Cover-Bild Liebe zwischen den Zeilen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.08.2017
  • ISBN: 9783453359307
Veronica Henry

Liebe zwischen den Zeilen

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

"Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde." Jean Paul

Die kleine Buchhandlung Nightingale Books hat Emilia von ihrem geliebten Vater übernommen. Im Herzen des verschlafenen Städtchens Peasebrook ist sie eine Begegnungsstätte für die unterschiedlichsten Menschen mit ihrem Kummer und ihren Träumen. Doch Julius Nightingale war ein großer Buchliebhaber und kein Buchhalter – der Laden steht kurz vor dem Ruin. Emilia bleiben nur wenige Monate, um diesen besonderen Ort vor einem Großinvestor zu retten. Denn nicht nur sie findet hier Freundschaft und Liebe …

»Ein großartiges Roman über die Kraft von Büchern und Geschichten.« The Sun on Sunday

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2019

Unterhaltungsroman mit vielen einzelnen Geschichten - für mich eher langweilig.

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--- Kurzinhalt ---

Als Julius, der beliebte Buchhändler aus Peasebrook, im Sterben liegt, verspricht seine Tochter Emilia ihm, die Buchhandlung zu übernehmen. Dabei weiß Emilia noch überhaupt gar nicht, ...

--- Kurzinhalt ---



Als Julius, der beliebte Buchhändler aus Peasebrook, im Sterben liegt, verspricht seine Tochter Emilia ihm, die Buchhandlung zu übernehmen. Dabei weiß Emilia noch überhaupt gar nicht, ob das ihr Weg ist, den sie sich für ihr Leben vorgestellt hat.

Nach und nach werden Personen in die Geschichte eingeführt, die auf irgendeine Art und Weise mit dem Buchladen oder Julius oder Emilia in Verbindung stehen. Letztendlich wird dem Leser ein Einblick in die vielen Geschichten gewährt.

--- Lesefluss ---



Es wird in der allwissenden Erzählperspektive geschrieben – zunächst 2015 in der Perspektive von Emilia, die gerade ihren Vater verloren hat, und einmal kurz in den 1980er Jahren in der Perspektive von Julius, wo wir zunächst seine Liebesgeschichte erfahren. Im Laufe der Geschichte wird aber die Perspektive noch häufiger gewechselt – zu vielen verschiedenen Charakteren (Sarah, June, Emilia, Julius, Jackson, Dillon, Thomasina, Alice). Wir lernen jeden einzelnen von ihnen kennen – seine Hintergründe und Gedanken.

--- Eine viel zu kurze Spielzeit für Rebecca ---



Rebecca ist Julius große Liebe und Emilias Mutter, die jedoch frühzeitig gestorben ist. Wir lernen sie nur kurz aus Julius Perspektive als neunzehnjähriges Mädchen in den 1980er kennen. Sie ist eigenwillig, übermütig, durchtrieben, temperamentvoll, träumerisch, spontan, sehr offen und ehrlich, fantasievoll, mutig. Ich habe ihre Art von der ersten Sekunde an geliebt – sie trägt ihr Herz auf der Zunge – wunderbar! Wenn sie eine Idee hat, ist sie dafür Feuer und Flamme und entschlossen, diese umzusetzen. In ihr brennt Leidenschaft. Bereits nach der ersten Nacht, die sie mit Julius verbracht hat, lässt sie alles stehen und liegen, um nach Oxford zu ziehen. Sie gesteht ihm sofort ihre Liebe – welches junge Mädchen würde das heutzutage wagen? Ich fand diese Offenheit sehr erfrischend und hatte davor großen Respekt. Sie war meine absolute Lieblingsperson in der Geschichte, aber leider kam sie nur in einem Kapitel vor.

--- Was mir gefallen hat ---



Ich fand die Vision von diesem kleinen, charmanten Buchladen total romantisch und träumerisch. Da wünschte ich mir fast schon selbst so einen Buchladen zu besitzen.

Außerdem gab es viele schöne Vergleiche, wovon ich an dieser Stelle ein paar zitieren möchte:

»Schließlich war eine Stadt ohne Buchhandlung eine Stadt ohne Herz.«

»Bücher sind wertvoller als Juwelen. [...] Ein Edelstein schillerte eine Sekunde lang, ein Buch dagegen für immer.«

»Es gibt für jeden das richtige Buch, [...] Ein Buch, das unter die Haut geht und die Seele berührt.«

Es ist ein Buch mit Happy End für alle spielenden Charaktere. Herzerwärmend und genau passend für dieses Buch.

