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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenn das Glück sich dem Schicksal entgegenstellt

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
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Lucille hat es nicht leicht im Leben. Doch bei den diversen Schicksalsschlägen von denen sie betroffen ist, hat das Glück auch noch ein Wörtchen mitzureden. Auf dem Cover des Buchs „Gegen das Glück hat ...

Lucille hat es nicht leicht im Leben. Doch bei den diversen Schicksalsschlägen von denen sie betroffen ist, hat das Glück auch noch ein Wörtchen mitzureden. Auf dem Cover des Buchs „Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance“ von Estelle Laure ist zu sehen, wie das Glück mit seinen hellen kräftigen Farben das Schicksal überstrahlt. Synonym steht diese Aufmachung für den Inhalt des Buches. Wer den Roman zur Hand nimmt, wird erfahren „Alles wird gut“.

Die 17 jährige Lucille, auch Lu genannt, ist im letzten Jahr der Highschool. Doch ein angestrebtes Studium rückt für sie in weite Ferne als ihre Mutter sie und ihre 9jährige Schwester Wren verlässt kurz nachdem Lucilles Vater in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde. Weil ihre Mutter nicht zurückkehrt, wird schnell das Geld knapp mit dem beide ihren Lebensunterhalt bestreiten. Doch Lucille ist noch nicht alt genug, um offiziell für Wren sorgen zu können. So beschließt sie, niemandem von ihrer Situation zu erzählen, mit Ausnahme ihrer langjährigen, allerbesten Freundin Eden. Die Lage spitzt sich im Laufe der Tage und Wochen zu und Eden kann nicht immer wie versprochen auf Wren aufpassen, wenn Lu ihrem Aushilfsjob nachgeht. Aber da ist auch Digby, der Zwillingsbruder von Eden, den sie ebenso lange kennt wie ihre Freundin. Er ist ebenfalls für sie da und hilft wo er kann. Und ausgerechnet jetzt, verliebt Lucille sich in ihn. Aber Digby hat seit langem eine feste Freundin …

Das Buch beginnt mit der Kapitelüberschrift „Tag 14“. Zwei Wochen ist es her, seit Lucilles Mutter sich eine Auszeit genommen und einfach gegangen ist. Mit der Aussicht auf Wiederkehr hat Lucille nicht gezögert und einfach die Tätigkeiten übernommen die nötig waren, um den Alltag von sich und Wren zu gestalten. Im Vordergrund steht für sie, dass sie nicht von ihrer Schwester getrennt werden möchte. Es ist jedoch gar nicht so leicht, über ihre Situation zu schweigen. Schließlich beginnen die Personen, mit denen die beiden in Kontakt stehen, im Verhalten der beiden Veränderungen wahrzunehmen. Schweigen ist also nicht immer die beste Lösung.

Die Kapitel zählen im Folgenden die Tage weiter, die Lu und Wren allein sind, mit wenigen Ausnahmen, in denen kurze Rückblicke auf wichtige Ereignisse in Lucilles Leben beschrieben werden. Die Fortführung der laufenden weiteren Tage endet abrupt als das Schicksal in Lus Leben erneut zuschlägt. Doch bereits vorher hat sie das Glück ungeahnter und unbekannter Hilfe erfahren. Bei allem Leid erhält Lucille auf diese Weise Anerkennung. Auch wenn es nicht Liebe ist, so empfindet sie doch die Fürsorge der Menschen in ihrem Umkreis als angenehm und stärkend für ihr eigenes Engagement. Estelle Laure findet die richtigen Worte für eine einfühlsame und berührende Erzählung die auch nach dem Lesen noch nachklingt. Die geschilderten Erlebnisse halte ich für durchaus realistisch.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lucille erzählt, so dass der Leser die Gedankengänge von ihr verfolgen kann. Mit teils kurzen prägnanten Sätzen schildert die Autorin Situationen die Lu besonders nahegehen. Der Roman lässt sich einfach und flüssig lesen. Die im Laufe der Geschichte aufgebaute Spannung bleibt lange erhalten. Erst nahezu am Ende des Buchs erfährt der Leser, ob Lucille es schafft, bis zu ihrer Volljährigkeit mit ihrer Schwester zusammenzubleiben und ob ihre Liebe zu Digby eine Zukunft haben wird. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ich empfehle ihn gerne nicht nur für Jugendliche ab 14 Jahren, sondern auch an junge Erwachsen sowie ältere interessierte Leser weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Abwechslungsreiche, unerwartete Erzählungen

