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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

ein gelungener Auftakt

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Meine Meinung:

„Die unsichtbare Stadt“ ist der erste Teil der „Das Herz der Zeit“ Trilogie. Es war auch mein erstes Buch der Autorin. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und es hat ...

Meine Meinung:

„Die unsichtbare Stadt“ ist der erste Teil der „Das Herz der Zeit“ Trilogie. Es war auch mein erstes Buch der Autorin. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und es hat auch gut zur Gesichte gepasst. Ich bin ein großer Fan von Zeitreiseromanen, deswegen musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich muss sagen, das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Monika Peetz Schreibstil ist flüssig, leicht und angenehm zu lesen. Ich habe ein Weilchen gebraucht um in die Geschichte einzutauchen, aber nach ein paar Seiten konnte ich das Buch nicht mehr so schnell aus der Hand legen. Je mehr und länger man liest desto komplexer wird die Geschichte. Das sorgt auch dafür, dass immer eine gewisse Spannung vorhanden ist.

Das Setting und die Welt waren schön gestaltet, magisch und durch die Karte konnte man sich alles noch viel besser vorstellen. Wie ich es in einem Fantasy Buch erwarte, kann der Leser seine eigene Fantasy spielen lasse und sich die Dinge selber vorstellen, da nicht alles detailgenau beschrieben wurde.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Lena war mir von Beginn an sehr sympathisch und bei gewissen Situationen habe ich mich selber in ihr wieder erkannt. Mit Dante habe ich mich am Anfang der Geschichte etwas schwer getan, ich kann aber nicht genau sagen woran das lag. Später wurde aber auch er mir immer sympathischer. Die beiden sind eine gute Kombi und ich bin sehr gespannt was die beiden zusammen noch erleben werden. Auch die verschiedenen Nebencharaktere und der böse Gegenspieler der beiden, waren gut ausgearbeitet. Sie hatten tiefe und wirkten nicht zu blass.

Band eins war ein schöner Einstieg in die Trilogie und endet, Gott sei Dank, in keinem all zu großen Cliff. Allerdings sind noch ein paar Dinge ungeklärt geblieben. Ich hoffe wir bekommen die antworten darauf in Band zwei. Die Reihe geht mit Band zwei „Die Nacht der Eulen“ im Oktober 2019 weiter. Für Fantasy-Liebhaber ist dieses Buch bzw. diese Reihe absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 09.08.2019

ein Wohlfühlbuch für gemütliche Stunden

Show me the Stars
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Meine Meinung:

„Show me the stars“ war mein erstes Buch von Kira Mohn. Der Klappentext und das Cover sprachen mich direkt an. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, es passt zum Inhalt und der Titel des ...

Meine Meinung:

„Show me the stars“ war mein erstes Buch von Kira Mohn. Der Klappentext und das Cover sprachen mich direkt an. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, es passt zum Inhalt und der Titel des Buches steht im Fokus. Der Schreibstil von Kira Mohn, war wunderbar flüssig, leicht zu lesen, emotional und detailgenau. Ich liebe ihre Landschaftsbeschreibungen. Es liest sich, als wäre man direkt mit Liv an dem Leuchtturm und lernt die kleine Küstenstadt kennen.

Ich habe richtig gut in die Geschichte hineingefunden und Liv war mir auf Anhieb sympathisch. Für sie sollen die sechs Monate einen Neustart darstellen, sowohl beruflich als auch privat. Beim Lesen habe ich mich richtig wohlgefühlt, da es kein überzogenes Drama gab und es war auch nicht klischeebehaftet. Liv ist ein unverfälschter und glaubwürdiger Charakter. Sie ist nicht perfekt, hat ihre Stärken und Schwächen. Auch die Nebencharaktere empfand ich als gelungen. Besonders Airin habe ins Herz geschlossen. Liv lernt sie an ihrem ersten Abend auf der Insel kennen. Die beiden verstehen sich auf sofort und werden gute Freundinnen.

Das Buch hat mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen. Ich habe geweint, gelacht und einmal hätte ich es am liebsten an die Wand geworfen. Aber gerade das macht ein gutes Buch für mich aus, wenn der Autor es schafft solche Emotionen herauf zu beschwören.

