt auf sein Buch.

Lose aneinandergereiht kann man den kleinen Axel beim Erwachsenwerden begleiten.
Eine behütete Kindheit, ...

Axel Milberg ist einer meiner liebsten Tatort-Kommissare, deshalb war ich sehr gespannt auf sein Buch.

Lose aneinandergereiht kann man den kleinen Axel beim Erwachsenwerden begleiten.
Eine behütete Kindheit, allerdings mit distanzierten Eltern (zumindest so der Leseeindruck) mit Erinnerungsflashbacks an Ananas-Sahnetorten und andere damals gängige Dinge.
Die Zeitreise endet mit der Aufnahme Milbergs auf der Schauspielschule.

Der großer rote Faden fehlte mir etwas, es sind vielmehr viele kleine Episoden, die auch nicht immer fortgeführt werden. Auch weiß man nicht genau, was davon nun tatsächlich erlebt wurde und was Fiktion ist.
Gut gefallen haben mir die kurzen Kapitellängen, man konnte wunderbar immer zwischenrein ein klein wenig lesen.
Auch die Anpassung der Sprache an den kindlichen Axel bis zum jungen Erwachsenen fand ich gut.

Insgesamt hat mich das Buch streckenweise gut unterhalten, dann wiederum fand ich es doch sehr alltäglich, ich habe mir mitunter einen etwas größeren Spannungsbogen gewünscht.