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Veröffentlicht am 09.08.2019

ruhiger, aber recht schöner Abschluss der Liebesgeschichte von Sawyer und Finn

Wild Souls - Mit dir für immer
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„Wild Souls – Mit dir für immer“ schließt T.M. Frazier die „Outskirts“-Dilogie,
mit der Liebesgeschichte von Finn und Sawyer, ab.

Nach dem guten und interessanten, ersten Teil ihrer Story,
war ich nun ...

„Wild Souls – Mit dir für immer“ schließt T.M. Frazier die „Outskirts“-Dilogie,
mit der Liebesgeschichte von Finn und Sawyer, ab.

Nach dem guten und interessanten, ersten Teil ihrer Story,
war ich nun neugierig, wie es mit dem Pärchen weitergeht!

Mit leichten optischen Veränderungen ist das Cover des zweiten Teils
ein Spiegelbild von Band eins.
Erneut bin ich von dem Anblick fasziniert!
Der Klappentext übte ebenfalls seinen Reiz auf mich aus,
und weckte zunehmend mein Interesse an den Fortgang der Handlung.

In Outskirts begann Sawyer sich ein ganz neues Leben aufzubauen.
Zum ersten Mal in ihrem Leben, schloss sie Freundschaften, fand sie Unterstützung, begann zu vertrauen und verliebte sich.
Doch einige der Menschen, denen sie ihr Herz öffnete,
waren nicht ganz ehrlich zu ihr …
und als Sawyer die Wahrheit erfährt,
erschüttert es ihre Welt.
Trotzdem ist es gerade die Verbindung und Liebe zu Finn,
die ihr neue Hoffnung gibt
und ihre Kraft verleiht, sich ihrer Vergangenheit zu stellen …
denn diese lauert noch immer da draußen
und wartet nur darauf erneut zu zuschlagen.

Der zweite Band knüpft unmittelbar an das spektakuläre Ende
vom Ersten an.
So fand ich mich bereits mit dem ersten Satz
erneut in der Welt von Sawyer und Finn wieder.

Dabei taucht man auch abwechselnd in die Perspektiven der Beiden ein.
Der Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr angenehm und fesselnd,
und ließ die Seiten beim Lesen nur so dahin blättern.

Zunächst entwickelt sich die Story eher langsam weiter.
Trotzdem spürt man diese Sogwirkung,
und muss einfach wissen, wie es weitergeht!
Es gibt einige Entwicklungen,
die neue Erkenntnisse ans Licht bringen
und mich so erneut an die Geschichte fesselten.

Im Mittelpunkt dieser stehen noch immer vor allem Sawyer und Finn,
wobei auch einige Nebencharakter neue, gewichtigere Rollen einnehmen.
Ich hab es ja im letzten Band schon geahnt,
und endlich wurde meine Vermutung bestätigt! <3
Finn und Sawyer haben mich erneut als Paar von sich überzeugt.
Während Finn viel liebevoller geworden ist,
seinen Bad Boy Touch hat er einbüßen müssen, -
ist Sawyer hartnäckiger geworden.
Sie ergänzen sich, wo sie nur können.
Sie sind wie Yin und Yang – unzertrennlich!

Ich fand den zweiten Teil ihrer Geschichte wirklich schön.
Dennoch passiert vor allem in der ersten Hälfte des Buchs,
gefühlt gar nichts.
Es ist zwar schön zu lesen,
plätschert aber auch ein wenig vor sich hin.
Dahingegen überschlagen sich die Ereignisse zum Ende.
Das fand ich ein bisschen schade, weil es hier dann ein wenig gedrungen wirkt …

Ich hatte zwar wirklich angenehme und unterhaltsame Lesestunden
hätte mir hier insgesamt aber doch etwas mehr Handlungsspielraum gewünscht.

Für diesen dennoch schönen Abschluss
vergebe ich
4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.08.2019

interessantes und mitreißendes Leseerlebnis!

Dark is the Night
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„Dark is the Night – Remember“ ist der erste Band der gleichnamigen Serie
von Louisa Beele.

