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Veröffentlicht am 08.08.2019

Guter Auftakt!

Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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Der Klappentext gibt den Inhalt des Buches wirklich gut wieder, sodass ich darauf verzichte dies zu wiederholen. Daher komme ich direkt zum Cover, welches mir ganz gut gefällt. Aufmerksam bin ich darauf ...

Der Klappentext gibt den Inhalt des Buches wirklich gut wieder, sodass ich darauf verzichte dies zu wiederholen. Daher komme ich direkt zum Cover, welches mir ganz gut gefällt. Aufmerksam bin ich darauf geworden, weil der kleine Drache auf der Schulter so niedlich ist... bzw. der kleine Dämon!

Der Schreibstil von Taran Matharu war sehr einfach zu lesen und erschien mir ziemlich umgangssprachlich und bildhaft, sodass ich auch schnell in die Geschichte fand. Einfach ist in diesem Fall positiv gemeint, denn so bin ich einfach durch die Seiten geflogen! :)

So verhielt es sich also: Sein neuer Freund verstand war nicht, was er sagte, aber er spürte Fletchers Stimmungen!

Fletcher hat auf mich einen eher introvertierten Eindruck gemacht. Oft hält er sich einfach zurück, steht aber immer für seine Freunde ein, was ihn mir ziemlich sympathisch gemacht hat. Es hat einfach von Anfang an Spaß gemacht, diesen zurückhaltenden, schüchternen Waisenjugen auf seinen Weg ins Abenteuer zu begleiten. Eine große Charakterentwicklung macht er in diesem Band nicht durch, dies störte mich aber überhaupt nicht.

Die Geschichte spielt in einer High-Fantasy Welt, welche mir unglaublich gut gefallen hat. Das Worldbuilding ist mittelalterlich gehalten was eine unglaublich schöne Atmosphäre vermittelt. Ich habe es so sehr gemocht! Zudem lernen wir viele verschiedene Wesen neben der Dämonen kennen. Es gibt wirklich viel in der Welt von Fletcher zu entdecken! Um euch nicht zu spoilern, werde ich nicht näher darauf eingehen. :)

"Mein Dämon ist also ein Salamander?", sagte Fletcher und betrachtete seinen Wichtel.

Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, auch wenn noch sehr viel Luft nach oben ist. Gerade zwischen Anfang und Mitte fand ich die Geschichte etwas zäh. Es schien mir alles in die Länge gezogen und hätte auch durchaus kürzer gestaltet werden können. Zudem ist mir auch ein (nicht relevanter) "Logikfehler" aufgefallen. War komisch, hat mich aber nicht weiter gestört. Ist mir halt aufgefallen. Spannend finde ich allerdings, dass in der Geschichte ein Krieg zwischen Menschen, Zwergen und Elfen herrscht. Irgendwie macht es somit die Freundschaften die Fletcher in der Dämonenakdamie schließt noch besonderer und es herrscht in der Akademie eine ganz andere Dynamik.

Am Ende des Buches findet man übrigens richtig schön illustrierte Seiten über einige Dämonen mit zusätzlichen Infos. Das ist echt cool, da man so eine noch bessere Vorstellung von den Kreaturen bekommt. :)

Fazit

Eine schöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt allerdings noch mit Luft nach oben. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und war schön zu lesen. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Geschichte eine mittelalterliche Atmosphähre vermittelt. Dies in Zusammenhang mit den Dämonen war für mich etwas neues und hat mir gut gefallen. :)

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 07.08.2019

Spannendes Abenteuer für Groß und Klein!

Das Geheimnis des Schlangenkönigs (Kiranmalas Abenteuer 1)
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Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen! Schöne kräftige Farben und ein Mädchen als "Superheldin". Ein Traum! Zudem hatte ich bereits gehört, es soll wie "Percy Jackson" für Mädchen sein und zusätzlich ...

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen! Schöne kräftige Farben und ein Mädchen als "Superheldin". Ein Traum! Zudem hatte ich bereits gehört, es soll wie "Percy Jackson" für Mädchen sein und zusätzlich indisches Flair besitzen. Da war ich natürlich sofort Feuer und Flamme.


Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und das nicht nur durch den flüssigen Schreibstil der Autorin. Man stürzt mit Kiranmala direkt ins Abenteuer, denn die Geschichte beginnt am 31.10., welcher nicht nur Halloween ist, sondern auch Kiranmalas 12. Geburtstag.

Kiranmala war als Protagonistin eher ein schwieriger Charakter. Leider wurde ich aufgrund ihrer eher ruppigen Art und ihrer herben Umgangssprache nicht wirklich warm mit ihr.


Die Handlung gefiel mir widerrum sehr gut. Kiranmala macht sich zusammen mit zwei Prinzen auf dem Weg ihre Eltern zu suchen und erlebt dabei natürlich einige spannende Abenteuer. Zudem war es teilweise auch total unterhaltsam und es hat Spaß gemacht, die Handlung zu verfolgen. So ganz konnte ich mit Kiranmala aber nicht mitfiebern, da der Funke einfach nicht übergesprungen ist. Irgendwie hatte ich habe ich keine richtige Bindung mit ihr aufbauen können.


