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Veröffentlicht am 24.08.2019

Die unperfekte Liebesgeschichte von Tessa und Hardin geht ins Finale...

After forever
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Auch dieser Teil, war wieder gut aber nicht so gut, wie Teil 1 + 2. Insgesamt lässt sich dazu sagen, dass mir jetzt im Vergleich Teil 1 deutlich am besten gefallen hat. Teil 3 + 4 fand ich am schwächsten. ...

Auch dieser Teil, war wieder gut aber nicht so gut, wie Teil 1 + 2. Insgesamt lässt sich dazu sagen, dass mir jetzt im Vergleich Teil 1 deutlich am besten gefallen hat. Teil 3 + 4 fand ich am schwächsten. Dennoch die die gesamt Handlung der Bücher klasse und ich habe es geliebt die Geschichte von Tessa und Hardin zu verfolgen.

Die Geschichte knüpft direkt an Band 3 an und es geht dort weiter, wo der Leser vorher stehen geblieben ist.
Tessa hat sich nach den Ereignissen am Ende von Band 3 dazu entschlossen, Hardin nun endgültig zu verlassen. Sie sieht keine Perspektive mehr und ist entschlossener als zuvor. Hardin bleibt in England und setzt dort an, wo er vor der Begegnung mit Tessa und der Flucht nach Amerika aufgehört hat. Er führt ein Leben, das er eigentlich nicht mehr führen wollte.
Auch Tessas Leben gerät in Amerika aufs Neue total aus den Fugen, als sie einen folgenschweren Fund macht.
Ihr bester Freund Landon, der Tessa bei allem beigestanden und sie aus jeder Situation heraus begleitet hat, ist mit Tessas emotionalen Zusammenbruch überfordert. Dies bringt in dazu, Tessa nach Hause zu ihrer Mutter zu bringen, wo ihre Jugendliebe Noah ihr zur Seite steht. Es folgt eine emotionale und herzzerreißende Zeit und natürlich lässt Hardin nicht lange auf sich warten und folgt Tessa in ihre Heimat.
Hardin bietet ihr Halt, zeigt sich von einer neuen und weichen Seite und dennoch stößt sie ihn von sich und braucht Abstand. Vor den beiden liegt ab dort eine schwere Zeit, in der Hardin stark für ihre Beziehung kämpfen muss.

Ich fand es klasse, dass sie diesmal die Seiten gedreht haben. Nun ist es nicht mehr Tessa, die mit allen Mitteln versucht die Beziehung zu retten. Vorher wirkte es oft so, als wäre Tessa von Hardin abhängig. Sie konnte und wollte sich nicht von ihm lösen und hat trotz aller Vorkommnissen die Beziehung stets zu retten versucht.
Diesmal in Hardin an der Reihe und muss sich echt ins Zeug legen. Hierbei gefällt mir besonders, dass er sich dadurch von einer ganz neuen Seite zeigt. Die Worte und Taten von ihm haben mich oftmals zum weinen gebracht und ich wurde sehr beeindruckt.
Es wird sehr deutlich, dass beide Charaktere älter, reifer und erwachsener geworden sind. Man konnte bei beiden eine deutliche Veränderung zum Anfang der Buchreihe erkennen, was ich super fand!
Ds Buch ist von vielen Emotionen gezeichnet, dennoch finde ich die Konflikte weniger kindisch und überdramatisiert. Das erste Mal habe ich die Konflikte der beiden sogar als authentisch empfunden.
Es hat mich ein bisschen gestört, dass die Liebesgeschichte und damit das Happy End der beiden zu kurz kam. Die Geschichte der zwei war sehr realistisch. Es ging nicht darum, dass alles im Leben perfekt läuft. Vielmehr zeigt sie, dass es häufig auch schwere Zeiten gibt, die die beiden gemeinsam sehr gut durchstanden haben. Dadurch war es ok, dass es am Ende nicht alles perfekt war. Dennoch habe ich persönlich mir einen Dahinschmelz-Moment gewünscht. Ich hätte mich gern am Ende für die beiden mehr gefreut.
Bei dem Ende des Buches bin ich daher hin- und hergerissen. Außerdem hat mir der Epilog überhaupt nicht gefallen. Ich fand das alles viel zu kurz und zu schnell abgefrühstückt. Ich hätte mir mehr Details gewünscht. Die Bücher waren so von Gefühlen gekennzeichnet. Im Epilog war davon nichts mehr vorzufinden. Im Vergleich zu den anderen Büchern, war das Buch auch deutlich kürzer, sodass durchaus Raum gewesen wäre, mehr Ausführungen zu bieten.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Es geht ähnlich weiter, wie davor...

