Schön, aber nicht nachhaltig
Fixie führt ein ruhiges Kleinstadtleben. Sie arbeitet den ganzen Tag im Laden ihrer Eltern und die Familie steht für sie an erster Stelle. Als ihre Jugendliebe Ryan wieder zurück ins Land kommt hofft Fixie ...
Fixie führt ein ruhiges Kleinstadtleben. Sie arbeitet den ganzen Tag im Laden ihrer Eltern und die Familie steht für sie an erster Stelle. Als ihre Jugendliebe Ryan wieder zurück ins Land kommt hofft Fixie ihm endlich näher zu kommen. Ob ihr ein Zwischenfall mit einem Fremden im Café dabei helfen kann?
Bei diesem Buch ist mir die Bewertung schwergefallen. Angefangen beim Inhalt, ich kann keine gute Zusammenfassung schreiben. Weiter zur Geschichte: Ich habe eigentlich keinerlei Kritikpunkte und trotzdem hat mich das Buch nicht völlig abgeholt. Ich konnte das Buch problemlos weglegen und habe sogar angefangen parallel ein anderes Buch zu lesen!
Fixie ist eine liebevolle Protagonistin mit einem Tick: Sie muss Leuten helfen. Wenn sie irgendwo jemanden auch nur in der kleinsten Schwierigkeit sieht, dann kann sie nicht anders, als zu helfen. Das ist eine wirklich niedliche Angewohnheit. Ryan ist mir von Anfang bis Ende unsympathisch, ich habe ihn regelrecht verachtet. Mit Sebastian und mir war es immer ein Hin und Her. Mal mochte ich ihn, mal fand ich ihn furchtbar. Wie es am Ende des Buchs war, müsst ihr natürlich selbst lesen. Die Nebencharaktere haben alle ihre Eigenheiten, die die Geschichte bereichern. Auch die Geschichte an sich ist schön geschrieben, hat keine Lücken oder völlig unlogische Handlungen und trotzdem hat es mich nicht 100% abgeholt. Irgendwie schade und es fuchst mich auch ein bisschen, dass ich „den Fehler in der Gleichung“ nicht finde.
Wenn ihr als auf schöne, ruhige Liebesgeschichten mit netten Charakteren steht, dann lest dieses Buch, trotz meiner verwirrten Rezension!