Fazit

Ein wirklich spannendes Abenteuer für Groß und Klein! Leider kam ich nicht ganz mit Kiranmala zurecht, dennoch freue ich mich auf den 2. Band, da mir die Handlung wirklich gut gefallen hat. Es war lustig, unterhaltsam und hat mich wirklich gut unterhalten.

Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 03.07.2019

100 Worte

Vox
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Der Klappentext gibt wirklich bereits viel Auskunft darüber, worum es in dieser Geschichte geht, daher komme ich direkt zum Cover. Dieses hat mich von vornherein angesprochen! Ich finde den schwarzweißen ...

Der Klappentext gibt wirklich bereits viel Auskunft darüber, worum es in dieser Geschichte geht, daher komme ich direkt zum Cover. Dieses hat mich von vornherein angesprochen! Ich finde den schwarzweißen Hintergrund zu den roten Großbuchstaben unglaublich aussagekräftig.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir wirklich sehr leicht und der Schreibstil von Christina Dalcher war gut zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Ich-Perspektive unserer Protagonistin Jean, die eine wirklich sehr intelliegente Frau und Mutter ist.

In dieser Geschichte geht es nicht nur darum, dass Frauen "keine Stimme" mehr haben, sondern eigentlich darum, dass der Bruder des Präsidenten (welcher an allem Schuld ist) gestürtzt ist und dann ein Forschungsteam zusammengestellt wird, um den Bruder aus dem Koma zu holen, oder so ähnlich. Ich muss gestehen, dass mich das Wissenschaftszeug nicht so interessiert hat. Haha! Naja, auf jeden Fall muss Jean wohl in das Forscherteam, weil sie einfach die beste auf ihrem Gebiet ist und dies macht sie natürlich nur unter der Bediengung, dass sie und ihre Tochter Sonia frei sprechen dürfen. Tja... hättet ihr damit gerechnet? Ich nämlich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass Jean eher eine Kämpferin gegen das System ist und das es in diesem Buch um Rebellion geht und Demonstrationen und sonstiges. Aber nein, es ging wirklich viel um Wissenschaft, um die Vergangenheit (ihr glückliches Leben als Studentin und als alles noch "normal" war) und ihr Leben als Mutter von vier Kindern.

Natürlich hat es mich sehr schockiert, dass es für Sonia, Jeans Tochter, normal ist, nicht viel zu sprechen. Auch mitten in der Geschichte gab es für mich einige Schockmomente, dennoch war die Geschichte für mich eher guter Durchschnitt. Dies lag wahrscheinlich daran, dass ich mit der Protagonistin nicht warm wurde und ich mir auch generell etwas anderes unter der Geschichte vorgestellt habe.

Fazit

Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Ich habe mir eine ganze andere Handlung erhofft. Auch mit der Protagonistin wurde ich nicht wirklich warm. Trotzdem gab es einige spannende Momente die mich wirklich schockierten. :)

Vielen lieben Dank an NetGalley und S. Fischer Verlage für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 25.06.2019

Die Schönheit der Belles

The Belles 1: Schönheit regiert
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Die Belles sind ganz besonders. Mit ihrem 16. Lebenjahr erblühen sie sozusagen und werden danach einer Prüfung unterzogen, in welcher geschaut wird, wie gut sie ihre Fähigkeiten beherrschen. Die Belles ...

Die Belles sind ganz besonders. Mit ihrem 16. Lebenjahr erblühen sie sozusagen und werden danach einer Prüfung unterzogen, in welcher geschaut wird, wie gut sie ihre Fähigkeiten beherrschen. Die Belles leben alle zusammen in einem Haus, werden dann aber anhand ihrer Fähigkeiten bestimmten "Schönheitszentren" (besser kann ich es nicht beschreiben) zugeordnet. Nur eine wird die Favoritin und diese ist dann für die Königsfamilie zuständig. Unsere Protagonistin ist Camelia und auch sie kommt an den Königshof. Doch dort läuft nicht alles mit rechten Dingen ab und sie erfährt immer mehr dunkle und grausame Geheimnisse, die einfach alles verändern.


Nachdem ich euch nun einiges zum Inhalt gesagt habe muss ich nun das Cover loben. Ist es nicht einfach großartig?! Ich liebe ist! Der durchsichtige Schutzumschlag ist eine Traum. :)


Der Einstieg in die Geschichte viel mir nicht leicht, denn der Schreibstil von Dhonielle Clayton ist sehr bildhaft und ausladend, was das lesen ein wenig zäh machte. Daher habe ich ab und an auch mal zum Hörbuch gegriffen, was das Vorankommen ein wenig erleichterte. Ein bildhafter Schreibstil ist eigentlich nichts schlechtes, denn so kann man sich alles besser vorstellen, aber irgendwie hat es mich nicht interessiert, was bei den Belles gerade in Mode war oder wie sie die Menschen "verbessert" haben. Eigentlich hat es mich eher aufgeregt statt fasziniert, was es eigentlich nicht tun sollte.