After love
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Die After Reihe geht weiter und wer davor schon begeistert war, wird hier auch nicht enttäuscht. Ich persönlich fand den dritten aber schwächer als den zweiten.

Das Cover sieht genau so schön aus, wie ...

Die After Reihe geht weiter und wer davor schon begeistert war, wird hier auch nicht enttäuscht. Ich persönlich fand den dritten aber schwächer als den zweiten.

Das Cover sieht genau so schön aus, wie die anderen Teile. Ich finde es super schön, dass das Cover so schlicht gehalten wird und nur kleine farbliche Akzente hat.

Wie erwartet geht es auch in diesem Teil wieder um Tessa und Hardin ;)
Tessa und Hardin begegnen zufällig Tessas Vater, den sie seit mehrere Jahren nicht gesehen hat. Kurzerhand entschließen sie sich, den Vater bei sich aufzunehmen, was das eh schon komplizierte und konfliktreiche Leben der zwei auf ein ganz neues Level transportiert.
Außerdem trifft Tessa folgenschwere Entscheidungen für ihre Zukunft alleine und informiert Hardin nicht. Dieser erfährt einiges über Tessa und ihre Pläne von anderen, nicht sehr gemochten Personen, was die konflikthaltige Situation weiter vorantreibt.
Sie versuchen die angespannte Situation zu glätten, indem sie in einem Familienurlaub mit Hardins Familie fahren. Doch dieser erzielt nicht die gewünschte Wirkung. Vielmehr führt er zu mehr Eifersucht, Streit, Zorn und Problemen.
Tessa verschwindet und will Abstand zwischen die beiden bringen. Und die Frage, ob das ihre Beziehung retten kann oder lediglich verschlimmert, steht im Raum.

Den Plot dieses Bandes finde ich super. All die Wendungen und Ereignissen kommen ziemlich schnell und halten die Spannung. Trotzdem sind die Konflikte vorherrschend, was es manchmal echt schwer machte, die Lesemotivation beizubehalten. Ich wollte durchgehend wissen, wie es weiter geht aber hätte durchaus auf das viele Drama, und in meinen Augen oftmals unnötige Drama, verzichten könnte. Die Konflikte haben sich teilweise über mehrere hundert Seiten gezogen. Ich habe dabei nur mitgefiebert, dass sie sich wieder vertragen, weil ich wissen wollte, wie es dann weiter geht. Außerdem finde ich, dass viele Konflikte unreif und nicht authentisch waren. Die Charaktere sind so gut durchdacht, dass ich mir bessere und realistischere Streitereien gewünscht hätte.

Trotz allem bin ich durch das Buch geflogen. Obwohl es über 900 Seiten hatte, hatte ich es in wenigen Tagen durchgelesen und habe mir sofort den vierten Band geholt, weil ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Unterhaltsame Story mit Schwachpunkten

Hardwired - verführt
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Ich war lange unentschlossen, ob ich dieses Buch lesen soll. Einige Instagramer (die nichts mit Büchern zu tun haben) haben diesen Buch empfohlen und ich bin neugierig geworden. Als ich dieses Buch bei ...

Ich war lange unentschlossen, ob ich dieses Buch lesen soll. Einige Instagramer (die nichts mit Büchern zu tun haben) haben diesen Buch empfohlen und ich bin neugierig geworden. Als ich dieses Buch bei den Mängelexemplaren gefunden habe, hat mich hauptsächlich das Cover überzeugt, welches ich wunderschön finde.

Das Buch erzählt von Erica, die gerade ihren Abschluss gemacht hat. Aufgrund eines familiären Schicksalsschlag musste sie früh lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Noch während ihres Studiums hat sie dann bereits ein Start-up Unternehmen gegründet und viel Verantwortung übernommen. Als sie nach dem Studium ein Investor für ihr Unternehmen sucht, trifft sie auf Blake, einem Selfmade-Milliadär, der ihre Idee als uninteressant abtut.
Trotzdem er sich in ihren Augen unmöglich verhält, ist er höchst interessant und anziehend. Erica ist wütend auf Blake, weil er sie so gedemütigt hat und trotz allem können die beiden nicht die Finger voneinander lassen.