Neben all dem tollen gab es leider auch ein kleines Manko. Und das war die Liebesgeschichte für mich. Generell hätte ich auch gar keine gebraucht. Kjer war das ganze Buch über sehr blass geblieben, er war kein greifbarer Charakter. Auch die Liebe zwischen Liv und Kjer konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die beiden habe die ganze Zeit keine 30 Sätze miteinander geredet und plötzlich ist Liv in Kjer verliebt… Am Ende hat er sich minimal geöffnet, aber das hat dann auch nicht mehr viel geholfen. Die ganze Liebesgeschichte spielt sich nur in den letzten 100 Seiten ab und das war für mich einfach zu wenig, zu schnell und zu unglaubwürdig.

Trotz des kleinen Mankos hat mir „Show me the stars“ wirklich gut gefallen. Kira Mohn hat hier ein Wohlfühlbuch, für gemütliche Stunden vor dem Kamin, erschaffen. Ich freue mich schon sehr, nach Castledunn zurück zu kehren und dann Airin und Seanna besser kennenzulernen.

Veröffentlicht am 07.08.2019

schöne Sommerromanze

Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang
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Meine Meinung:

Von Kira Licht hatte ich bereits „Gold & Schatten“ gelesen. Da ich so begeistert von diesem Buch war, konnte ich nicht umhin auch ihre anderen Bücher zu lesen. „Sunset Beach“ hat ein ansprechendes, ...

Meine Meinung:

Von Kira Licht hatte ich bereits „Gold & Schatten“ gelesen. Da ich so begeistert von diesem Buch war, konnte ich nicht umhin auch ihre anderen Bücher zu lesen. „Sunset Beach“ hat ein ansprechendes, sommerliches Cover und auch der Klappentext lädt zum gemütlichen schmökern ein. Kiras Schreibstil ist auch hier leicht zu lesen, flüssig und humorvoll. Allerdings kam „Sunset Beach“, vom Gesamtpaket, nicht an „Gold & Schatten“ ran.

Ich kam ein bisschen schwer in das Buch rein, da ich nicht genau wusste, was ich von Abby und Leo halten soll. Allerdings hat sich das recht schnell wieder gelegt und die beiden wurden mir richtig sympathisch. Abbey hat es nicht leicht, da ihre Eltern schon einen festen Plan für ihre Leben haben, sie soll in die Filmproduktionsfirma ihrer Eltern einsteigen. Das gefällt ihr allerdings gar nicht. Durch ihre Lieblingssendung „Bones“ möchte Abby forensische Anthropologin werden und tut alles dafür um einen Studienplatz zu bekommen. Sie ist immer pünktlich, macht ihre Hausaufgaben und ist beliebt. Doch als sie gezwungen ist an einem Schulprojekt mit, dem verschlossenen Leo, zu arbeiten gerät ihre kleine Welt aus den Fugen.

In „Sunset Beach“ geht es nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um das Erwachsen werden, Zukunftsträume, Verantwortung und auch ernsteren Themen wie Trauer und Druck von den Eltern.

Mir hat die Beziehung bzw die Entwicklung zwischen Abby und Leo, auch wenn mich das hin und her manchmal gestört hat, gut gefallen. Gerade Leos Spitznamen für Abby fand ich so süß.

Kira Licht hat es geschafft, eine süße Liebesgeschichte mit anspruchsvollen Themen für den Sommer zuschreiben. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung

Veröffentlicht am 06.08.2019

eine berührende Liebesgeschichte

Broken Bird: Gefunden
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Meine Meinung:

Das Buch hat mir, bis auf ein paar Kleinigkeiten, richtig gut gefallen. „Broken Bird“ ist der Debüt Roman von Dalia Black, was man beim Lesen auch merkt. Die Storyline hat mir gut gefallen ...

Meine Meinung:

Das Buch hat mir, bis auf ein paar Kleinigkeiten, richtig gut gefallen. „Broken Bird“ ist der Debüt Roman von Dalia Black, was man beim Lesen auch merkt. Die Storyline hat mir gut gefallen und sie hat viel Potenzial, allerdings empfand ich den Schreibstil an manchen Stellen etwas holprig. Ich finde es immer ansprechend wenn die Geschichte aus der weiblichen und aus der männlichen Sicht erzählt wird.