--- Was mir weniger gefallen hat ---



Mit jedem Kapitel wurde anfangs eine neue Person eingeführt. Ich mag so etwas in einem Buch leider nicht – da ich lieber mit ein oder zwei Protagonisten mitfiebere. Mich ständig auf neue Personen einzulassen, nimmt mir die Spannung und das Lesevergnügen. Es ist anstrengend und löst bei mir Langeweile aus. Diese Personen und deren Hintergründe und Charaktere wurden dann auch wirklich sehr ausgiebig beschrieben. Irgendwann war die Autorin aber damit durch, alle Charaktere waren vorgestellt und dann wurde einfach immer zwischen den Perspektiven hin- und hergewechselt. Da kam ich wieder besser in den Lesefluss.

Sehr oft wurde auch das Setting sehr ausgiebig beschrieben. Ein trockener Fakt nach dem anderen. Ich persönlich mag das nicht so sehr, weil das auf mich nicht lebendig wirkt und das Gelesene in rasender Geschwindigkeit wieder aus meinem Gedächtnis verschwindet.

Ich bin mit einer Erwartung an das Buch herangegangen, dass wir Emilia dabei verfolgen würden, wie sie den Buchladen retten würde – Stück für Stück mit einigen Hindernissen. Aber das lief eher nebenbei ab und wurde eigentlich nur sehr wenig behandelt. Im Grunde war der Klappentext für mich also irreführend, denn es war eher ein Unterhaltungsroman mit sehr vielen einzelnen Geschichten, die zueinander gefädelt wurden. Einen roten Faden gab es im Grunde nicht.

--- Mein Fazit ---



Ich war leider etwas enttäuscht von dem Buch. Wer einen Roman für zwischendurch sucht, leicht und realitätsnah, ohne großen Schnick Schnack und es mag, in verschiedene Personen einzutauchen, dem sei das Buch empfohlen. Wer jedoch doch ein bisschen Spannung braucht und gerne die Perspektive nur von einer, maximal zwei Personen erleben möchte, um besser in den Protagonisten einfühlen zu können, dem rate ich von dieser Lektüre ab.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Lückenfüller

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Zum Cover:
Das Cover fand ich persönlich ganz hübsch. Es hat was von einem kleinen gemütlichen Laden mit pfiff. Die Farbe muss ich zu geben ist jetzt nicht mein Favorit.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ...

Zum Cover:
Das Cover fand ich persönlich ganz hübsch. Es hat was von einem kleinen gemütlichen Laden mit pfiff. Die Farbe muss ich zu geben ist jetzt nicht mein Favorit.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil war okay hat mich jetzt aber auch nicht umgehauen so wie manch anderer. Er war sehr ziehend und schleppen muss ich sagen.

Zum Buch:
Ich muss sagen das mir das Buch nur ganz okay gefallen hat. Für mich waren es einfach zu viele uninteressante Charaktere und zu viele kleine neben Geschichten. Man wurde eigentlich von einer neben Geschichte in die nächste geschmissen, ohne je wirklich mein Empfinden nach was von Emilia zu erfahren. Die Hauptgeschichte um Emilia kam für mich nicht richtig durch. Mir hat es eigentlich keinen Spaß gemacht es zu lesen, was auch mit dem Schreibstil zusammen hing der, wie oben erwähnt sehr schleppend war. Emilia war mir persönlich zu unsympathisch und ich bin einfach nicht mit ihr oder den anderen Charakteren warm geworden. Zu wenig wurde man mit ihnen bekannt gemacht um irgendeine Art Bindung mit ihnen zu entwickeln.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Netter Schmöker

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Ich hatte mich auf eine nette Buchhändlergeschichte gefreut und wurde leider etwas enttäuscht. Die Geschichte ist nett und lässt sich gut lesen, aber der "Bücheranteil" war mir zu gering. Die vielen kleinen ...

Ich hatte mich auf eine nette Buchhändlergeschichte gefreut und wurde leider etwas enttäuscht. Die Geschichte ist nett und lässt sich gut lesen, aber der "Bücheranteil" war mir zu gering. Die vielen kleinen Nebengeschichten haben (aus meiner Sicht) die Hauptfigur Emilia verdrängt und blaß aussehen lassen. Auch die Liebesgeschichte war eher flach und sehr vorhersehbar. Leider waren die Momente mit der Buchhandlung sehr kurz, aber immerhin schön. Man erhielt einen kleinen Einblick in das Leben der Buchhändler. Es wurde deutlich gemacht, dass die Buchhändler wesentlich mehr zu tun haben als "nur" Bücher zu verkaufen. Vieles ist dem Leser bekannt und trotzdem waren diese Abschnitte für mich die interessantesten.

Veronica Henry hat nette Charaktere geschaffen, die zusammenhalten und freundlich untereinander sind. Selbst der Bösewicht wird ganz schnell zahm und somit leider auch unglaubwürdig. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Autorin den Handlungsstrang nicht zu Ende erzählt hat. Sie hört einfach auf und geht zum nächsten Kapitel, zur nächsten Person über, was für mich leider etwas enttäuschend war.