Wieder mal viel zu lange, lag ein Buch auf meinem SuB – so eben auch die Geschichte von Chloe und John.
Dabei ...

„Dark is the Night – Remember“ ist der erste Band der gleichnamigen Serie
von Louisa Beele.

Wieder mal viel zu lange, lag ein Buch auf meinem SuB – so eben auch die Geschichte von Chloe und John.
Dabei klang der Klappentext, doch schon beim ersten Mal lesen, sehr interessant und vielversprechend.
Ich war wirklich sehr gespannt, was mich hier erwartete ...
Das Cover bietet einen sehr netten Anblick
und eine sehr schöne Farbkombination.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht.
Man erlebt die Story im Wechsel der Perspektiven von Chloe und John.
Erneut ist es Louisa Beele gelungen,
mich in ihre Geschichte eintauchen,
und die Welt um mich herum für einen Moment vergessen zu lassen.
Einmal angefangen zu lesen,
flogen die Seiten nur so dahin …

Seit dem tragischen Tod ihres Mannes,
lebt Chloe vollkommen zurückgezogen.
Doch dann fährt sie eines abends einen Mann an,
der äußerlich zwar nur leicht verletzt ist,
allerdings seine Erinnerung verloren hat.
Von Schuldgefühlen geplagt, bietet sie ihm an,
bei ihr unterzukommen …
woraufhin er ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
John ist nicht ganz so gedächtnislos, wie er vorgibt zu sein.
Er hat einen Auftrag und ist auf der Suche nach der Wahrheit.
Das Ableben von Chloes Mann wirft Fragen auf,
und John ist sich sicher, dass Chloe,
die sich so fürsorglich um ihn kümmert,
etwas verbirgt …
womit John jedoch nicht rechnete, ist die Anziehung,
die sie auf ihn ausübt,
und ihn in seinem Job in eine missliche Lage bringt …

Johns und Chloes Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt!
Mit dem interessanten Beginn,
war meine Neugierde,
geweckt.
Ich musste unbedingt wissen,
was passiert ist und worauf das Ganze hinausläuft,
denn auch der Leser wurde im Unklaren gelassen
und musste den Geheimnisse, sowohl Chloes als auch Johns auf die Spur gehen.

Chloe machte auf mich einen sehr lieben,
aber auch bisschen naiven Eindruck.
Trotzdem mochte ich sie eigentlich sehr.
Sie ist ein bisschen unscheinbar,
wobei das von ihr gewollt ist.
Chloe lässt nur wenige Menschen wirklich nah an sich heran,
weshalb sie auch John gegenüber immer etwas Misstrauen hegt.
Zumal er auch noch ganz ungewollte Gefühle in ihr hervorruft …

Am Anfang ist John dieser ominöse, zwielichtige Typ.
Man weiß nie so ganz,
woran man bei ihm ist.
Er zeigt sich verletzlich,
hegt aber Hintergedanken,
die seine knallharte Art durchscheinen lassen.
Obwohl John unberechenbar ist,
hat Chloes Nähe seine sanfte Seite
und seinen Beschützerinstinkt hervorgeholt.

Als ich anfing Chloes und Johns Geschichte zu lesen,
war mir noch nicht klar, dass sie nah mit der „Touch of Darkness“-Reihe zusammenhängt.
Zwar gefiel mir diese dunkle und geheimnisvolle Aura,
die sie umgibt sehr,
allerdings ließ mich dieses Gemetzel und Blutvergießen ein bisschen mit den Augen rollen.
Ganz im Gegenteil, zu den knisternden und prickelnden Momenten zwischen Chloe und John,
von denen ich gerne noch mehr gehabt hätte!

