Eine sehr gelungende Vortsetzung und Ende.
Ich war echt traurig, dass das Ende wirklich bedeutete das Anna und Christian Kinder bekommen habe. Ich persönlich hätte mich über eine Forsetzung der Gelüste oder gefährlichen Aktionen ausserhalb gefreut. Vielleicht mehr mit Karierre und Investitionen und dann passiert wieder etwas. Ich fand es wirklich sehr Enttäuschend gerade als es hieß er möchte keine Kinder, was ich vollkommen in Ordnung fande, hat Sie dies keine Sekunde respektiert und aufeinmal war der verruchte Christian ein Familienvater gerade in den Filmen sah er schrecklich aus.

Einen sexy Boduguard, den wünscht sich doch jede Frau. Dann ist dort Ivy, die Millionärstochter bzw. Unternehmertochter die anders ist als die Art Töchter die Ryan bisher kannte. Ryan will sich in seinem neuen Job beweisen und Ivy will endlich mal LEBEN. Als sie an die Uni geht unter einem anderen Name wird ihr der Ernst der Lage nicht bewusst. Wieso hat Sie einen Bodyguard und wieso ist alles so wie es ist. Ist es wirklich eine Vorsichtsmaßnahme oder dringed notwendig. Dies muss/wird Sie noch am eigenen Leib erfahren müssen aber immer bei ihr ist Ryan. Dass Sie für Ihn, seine geheimnisvolle Art und seiner Zuneigung stets ihr bestes zu wollen Gefühle entwickelt war nicht ihr Plan. Vorallem war es nicht Ryans Plan in seinem ersten Job als Bodyguard, die Tochter des Auftraggebers zu daten und schon garnicht sich zu verlieben. Eine aufregende und herzzerreißende Geschichte.

Ich musste dieses Buch im Rahmes eines Unterrichts lesen. Generell klingt die Story zusammengefasst nicht schlecht und ansprechend für ein Jugendbuch - zwei Jungs lernen sich kennen, klauen ein Auto, fahren durch die Weltgeschichte und erleben realistische Abenteuer.
Was mir aber komplett missfällt ist der Umgang mit diesem Grundgedanken. Wenn man das Buch so liest, fühlt es sich an, als hätte Herrndorf versucht, so viele Themen wie möglich in dieses Buch zu quetschen, sodass für kein einziges davon genügend Fokus übrig ist, als dass es ordentlich behandelt wird.

Tolles Buch - motivierend, inspirierend und überzeugend!
Viele eigentlich logische Dinge werden einem überzeugend und mit wenigen Worten vor Augen geführt.

Pete ist in der Gegenwart über vierzig Jahre alt (der Altersunterschied zwischen ihm und Adele ist es, der die Beziehung der beiden - laut Klappentext - so "unmöglich" macht) und verhält sich wie ein 14-Jähriger in der Pubertät. Stimmungsschwankungen und unverständliche Wut stehen bei ihm an der Tagesordnung. Weil sein Alter so rein gar nicht zu seinem unreifen Verhalten gepasst hat, konnte ich nicht mit ihm warm werden. Er war ziemlich anstrengend. Der Klappentext verrät schon, dass etwas in der Vergangenheit vorgefallen ist, das zwischen Adele und Pete steht und eine Wiederbegegnung problematisch macht. Meiner Meinung nach ist die Autorin hier jedoch völlig falsch an die Geschichte herangegangen, denn das große Mysterium wird schon in der Leseprobe aufgelöst und ist letztendlich kaum der Rede wert. Problematisch ist das, weil Pete eine riesige Sache daraus macht und sogar noch nach sieben Jahren unglaublich nachtragend ist. Aufgrund dessen ist sein Verhalten schwer nachvollziehbar. In meinen Augen schadet es auch Spannung und Handlung, dass dieses Ereignis im Grunde genommen so unbedeutend für den Verlauf der Geschichte ist, denn eigentlich war das ja die Grundidee. Es wurden falsche Erwartungen geweckt – und ich bin aufgrund dessen leider ziemlich enttäuscht. Zudem wird viel zu oft in die Dramenkiste gegriffen, um ein unnötiges Hin und Her heraufzubeschwören und ein Zusammenkommen künstlich hinauszuzögern. Ich finde, man hätte mehr aus der Story herausholen können. Für mich bleibt die Leseprobe das Highlight des Buches.

Fazit
Bricht mit den Erwartungen des Lesers, das stellt sich aber als nachteilig für die Geschichte heraus. Man hätte mehr herausholen können. Da auch die Protagonisten nicht zu überzeugen wissen, sondern im Falle von Pete sogar anstrengen, hat mich das Buch nach der großartigen Leseprobe leider enttäuscht. Schade! Von mir gibt es 3 Sterne wegen Leseprobe und Schreibstil.