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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2019

Ich konnte es nicht weg legen

Berühre mich. Nicht.
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Das Buch ist aus der Perspektive von Sage geschrieben, sie fängt gerade mit der Uni an und ist in eine neue Stadt gezogen, ein kompletter Neuanfang. Sie will ihre Heimat und Menschen ihrer Heimat vergessen, ...

Das Buch ist aus der Perspektive von Sage geschrieben, sie fängt gerade mit der Uni an und ist in eine neue Stadt gezogen, ein kompletter Neuanfang. Sie will ihre Heimat und Menschen ihrer Heimat vergessen, denn sie hat schon einiges erlebt und das hat seine Spuren hinterlassen. Sage hat eine Phobie vor fremden Männern, klingt zunächst merkwürdig ist jedoch ein großes Problem. Dieses Buch zeigt wie Sie versucht mit ihrer Angst klar zu kommen.

Jetzt muss ist sie jedoch gezwungen mit Luca zu arbeiten, aber sie hat schon eine neue Freundin gefunden, April ist genau die Person, die Sage jetzt braucht. Luca dagegen scheint auf den ersten Blick überhaupt nicht gut für Sage, er hat ständig One Night Stands und lässt die Mädchen, dann mit einem gebrochenen Herzen zurück. Doch was wäre eine gute Geschichte ohne die Weiterentwicklung von Charakteren? Ich will euch das aber nun nicht alles vorher nehmen, ich habe sowieso schon zu viel gesagt.

Das Buch hat mich zum Weinen gebracht, weil es so schön war und das muss was heißen, denn ich weine normalerweise nicht bei Büchern. Es ist schön geschrieben und nimmt einen richtig mit in die Handlung, ich konnte mich mit Sage identifizieren in einigen Punkten, denn auch ich habe gerade erst mit der Uni angefangen und auch ich gehe nicht gerne auf Menschen zu (introvertiert lässt grüßen), wenn es auch nicht so extrem ist wie bei Sage

Fazit
Ich kann dieses Buch ohne mit der Wimper zu zucken weiterempfehlen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte und ich nicht wollte, das es endet, auch wenn es noch einen zweiten Teil geben wird. Ich bin in die Geschichte eingetaucht und konnte gar nicht genug bekommen. Die Personen sind gut aufgebaut und ich habe verdammt noch mal bei diesem Buch geheult, es ist einfach fantastisch.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Ein überwältigend gutes Buch

Cinder & Ella
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Ich gebe zu der Klappentext klingt etwas zu vorhersehbar, aber es ist schließlich auch eine Cinderella Nacherzählung. Also finde dich damit ab, dass du das Ende schon kennst. Das Buch ist so gut, dass ...

Ich gebe zu der Klappentext klingt etwas zu vorhersehbar, aber es ist schließlich auch eine Cinderella Nacherzählung. Also finde dich damit ab, dass du das Ende schon kennst. Das Buch ist so gut, dass es egal ist, du wirst trotzdem mitfiebern und mitfühlen.

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn kurz vorm heulen ist? So ging es mir bei einem guten drittel dieses Buches. Einfach weil ich so gut mitfühlen konnte, was Ella gerade durch macht. Es waren Freudentränen dabei, manchmal aus Wut und manchmal war es auch einfach traurig. Um es kurz zu sagen, ich habe bei diesem Buch mehr geheult, als beim letzten Harry Potter Band.


Aber ich habe auch gelacht, weil das Buch durchaus auch lustig ist. Gerade die Beziehung zwischen Ella & Cinder. Ich liebe es einfach wie die beiden miteinander umgehen.

Ich fand es sehr interessant, wie die Figuren miteinander umgegangen sind. Und auch das es dafür Erklärungen gab, wer wen nicht mag und warum nicht. Mich hat es sehr überrascht auch mal zu sehen, dass auch die Protagonistin einsehen muss, dass sie sich nicht immer richtig verhalten hat. Auf Cinders Seite hätte es davon ruhig noch mehr gegen können, denn er hatte die Möglichkeit richtig zu wachsen in diesem Buch und die nicht ganz ausgeschöpft bzw. man hat es auch nicht so ganz mitbekommen wie er sich weiterentwickelt hat.


Geschrieben ist das Buch wunderbar leicht und locker. Es ist einfach sich mitreißen zu lassen von all den Charakteren und Emotionen. Ich war für Stunden an dieses buch gefesselt. Ich habe nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist oder wie ich durch die Seiten geflogen bin.

Mein Fazit
Auch wenn ich letzter Zeit eine Menge sehr guter Bücher gelesen habe, sticht das noch mal extra hervor. Das Buch hat mich mitgerissen, es hat mich emotional werden lassen. Es hat mich fertig gemacht. Ich hatte einen richtigen Bookhangover. Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Besonders da es bald eine Fortsetzung gibt.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Ich will nicht, dass es vorbei ist

Staub & Flammen
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Man könnte bei diesem Buch erwarten, dass es einfach den Handlungsstrang aus dem ersten Buch wieder aufnimmt und dann Stück für Stück die Handlung abschließt, aber nein! Es kommt so viel neues dazu. Es ...