Ich habe trotzdem von Anfang bis Ende
mit Chloe und John mitgefiebert.
Louisa Beele hat es da wirklich spannend gemacht,
und mich zum Ende sogar ein wenig bibbern und zittern lassen,
wie eben dieses aussehen wird …
Das abrupte Ende fühlt sich zunächst ein wenig unvollkommen an,
es ist aber trotzdem ein Ende,
bei dem man eben auch noch die Fantasie spielen lassen kann. ;)

Trotz kleinerer Abstriche wird dem Leser ein interessantes und mitreißendes Leseerlebnis geboten!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 02.08.2019

Liebe, Drama und eine interessante Wendung - ein schöner Abschluss

For 100 Reasons - Enthüllung
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In „For 100 Reasons – Enthüllung“ schließt Autorin Lara Adrian
die Lovestory der Künstlerin Avery Ross und des Investors Nick Baine ab.

Das Cover fügt sich wieder sehr gut in die Reihe ein.
Sehr minimalistisch, ...

In „For 100 Reasons – Enthüllung“ schließt Autorin Lara Adrian
die Lovestory der Künstlerin Avery Ross und des Investors Nick Baine ab.

Das Cover fügt sich wieder sehr gut in die Reihe ein.
Sehr minimalistisch, aber toll anzuschauen!

Der Klappentext weckte meine Neugierde,
über den Fortgang der Liebesgeschichte.
Nachdem ich nun vor Kurzem endlich zum zweiten Teil der Reihe griff,
wollte ich den Abschluss nun auch zeitnah lesen!

Der Schreibstil ist gewohnt locker und angenehm.
Band drei knüpft unmittelbar an das dramatische Ende seines Vorgängers an.

Die Wahrheit über ihre Beziehung zu hören,
hat Avery das Herz gebrochen.
Fest entschlossen hat sie Nick hinter sich gelassen,
um ihr selbstbestimmtes Leben weiter zu leben!
Tatsächlich scheint sich auch endlich alles für sie zum Guten zu wenden …
zumindest bis sie Nick wieder gegenübersteht.
Obwohl sie sich noch immer nach seiner Nähe und Geborgenheit sehnt,
kämpft sie dagegen an.
Viel zu groß ist ihre Angst noch einmal verletzt und enttäuscht zu werden.
Doch Nick ist genauso entschlossen, Avery zurückzugewinnen,
muss sich dafür allerdings widerwillig mit den Geistern seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

Der Abschluss der Trilogie, um Avery und Nick,
wird nun endlich aus der Sicht beider erzählt.
Besonders der Einblick in Nicks Gedanken-
und Gefühlswelt war für mich hier sehr interessant!

Die Ereignisse zum Beginn des Buchs haben mich sehr überrascht,
aber auch begeistert!
Für mich, war es eine dringend benötigte Wendung,
die die Geschichte wieder interessanter werden ließ!
Die ersten Seiten flogen so nur dahin …

Avery ist endlich zur selbstbewussten Frau herangereift.
Ich hätte sie sehr gerne noch ein wenig länger in ihrer neuen Rolle erlebt!
Ihre neu gewonnene Stärke zeigt sie aber auch im Umgang mit Nick.
Das fügsame Küken hat sich verabschiedet,
und einer willensstarken Frau Platz gemacht.
Ich mag diese neue Seite an ihr sehr!

Nick scheint dagegen nur noch ein Schatten seiner Selbst.
Zwar gibt es da noch immer die Seite des selbstbewussten Geschäftsmanns,
privat wirkt Nick gebrochen, verloren und zeigt Schwäche.
Indem seine Geheimnisse gelüftet werden,
wurde er etwas greifbarer.
Leider wurde mir seine gebrochene Seite ein bisschen zu übertrieben dargestellt.

Den Abschluss von Nicks und Averys Geschichte
fand ich insgesamt gut,
Anfang und Ende sehr stark,
in der Mitte eher eine Wiederholung bereits abgehandelter Differenzen.
Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen
mit einigen Ups and Downs,
Liebe und einer ,um Nick herum, recht stark konzentrierten Portion Drama.
Die letzten Fragezeichen wurden aufgelöst
und rückten auch die letzten Handlungsstränge ins richtige Licht.

Ein an sich schönes Ende!
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

eine herzerschütternde Liebesgeschichte - wirklich schön, aber auch sehr bedrückend

Perfectly Broken
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In „Perfectly Broken“ erzählt Sarah Stankewitz die traurig-schöne Liebesgeschichte
von Brooklyn und Chase.