Die Geschichte finde ich klasse. Ich finde es interessant, dass es mal eine Geschichte ist, die nicht am College spielt. Erica und Blake scheinen komplett verschieden zu sein und dennoch sind sie sich sehr ähnlich. Ich mag es, wie sie innerhalb der Geschichte voneinander lernen und sich weiterentwickeln. Durchgehend treten Wendungen auf und das Buch geht in eine andere Richtung. Dadurch bleibt es abwechslungsreich und spannend. Ich wollte durchgehend wissen, wie es weitergeht. Außerdem gefällt es mir, dass das Buch komplett aus der Sicht von Erica geschrieben ist.
Trotz allem konnte ich mich mit en Charakteren nur schwer anfreunden. Erica tritt sehr selbstbewusst auf aber es fällt ihr sehr schwer Leute an sich ranzulassen. Damit hatte ich prinzipiell kein Problem, obwohl ich mich damit nicht unbedingt identifizieren kann.
bei Blake fiel es mir deutlich schwerer. Er ist sehr dominant und herrisch. Er weiß nicht, wo seinen Grenzen sind und zeigt selten eine weiche Seite. Ich finde die Anziehung zwischen Erica und Blake sehr oberflächlich. Es wird nicht deutlich, was sie aneinander finden, außer, dass sie sich optisch anziehend finden. Ich mag seinen Umgang mit Erica nicht, dass er sie so klein hält und sich ständig über sie stellt. Teilweise hat mich das sogar sehr genervt. Normalerweise wird man bei diesen Büchern zum mitschwärmen eingeladen. Dennoch gibt es nichts, dass Blake in meinen Augen anziehend macht.

Trotz dessen muss ich sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefällt und es mich interessiert, wie es weitergeht.
Allgemein lässt sich daher sagen, dass das Buch lesbar ist aber ich mich nicht mit den Charakteren anfreunden kann.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Emotionale und mitreißende Geschichte

Club der letzten Wünsche
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„Was würdest du tun?“ Diese Frage stellt sich Jesslyn als sie ihre Diagnose erfährt. Die Diagnose ist Krebs, weshalb sie kurzerhand eine Liste schriebt mit Dingen, die sie noch erleben möchte. Bei der ...

„Was würdest du tun?“ Diese Frage stellt sich Jesslyn als sie ihre Diagnose erfährt. Die Diagnose ist Krebs, weshalb sie kurzerhand eine Liste schriebt mit Dingen, die sie noch erleben möchte. Bei der Erfüllung diese Liste unterstützen sie ihre Freunde.

Das Buch ist trotz dieser traurigen Thematik voll mit wundervollen Momenten, die einen lachen und weinen lassen. Der Schreibstil ist mitreißend und sorgt dafür, dass sich das Buch flüssig und gut lesen lässt. Es lässt sich super nachfühlen, was die Protagonistin fühlt, wodurch ich total in die Geschichte eintauchen konnte. Gerade gegen Ende spitzt sich die Gefühlsachterbahn zu und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Die Personen des Buches sind so super ausgearbeitet, das ich sie mir auf Anhieb vorstellen konnte und mich wie ein Teil der Gruppe gefühlt habe.
Auch die Liebesgeschichte ist authentisch geschrieben. Von Anfang an war alles nachvollziehbar. Sie hat zum mitfiebern und hoffen angeregt.
Lediglich die Problematik am Ende hatte meines Erachtens ausführlicher thematisiert werden können. In meinen Augen wurde es viel zu kurz angerissen und zu schnell abgeharkt.

Im Großen und Ganzen lässt sich daher sagen, dass das Buch mitfühlend und emotional war. Es hat den Leser in die Welt eintauchen lassen und an den Herausforderungen und Freunden teilhaben und sie miterleben lassen.
Das einzige was ein bisschen anstrengend war, waren die Daten oben bei den Kapitelzahlen. Ich konnte sie mir nicht einprägen und habe bis zum Ende nicht verstanden, wofür sie gut waren. Mich haben sie lediglich verwirrt und dazu gebracht immer und immer wieder zurückzublättern.
Aber das war etwas, über das ich hinweggucken kann.

Veröffentlicht am 10.11.2020

Definitiv das perfekte Sommerbuch!

Beat it up
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Nachdem die Festival- und Konzertsaison dieses Jahr ins Wasser gefallen ist, dachte ich, dass es nichts besseres gibt als Buch zu diesem Thema zu lesen...