Das Buch ist wirklich schön aufgemacht. Es ist nicht nur von außen schön gestaltet, sondern auch von innen. Die Kapitel sind nummeriert und mit Blumenillustrationen geschmückt und es befindet sich sogar eine Karte im Buch! Ich liebe Karten in Büchern. :) Ich habe sie zwar nicht gebraucht, fand es aber schön, sich die Welt mal anzuschauen.

Die Geschichte von Camelia erfahren wir in der Gegenwart aus der Ich-Perspektive und somit starten wir mit ihr in das Leben auf dem Königshof. Alles ist aufregend und neu. Nicht nur für den Leser, sondern auch für Camelia, der man wirklich gerne "gefolgt" ist. Camelia ist zuerst etwas naiv, aber im Laufe der Geschichte macht sie eine immer größere Wandlung durch und hinterfragt die Dinge viel mehr, so wie es auch der Leser macht.


Was eine Belle überhaupt ist? Die Belles sind Menschen mit magischen Fähigkeiten, die "hässliche" Menschen veschönern. Egal ob Make-up, Haare oder den Körper. Einfach alles kann perfektioniert werden. Natürlich gibt es auch Regeln die nicht überschritten werden dürfen. Mir hat die Idee der Belles und das Worldbuilding wirklich gut gefallen. Dhonielle Clayton hat eine wirklich großartige Welt erschaffen und diese auch genial ausgearbeitet! Die einhergehenden Intrigen und Geheimnisse, welche im Laufe der Geschichte gelüftet werden, konnten mich überzeugen. Die Geschichte war grausam, aber irgendwie umhüllt von Schönheit.

Trotz allem konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Ich war genervt vom ewigen Schönheitswahn und auch die Behandlungen der Belles waren nicht so meines. Dafür haben mir aber die grausamen Seiten des Buches umso mehr gefallen. Ich bin da leider wirklich zwiegespalten, weil mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Ich fand es auch nicht sonderlich spannend muss ich gestehen. Das Ende und die Wendungen haben mich leider auch nicht umgehauen.

Fazit

Grausame Intrigen und Geheimnis bedeckt von der Schönheit der Belles. Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, besonders die grausamen Parts haben etwas Spannung reingebracht. Leider blieb diese für mich ansonsten aus. Die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, dafür ist aber das Worldbuilding grandios ausgearbeitet. Wirklich schade, dass es mich nicht begeistern konnte. Ich hätte es wirklich so gern geliebt. :/

Veröffentlicht am 08.06.2019

Ein Rückblick

Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle
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Wie bereits der Klappentext verrät, wird hier die Geschichte aus Elfenkrone aus der Sicht von Judes Schwester Taryn erzählt. Das Cover finde ich wirklich schön und auch, dass es so super zu den Hardcoverausgaben ...

Wie bereits der Klappentext verrät, wird hier die Geschichte aus Elfenkrone aus der Sicht von Judes Schwester Taryn erzählt. Das Cover finde ich wirklich schön und auch, dass es so super zu den Hardcoverausgaben passt.

Der Schreibstil von Holly Black hat mich vom ersten Satz an wieder total in die Welt von Elfenheim geholt. Die Geschichte beginnt spannend, gruselig und märchenhaft, denn Taryn erzählt uns zunächst von einem grausamen Märchen. Vom Feeling her war ich daher sofort wieder in der Geschichte. :)

Die drei verlorenen Schwestern. Klingt das nicht wie ein weiteres Märchen?

Das besondere an diesem Zusatzband? Taryn spricht mit Jude bzw. es fühlt sich an, als ob sie ihr einen Brief geschrieben hat. Wir lesen also die Geschichte als Jude sozusagen. Genau das macht die Geschichte zu einem tollen Leseerlebnis! Leider erfahren wir aber nicht viel Neues. Die Geschichte an sich kennen wir ja bereits aus dem ersten Band. Dafür erfahren wir die Geschichte von Locke und Tayrin nun so, wie sie wirklich war, mit einigen Einzelheiten, die wir in Elfenkrone nicht bekommen haben und lernen einige Charaktere noch ein wenig besser kennen.


Es war daher nicht sonderlich spannend (außer der Anfang) und Taryn wurde mir durch diese Kurzgeschichte auch leider nicht sympatischer. Aber ich bin auf jeden Fall total in Stimmung für den 2. Band, welcher bereits in einigen Wochen erscheint. :)

Fazit

Eine schöne Geschichte um wieder in die Welt von Elfenheim einzutauchen, bevor nun bald der 2. Band erscheint. Leider erfahren wir nicht viel Neues, aber es frischt die Geschehnisse gut auf. :)

Vielen lieben Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