Ich war ja so neugierig auf das neue Werk der Autorin!
Das Cover ist einfach zu schön, als dass ...

In „Perfectly Broken“ erzählt Sarah Stankewitz die traurig-schöne Liebesgeschichte
von Brooklyn und Chase.

Ich war ja so neugierig auf das neue Werk der Autorin!
Das Cover ist einfach zu schön, als dass man daran vorbeisehen könnte.
Die Farben, die Risse und die Perfektion der geometrischen Formen
bieten einen tollen Anblick!

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker-leicht zu lesen und
ehe man sich versieht, ist man in der Geschichte versunken.
Diese wird sowohl aus der Perspektive von Brooklyn als auch von Chase erzählt.

Raus aus der alten Umgebung, um den Erinnerungen zu entfliehen.
Das oder ähnliches, erhofft sich Brooklyn von ihrem Umzug.
Doch aller Anfang ist schwer … sodass sie aus der Not heraus,
eine Wohnung mietet, die mit einer verschlossenen Tür im Schlafzimmer mit der Nachbarwohnung verbunden ist.
Nebenan wohnt Chase, den sie bisher zwar noch nicht gesehen hat,
dafür aber öfters hört.
Zum Einen, wenn seine Freundin mit ihm herumzickt,
zum anderen, wenn Chase sich durch sanfte Klavierklänge bemerkbar macht.
Eigentlich legt Brooklyn gar keinen Wert darauf, ihn kennen zu lernen.
Doch dann erscheint unter der Tür hindurch ein Zettel,
dem weitere folgen ... und den Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft einläuten.
Nur ist diese irgendwann nicht mehr genug,
wenn das Herz wieder beginnt sich nach etwas zu sehnen, das Hoffnung gibt …
Doch für Brooklyn bedeutet ihrem Herzen zu folgen,
auch wieder verletzbar zu sein …

Brooklyns und Chases Geschichte, hat mich von Beginn an,
mit ihren Emotionen berührt und in ihren Bann gezogen!
Die Stimmung bewegt sich zwischen betrübt und hoffnungslos,
zuversichtlich und erblühend.
Ich habe eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt!

Brooklyn ist eine liebe und süße, junge Frau.
Weil das Schicksal ihr so übel mitspielte,
hat sie sich in ihrer Trauer zurückgezogen.
Oftmals verbarrikadiert sie sich,
hängt ihren Gedanken nach und
vergisst zu leben.
Für ihren Hund, der zudem eine tröstliche Stütze ist,
gibt sie dennoch alles.

Zunächst ist Chase nur ein geheimnisvoller Nachbar,
der gelegentlich Zuflucht in bei einem Klavierspiel sucht.
Doch ein Blick hinter die Tür,
offenbart einen wundervollen jungen Mann.
Er ist unheimlich gutmütig,
ein bisschen großspurig, aber unheimlich sensibel und liebevoll.
Ganz klar, dass Chase praktisch dazu geboren wurde,
um Leserherzen zu erobern! (Meines gehört ihm definitiv! <3)

Schon nach der Leseprobe war mir klar,
dass dies eine sehr bewegende Geschichte wird.
Mit ihrer Lovestory, schaffen es Brooklyn und Chase
aufgrund der Emotionen,
dieses „Kloß-im-Hals-Gefühl“ zu vermitteln,
das Herz schneller schlagen zu lassen,
es einzureißen und wieder zusammen zu setzen.

Ab einem gewissen Punkt,
weiß man zwar in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird,
doch nimmt es ihr nichts von ihrem berührenden Aspekt.