Summer Price ist ein Wunderkind am Klavier und ...

Nachdem die Festival- und Konzertsaison dieses Jahr ins Wasser gefallen ist, dachte ich, dass es nichts besseres gibt als Buch zu diesem Thema zu lesen...

Summer Price ist ein Wunderkind am Klavier und besitzt ein absolutes Gehör. Was für viele ein Traum wäre, macht ihr Leben schwer und zwingt sie dazu in der Stille zu leben. Ihr Zwillingsbruder ist ein bekannter DJ, der kurz vor seinem Durchbruch steht, sie hilft ihm, Melodien für seine Songs zu schreiben, was bisher aber im Geheimen passiert. Es kommt eins zum anderen und sie begleitet ihren Bruder eher unfreiwillig zum Beat it up Festival. Dort trifft sie auf Gabriel, den größten Konkurrenten ihres Bruder, der sie schon ab der ersten Begegnung aus dem Konzept bringt.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es lässt einen mit einem Blick in die Festivalwelt eintauchen. Vor allem aber finde ich es gut, dass man durch das Glitzer und die Folierung beim Bewegen des Buches immer neue Sachen entdeckt.

Beat it up war mein erstes Buch von Stella Tack und ich muss ehrlich sagen, dass mich ihr Schreibstil nicht so abgeholt hat, wie ich gehofft habe. Ihr Humor ist toll und auch die Atmosphäre, die sie mit ihren Worten schafft, hat mich sofort abgeholt und eintauchen lassen. Dennoch haben mir die Dialoge überhaupt nicht zugesagt. Und auch der Umgang zwischen den Charakteren und die Emotionen sind bei mir irgendwie nicht richtig angekommen. Weshalb ich echt lange gebraucht habe, bis ich das Buch richtig in eine, Fluss lesen konnte.

Die Charaktere an sich fand ich teilweise echt cool. Es war spannend in die Welt von Summer einzutauchen und mit hineingenommen zu werden, wie es ist, wenn man ein absolutes Gehör hat. Vor allem die Nachteile und Herausforderungen die sie dadurch hat, wurden super dargestellt. Gabriel hingegen war der typische Bad Boy, was mit anfangs richtig auf die Nerven ging. Seine weiche Seite, von der seine Freunde häufig schwärmen, war daher für mich schwer vorstellbar. Es viel mir schwer seine verschiedenen Facetten zu vereinbaren. Auch die Mutter von Summer und Xander wurde sehr plakativ darstellt, was mir häufig einfach nicht gefallen hat. Hingegen fand ich Payton und Xander um so toller.

Die Handlung des Buches war insgesamt super sommerlich und hat mich sehr angeholt. Es war von Anfang an abzusehen, worauf das Ende des Buches abzielt. Dennoch gab es viele kleine Zwischenhandlungen, die mich sehr überrascht haben. Und auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Gabriel und Summer hat mir gut gefallen.
Es war wirklich ein Buch, wo man in die Musikbranche eintaucht und Bock auf ein Festival bekommt.
Dennoch fand ich das Ende des Buches nicht sehr authentisch und viel zu schnell. Nachdem was alles schreckliches vorgefallen ist, war es für mich nicht sehr realistisch, dass ohne eine Wort vergeben wird. Ich hätte mir hier ein emotionalen und dramatischen Streit gewünscht und ein Kampf um die Protagonistin. Das buch macht sehr deutlich, wie Summer sich entwickelt und wie das "naive" Mädchen, das immer den einfachen und bekannten Weg wählt, sich neuen Herausforderungen stellt und über sich herauswächst. In ihrem Umgang mit ihrer Familie lernt sie, dass sie für sich und ihre Interessen einstehen muss. Ich fand, dass das eine sehr tolle Aussage war. Dennoch wurde sie durch das Ende, bei dem sie einfach vergibt ohne groß nachzufragen zerstört. Es vermittelt in meinen Augen ein bisschen den Anschein als sei es für sie ok, dass sie zu fertig gemacht wird.

Insgesamt hätte ich mir mehr Details gewünscht, wenn es um die Gefühle zwischen Summer und Gabriel geht. Oftmals habe ich manches nicht nachvollziehen können. Außerdem hatte ich nur selten das Gefühl, dass ich nachempfinden und mitleiden und lieben kann.
Trotz allem hat mir das Buch gefallen.

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