Insgesamt kann am sagen, dass dieses Buch ein "Bettbuch" ist.
Man nimmt es mit ins Bett, schmökert ein wenig, lernt nette Figuren und eine hübsche kleine Stadt kennen und schläft dann ganz entspannt ein (da man schon ahnt, wie es ausgehen wird).

Veröffentlicht am 13.11.2017

Die Geschichte von der Liebe

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Meine Meinung:
„Liebe zwischen den Zeilen“ zählt nicht zu den Liebesromanen, die ich in der Regel lese, beziehungsweise bevorzuge. Ab und zu brauche ich aber ein Buch, dass allein fürs Herz ist und nicht ...

Meine Meinung:
„Liebe zwischen den Zeilen“ zählt nicht zu den Liebesromanen, die ich in der Regel lese, beziehungsweise bevorzuge. Ab und zu brauche ich aber ein Buch, dass allein fürs Herz ist und nicht allzu viele Erotikelemente beinhaltet.
Aufmerksam bin ich auf dieses Buch durch meine Freundin Sabrina von Tattooed Tree geworden. Sie hat es vor Monaten in der englischen Version gesehen und kurz darauf festgestellt, dass das deutsche Release ebenfalls bevorstand.
Ihre Erzählung und der Klappentext haben mich so neugierig gemacht, dass ich die Geschichte von Emilia lesen wollte.
Da ich, wie gesagt, mehr erotische Liebesromane lese, wusste ich nicht, was mich genau erwartet. Bereits nach den ersten Seiten hat mich „Liebe zwischen den Zeilen“ aber an Filme wie „Tatsächlich Liebe“, „Valentins Day“ oder „Happy New Year“ erinnert. Nicht weil mir die Story bekannt vorkam, sondern, weil das Buch ähnlich aufgebaut ist.
Die Protagonisten ist zwar Emilia mit ihrem Buchladen, aber wir erfahren auch viel über die Bewohner und Besucher von Nightingale Books. Hinter jeder dieser Person steckt eine Geschichte, die ein Puzzleteil eines Ganzen ergibt.
Die Idee und Form haben mir wirklich sehr gut gefallen, gleichzeitig hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen Erzählstränge mehr Gewicht bekommen, indem sie tiefer gehen. Jeder Charakter, den ich kennengelernt habe, mochte ich, allein wegen seiner Individualität und eben deshalb ist es schade, dass ich nicht noch mehr erfahren konnte. Dennoch waren alle Personen gut und sorgfältig ausgearbeitet.

Fazit:
Süße Geschichte in der Herzblut und Leidenschaft steckt, wer „Tatsächlich Liebe“ mochte, wird dieses Buch ebenfalls mögen. Für kuschelige Lesestunden ohne großes Drama oder Herzschmerz ein Vergnügen.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Liebe zwischen den Zeilen

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Liebe zwischen den Zeilen, von Veronica Henry
Cover:
Eine schöne und farbenfrohe Ansicht des Buchladens, der in der Geschichte eine zentrale Rolle spielt.
INHALT:
Emilias Vater Julius, ist gestorben und ...

Liebe zwischen den Zeilen, von Veronica Henry
Cover:
Eine schöne und farbenfrohe Ansicht des Buchladens, der in der Geschichte eine zentrale Rolle spielt.
INHALT:
Emilias Vater Julius, ist gestorben und hinterlässt ihr eine Buchhandlung mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
Es scheint so, als ob die ganze Stadt Julius geliebt hat, und so hinterlässt er große Fußstapfen.
Emilia ist fest entschlossen in diese zu steigen und den Buchladen weiterzuführen, auch wenn dieser tief in den roten Zahlen steckt.
Meine Meinung:
Der Beginn ist recht vielversprechend.
Ein Buchladen mit dem gewissen etwas, Personen die etwas außergewöhnlich sind und eine angedeutete heimlichen Affäre.
Doch dann wird das ganze etwas langatmig.
Es bilden sich einige Liebespaare die Probleme haben und es ist schon zu erahnen wie sich diese Probleme lösen und am Schluss jeder Topf seinen Deckel findet.

Es gibt viel Heile Welt und Schwarz/Weiß.
Alles ist sehr sentimental und ich wurde jetzt sagen das Ganze ist doch sehr klischeebehaftet.
Ein richtiger Liebesroman eben.
Autorin:
Veronica Henry arbeitet für die BBC und als Drehbuchautorin, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in England.

Mein Fazit:
Ein Buch für zwischendurch, für mich ohne große Höhen und Tiefen, mit viele Herz/Schmerz und am Ende kriegen sich alle.
Von mir 3 Sterne