Obwohl die Liebesgeschichte zwischendurch mehr Glückseligkeit und Lebensfreude versprüht, blieb die Grundstimmung doch eher traurig und betrübt.
Es fühlte sich gar ein bisschen zu bedrückend an.
Vor allem mit Brooklyn hatte ich da auch zu kämpfen.
Immer wieder fällt sie in alte Verhaltensmuster zurück.
Mir fehlte einfach dieser Punkt, wo sie sich mit ihrer Trauer auseinandersetzt,
den Verlust zu verarbeiten beginnt und sich weiterentwickelt.
Wie gerne hätte ich sie manchmal gerüttelt …
oder in eine Therapie geschickt.
Das fehlte mir jetzt irgendwie – die Wandlung bei Brooklyn,
weshalb auch das Ende ein bisschen schal wirkte.

Brooklyn und Chase haben mir dennoch ein paar unheimlich schöne Lesestunden
bereitet und mich die Welt rundherum vergessen lassen.
Eine herzerschütternde Liebesgeschichte.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt Forever by Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 28.07.2019

kurzweilige Lovestory mit einem ergreifenden Auf und Ab

L.A. Millionaires Club - Chandler
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Mit „L.A. Millionaires Club – Chandler“ führt Ava Innings die „Millionaires Club“-Reihe,
ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Autorinnen, in die vierte Runde.

Das Cover, in der neuen Version von 2019, gliedert ...

Mit „L.A. Millionaires Club – Chandler“ führt Ava Innings die „Millionaires Club“-Reihe,
ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Autorinnen, in die vierte Runde.

Das Cover, in der neuen Version von 2019, gliedert sich gut in die Reihe ein.
Nachdem ich das Buch gelesen habe,
bekommt es für mich mit dem zugleich prachtvollen und betrübten Anblick von Chandler
eine ganz neue Bedeutung.
Die Farbkombination ist nicht nur toll anzuschauen, sondern auch sorgsam gewählt.

Ihre zufällige Begegnung, stellt das Leben von Chandler und Willow auf den Kopf.
Doch das Timing der Zwei könnte nicht unpassender sein.
Außerdem halten Missverständnisse und voreilige Schlüsse,
sowie die Angst erneut verletzt zu werden,
sie voneinander fern und sorgen neben einer angespannten Atmosphäre zwischen ihnen,
zudem für jede Menge Momente der Verzweiflung und Herzschmerz ...
bis beinah alles zu spät ist.

Nachdem ich nun bereits die Geschichte von Strider Sinclair (California Bad Boy)
gelesen habe, war meine Neugierde auf die Geschichte von Willow und Chandler hier besonders groß.

Mit ihrem flüssigen und lockeren Schreibstil,
ist es Ava Innings gelungen,
mich für ein paar Lesestunden in Willows und Chandlers Welt hineinzuziehen.
Auch hier, wird die Geschichte, aus der Sicht beider Protagonisten erzählt.

Chandler war ein sehr vielseitiger und interessanter Charakter.
Er ist eher ein Good Guy, wie ein Bad Boy,
wobei seine verschlossene und ruhige Art, ihn sehr geheimnisvoll wirken lässt.
Mit Geheimnissen kennt sich Chandler definitiv aus – er hat nämlich nur nicht eins!

Willow war mir eigentlich sehr sympathisch.
Sie hat so eine liebe Art.
Zwar ist auch sie sehr ruhig,
kann aber auch schon mal ordentlich auf den Putz hauen.
Nach einer derben Enttäuschung in ihrer letzten Beziehung,
fällt es Willow schwer, ihr Herz der Männerwelt erneut zu öffnen,
und jemandem vertrauen zu schenken.

Ich fand die Lovestory von Chandler und Willow sehr süß.
Ein bisschen schade ist nur, dass sie so richtig erst bei der Hälfte des Buchs beginnt.
Dabei hätte ich sehr gerne noch mehr von ihnen gelesen!
Mit ihrem Auf und Ab,
haben sie mich an ihre Geschichte gefesselt
und mit ihrem Herzschmerz
für nervenzerreißende Lesemomente gesorgt!
Selbst auf nur 150 Seiten geht es gefühlvoll zu
und man bekommt zudem noch überraschende und tiefsinnige Erkenntnisse geboten.
Auch hier fällt das Ende etwas knapp aus.
Mit dem Epilog bekommt die Geschichte aber dennoch einen guten Abschluss.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.