Man könnte bei diesem Buch erwarten, dass es einfach den Handlungsstrang aus dem ersten Buch wieder aufnimmt und dann Stück für Stück die Handlung abschließt, aber nein! Es kommt so viel neues dazu. Es gibt neue Götter und Halbgötter, neue magische Wesen und Artefakte, dabei werde gleichzeitig die, die schon im ersten Band waren, aber nicht vernachlässigt. Ich weiß nicht wie Kira Licht es geschafft hat, aber es ist unglaublich wie sie es geschafft dieses Buch so zu schreiben, dass es sich nur nur wie der Showdown anfühlt, sondern auch wie ein wichtiger Part der Story zum Showdown.

Wie auch schon im ersten Band bin ich begeistert von dieser Welt! Es ist so unterhaltsam davon zu lesen, wie diese “antiken” Göttern sich in unserer modernen Welt einfügen und mitmischen. Hermes leitet ein PR-Firma, Aphrodite berühmte Make-up Artistin und Zeus hat ganz einfach keinen Bock mehr. Ich liebe es einfach mit wie viel Kreativität all dieses Mythen umfunktioniert und erweitert wurden.


Geschrieben ist das Buch wieder wunderbar gut, ich konnte in das E-Book abtauchen und das ohne Probleme. Das habe ich eher selten, denn in E-Books tauche ich nicht ab. Aber dieses hier hat es geschafft. Ich habe das Buch an zwei Tagen durchgelesen, am zweiten Tag konnte und wollte ich den E-Reader nicht aus meiner Hand legen, bis ich es beendet hatte.

Mein Fazit
Ein gelungener Abschluss und ein tolles Buch! Es hat mir alles geboten was ich erwartet hatte und noch ein bisschen mehr. Man kann es sehr gut durchsuchten. Aber mir hat das gewisse etwas gefehlt. Ich kann nicht genau den Finger drauf legen, aber es fehlte einfach etwas für 5 von 5 Sternen. Es war halt immer noch ein Buch für Fans von griechischer Mythologie.

Veröffentlicht am 31.07.2020

Ein tolles Finale

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Seitdem mir in Band 2 klargeworden ist, um wen es in Band 3 geht, habe ich mich auf das Buch gefreut. Da ich ziemlich spät mit Redwood angefangen habe und die Bücher selbst in meiner Bibliothek schon seit ...

Seitdem mir in Band 2 klargeworden ist, um wen es in Band 3 geht, habe ich mich auf das Buch gefreut. Da ich ziemlich spät mit Redwood angefangen habe und die Bücher selbst in meiner Bibliothek schon seit Monaten waren, hätte ich eigentlich nicht lange warten müssen, um dieses Buch zu lesen. Dennoch sind zwischen Band 2 und 3 mehrere Wochen vergangen. Rückblickend kann ich euch nur sagen, dass die Warterei dämlich und sinnlos ist, wenn man eine so gute Reihe hat, sollte man sie lesen und nicht anstarren. Aber andererseits hat man nie genug Zeit für all die guten Reihen, die es gibt.


Zoe und Drake, unser Traumpaar für dieses Buch. Der letzte freie Tierarzt und seine beste Freundin, und die beste Freundin seiner toten Ehefrau. Was die Sache irgendwie merkwürdig und kompliziert macht. Schuld und Scham mischen sich mit begehren und Zuneigung. Die beiden haben es in diesem Band echt nicht einfach. Zusätzlich kommt noch der Alltag mit all seinen Sorgen, Zoes demente Mutter und die “Drachen”, die sich viel zu oft in das Privatleben anderer einmischen. Aber ich liebe diese unrealistisch freundlich Kleinstadt viel zu sehr um diesen Band nicht auch zu verschlingen.

Kommen wir zunächst zum wichtigsten Part, die Liebesgeschichte. Es ist genau das richtige Verhältnis von offener Kommunikation, zurückgehaltenen Geheimnissen und gemeinsamer Vergangenheit um mich dazu zubringen, das Buch zu verschlingen. Dadurch, dass Zoe und Drake sich schon seit Ewigkeiten kennen und eigentlich sowas wie beste Freunde sind, bringen sie schon so viel mit. Die beiden kennen sich, sie wissen was der andere durchmacht oder durchgemacht hat, aber da sie sich nicht alles erzählt haben, bleiben genug Dinge, damit sie sich als Paar neu kennenlernen müssen. Und gemeinsame Vergangenheit ist so eine Sache, die ich in Büchern liebe. Wenn sie sich gemeinsam an etwas erinnern und dann beide ihre eigenen Gedanken dazu ins Spiel bringen. Hach, sowas mach mich immer richtig glücklich. Es ist so voller Hoffnung und zweiter Chancen.