Olivia ist mir gleich ans Herz gewachsen, sie war authentisch und ihr Charakter hatte Tiefe. Sie ist eine starke Frau, die trotz aller Schwierigkeit nicht aufgibt. Die Umsetzung der Themen Missbrauch und Unterdrückung war sehr gelungen. Gerade wie Ben Olivia langsam geholfen und auf sie Rücksicht genommen hat, war sehr emotional.

Auch Ben war mir sofort sympathisch. Trotz seiner dominanten Seite war er liebevoll, herzlich und aufopferungsvoll. Mir hat die Beziehung der beiden sehr gut gefallen. Die Entwicklung war glaubhaft und gut ausgearbeitet. Die Dialoge zwischen Olivia und Ben waren emotional aber auch, nachdem Olivia ein bisschen aus sich rausgekommen ist, spritzig und schlagfertig. Am Ende haben sich beide gegenseitig geholfen.

Leider gab es drei kleine Dinge, die mich an dem Buch etwas gestört haben.

Eigentlich sollte es in dem Roman um BDSM gehen, allerdings habe ich davon nicht viel mitbekommen. Es wurde immer mal kurz darüber gesprochen und Ben hat Olivia ein paar Regeln erklärt aber richtige BDSM – Szenen bekam man nicht zu lesen. Es wurde alles nur angerissen. Doch die vorhandenen Sex – Szenen waren gut geschrieben. Für mich war das Buch eher ein normaler Liebesroman.

Bis auf David, sind die Nebencharaktere leider etwas blass geblieben. Ich hätte mir gewünscht, noch etwas mehr über die fünf Freunde zu erfahren.

Wie gesagt, eigentlich liebe ich es wenn die Geschichte sowohl aus der Sicht der weiblichen Protagonistin, als auch aus der Sicht des männlichen Protagonisten erzählt wird. Allerdings hat sich, ungefähr ab der Hälfte des Buches, vieles wiederholt. Man erfährt nichts neues, da das geschriebene teilweise identisch war.

„Broken Bird“ ist eine schöne und emotional Liebesgeschichte mit ernsten Themen. Wen die kleinen Punkten nicht stören, dem kann ich das Buch definitiv empfehlen.

Veröffentlicht am 30.07.2019

erotische Kurzgeschichte für zwischendurch

Suite 6: Alles oder nichts
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Meine Meinung:

Suite 6 ist eine Reihe, in der es um drei dominante Brüder geht. Der zweite Band „Alles oder nichts“ war, sowohl mein erstes Buch aus der Reihe als auch von dieser Autorin. Das Cover empfand ...

Meine Meinung:

Suite 6 ist eine Reihe, in der es um drei dominante Brüder geht. Der zweite Band „Alles oder nichts“ war, sowohl mein erstes Buch aus der Reihe als auch von dieser Autorin. Das Cover empfand ich als sehr passend. Es wirkt sinnlich und erotisch. Layla Sommer´s Schreibstil war sehr ansprechend, flüssig zu lesen und die erotischen Szenen waren sehr geschmackvoll geschrieben. Ich werde definitiv auch den ersten Band noch lesen.

In Band zwei geht es um Sandro und Lydia. Lydia ist, durch das einengende und überwachende Verhalten ihres Freundes, nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie zuckt bei den kleinsten Geräuschen zusammen, gibt keine Widerworte und ihr Selbstbewusstsein ist im Keller.

Als Sie im Hotel Sandro begegnet verändert sich ihr ganzes Leben. Insgeheim wünscht sich Lydia einen Mann bei dem sie sich fallen lassen kann, der sie im Bett unterwirft und im normalen Alltag beschützt. Sandro ist dieser Mann. Er führt sie in die Welt des BDSM ein. Schnell entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden und Sandro hilft ihr, damit sie wieder aus sich rauskommt und selbstbewusster wird.

Eine kleines Manko gab es leider. Das Ende war mir etwas zu gehetzt. Ich hätte mir gerne noch 10-15 Seiten mehr gewünscht, da alle Probleme innerhalb von zwei Seiten gelöst wurden.

„Suite 6 – alles oder nichts“ ist eine schöne Kurzgeschichte für zwischendurch. Für alle die BDSM und Erotikgeschichten mögen, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.