Sticht nicht aus der Masse der Angebote dieses Genres hervor!
Bad Billionaire (New York Bachelors 3)Das Cover sticht für meine Begriffe nicht wirklich aus der Masse der Vielzahl von Angeboten dieses Genres hervor, der Klappentext jedoch hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht.
Die mir bis dato unbekannte ...
Das Cover sticht für meine Begriffe nicht wirklich aus der Masse der Vielzahl von Angeboten dieses Genres hervor, der Klappentext jedoch hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht.
Die mir bis dato unbekannte Autorin (be)schreibt ihre beiden Hauptprotagonisten Annie und Joseph sehr authentisch und lebendig, sodass es mir als Leserin von Anfang an gut gelungen ist, mich von dieser Geschichte abholen zu lassen. Auch wenn dieser dritte Teil der Bad Billionaire Trilogie der erste ist, den ich gelesen habe, konnte ich den Handlungen dieses Buches problemlos folgen und habe hier zu keiner Zeit den Eindruck gehabt, für ein kurzweiligeres Lesevergnügen die beiden Vorgänger-Bände kennen zu müssen.
Annie`s und Joseph`s Geschichte ist nicht wirklich neu, gerade im Moment stehen Stories dieser Art zu Hauf in den Regalen unserer Buchhandlungen. Deshalb ist es wahrscheinlich und logischerweise hier besonders schwer, ein Buch zu erschaffen, welches nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt und aus der Masse der Angebote herausragen kann.
Er, erfolgreicher aber gefühlskalter Geschäftsmann, verlässt tolle, selbständige und hübsche Maus... Hier kann ich übrigens ganz klar sagen, dass ich Joseph anfangs absolut nicht ausstehen konnte, das hat sich allerdings im Laufe des Buches geändert! Nach kurzer Zeit bereut Joseph seinen Entschluss natürlich zutiefst und kommt zurück, um Annie erneut für sich zu gewinnen. Die Tatsache, dass ihm dies gelingt, liegt natürlich mehr als glasklar auf der Hand. Hier hätte ich mir schon etwas mehr Anstrengungen gewünscht, ich meine, dass Annie es ihrem Schatzi ganz schön einfach gemacht hat.
Die Sache mit Annie`s Internet App "Bad Bachelors" macht das Ganze dann doch zum Glück noch etwas spannender und ich habe tatsächlich hin- und her überlegt, wer hinter den Drohungen stecken könnte.
Mit der diesbezüglichen Auflösung war ich dann jedoch weniger zufrieden, da sich mir hier die Zusammenhänge nicht so wirklich erschlossen haben. Die Erklärung ist war einleuchtend, aber für mich war das so ein bisschen wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen".... Also irgendwie nicht so richtig angemessen.
Alles in allem ein kurzweiliges Erlebnis! Kann man lesen, wenn es einem vor die Füße fällt, muss man sich aber nicht extra anschaffen...