Eine große Hürde für beide ist der Tod von Drakes Ehefrau Heather, denn nicht nur haben sie beide einen geliebten Menschen verloren, sie müssen auch herausfinden wie sie nun, vier Jahre nach ihrem Tod, damit umgehen ihre gegenseitigen Gefühle zu offenbaren, ohne Schuldgefühle gegenüber Heather zu empfinden.

Aber das Buch ist nicht perfekt, nah dran, aber nicht ganz. Ich komme überhaupt nicht damit klar wie Zoes bester Freund Brent dargestellt wird. Er hat keine wirkliche Persönlichkeit in diesem band, ich kann mich leider nicht erinnern, ob es in Band 1 oder 2 anders war, er ist hier einfach nur der schwule beste Freund und das regt mich auf!

Mein Fazit
Ein toller Abschluss einer noch besseren Reihe, ich liebe Redwood. Mehr braucht man dazu, glaube ich, nicht zu sagen. Wenn Brent etwas besser dargestellt werden würde, wäre auch dieser Band perfekt.

Veröffentlicht am 31.07.2020

Eine tolle Fortsetzung

Broken Darkness: So gefährlich
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Dieses Buch starten mit einem Knall. Ziemlich wörtlich sogar, da unsere Protagonistin einen Stripclub hochjagt. Allein deshalb lohnt sich dieses Buch schon, denn so einfach und vorhersehbar das Buch klingt, ...

Dieses Buch starten mit einem Knall. Ziemlich wörtlich sogar, da unsere Protagonistin einen Stripclub hochjagt. Allein deshalb lohnt sich dieses Buch schon, denn so einfach und vorhersehbar das Buch klingt, Stripperin und Anführer eines Motorradclubs fühlen sich zueinander hingezogen, so überraschend ist das Buch immer und immer wieder. Aber fangen wir von vorne an.


Im dritten Band begleiten wir Joan, Annies Nachbarin. Joan lebte bis vor kurzem auch ihm Trailerpark und ist Stripperin, doch schon zu Anfang des Buches merken wir, dass Joan nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Eigentlich heißt sie Olivia und versucht ihre Schwester zu retten, die in den Fängen einer Sekte gelandet ist, dafür braucht sie starke verbündete, also beschließt sie sich bei dem örtlichen Motorradclub Hilfe zu holen. Das war alles von langer Hand geplant, wir steigen in die Geschichte ein, wo Joan um Hilfe bittet, wobei bittet etwas zu nett ausgedrückt ist, eher so “Entweder ihr sagt mir, wo meine Schwester ist oder ich jage euren Stripclub in die Luft”. Und wie ihr schon wisst, zündet sie die Bomben. Dann passieren noch ne Menge andere kleine Sachen und bevor sie weiß was passiert hat sie den Anführer des Clubs gerettet und fährt mit ihm zu ihrer Tante, die mehrere Stunden weit weg wohnt, um seine Schussverletzung unauffällig zu versorgen.


Ganz ehrlich, ich glaube ich habe lange keinen Anfang gelesen, der so Badass war. Wie hätte man Joans Charakter besser etablieren können als mit einem Knall? Natürlich, Bomben legen ist eine ernste Angelegenheit und man sollte darüber keine Witze machen. Joan ist eine starke und unabhängige Frau, die sich nichts gefallen lässt und tut was sie tun muss, um ihre Ziele zu erreichen. Genauso wie Max, der Typ vom Motorradclub, doch so sehr sie sich auch ähneln und anziehen so sehr wehren sie sich auch gegen die Gefühle für den jeweils anderen.

Ich würde nicht so weit gegen und sagen, dass das hier ein Fall von Feinden zu Liebenden ist, aber so wie die beiden sich verhalten könnte es so sein. Und irgendwie ist er auch ihre Geisel. Wie Magnete stoßen sie sich ab und ziehen sich an, grade das habe ich an diesem Buch sehr genossen. Besonders da die Charaktere einfach Spaß machen, beide sind so unabhängig, dass sie erst damit umgehen lernen müssen, jemand anderen in seinem Leben zu wollen.

Der Schreibstil ist mal wieder große Klasse, man fliegt einfach so durch das Buch. Man fiebert mit den Charakteren mit und die Sex- und Masturbationsszenen sind nicht zum Fremdschämen, meiner Meinung nach.

Mein Fazit
Auch ohne Annie und Dylan in der Hauptfigur kann dieser Band überzeugen, die Charaktere sind gelungen und die Handlung macht einfach Spaß. Dieser Band ist einfach perfekt um n an einem Tag durchzusuchten.