Elefanten treffen
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Kristina Schilkes Erzählungen „Elefanten treffen“ führt den Leser in den kleinen niederbayrischen Kurort Waldesreuth. Die aus Russland stammende Autorin zog im Alter von 8 Jahren mit ihren Eltern in den ...

Kristina Schilkes Erzählungen „Elefanten treffen“ führt den Leser in den kleinen niederbayrischen Kurort Waldesreuth. Die aus Russland stammende Autorin zog im Alter von 8 Jahren mit ihren Eltern in den Bayrischen Wald. Bis zum Beginn ihres Studiums blieb sie dort wohnen. In ihren sehr unterschiedlichen Geschichten spiegeln sich die Erfahrungen aus diese Zeit wieder. Das Cover des Buchs reduziert sich auf die Elemente Schrift, Häuser und Bäume vor einem hellen Hintergrund. So wird mit wenig Aufwand ein ganzes Dorf vor den Augen des Lesers geschaffen. Das Buch nimmt ihn in den insgesamt 13 Erzählungen mit in den Süden Deutschlands. Titelgebend war eine kurze Begebenheit in der ersten Geschichte bei der die Protagonistin an einem Treffen für Motorradfahrer im Bayrischen Wald, dem sogenannten Elefantentreffen, teilnimmt, dem mehr als nur eine regionale Bedeutung zukommt.

Typischerweise kennt „man“ sich in dem fiktiven bayrischen Dorf. So trifft der Leser im Laufe der Geschichten immer wieder auf bereits bekannte Figuren, die letztlich die Klammer zwischen den Erzählungen bilden. Jede Schilderung fokussiert auf eine Person ganz unterschiedlichen Alters, männlich oder weiblich, jede erzählt aus der Ich-Perspektive. Zeitlich gesehen sind die Geschichten nicht in einer Reihenfolge. Aus den Überschriften lassen sich keine Rückschlüsse auf den Inhalt des jeweiligen Themas schließen, erst beim Lesen lässt sich ein Zusammenhang erkennen.

Die Charaktere, die Kristina Schilke schafft sind bunt und schillernd. Rund um sie baut sie eine unvergleichbare Geschichte auf. Sie ist eine gute Beobachterin die gerne genauer hinsieht, sozusagen näher heranzoomt und detailliert schildert, aber sich vor der Auseinandersetzung ihrer Figuren mit dem Skurrilen und Ungewöhnlichen scheut. Das ist auch gar nicht nötig, denn allein mit ihrem Hinschauen legt sie den Finger in die Wunde und zerrt das Außerordentliche ans Tageslicht. Sprachlich spinnt sie die Storys in alltäglichen Kleinigkeiten bis zum äußersten aus. Ihre Geschichten sind zum Ende hin offen und lassen genug Spielraum für die eigene Fantasie. Mühelos gelingt ihr der Wechsel zwischen einer männlichen und weiblichen Perspektive.

Abwechslungsreich und vielfältig sind die Erzählungen gestaltet. Sie bilden die kleine Welt der Autorin in ihrer Jugend ab, zeigen wie unterschiedlich sich für die Dorfbewohner Alltag darstellen kann und wie kleine Ereignisse große Veränderungen hervorrufen können. Insgesamt gesehen ein gelungenes Debüt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wundersam, wunderbar und berührend

Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola
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„Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola“ von Enrico Ianniello ist die fiktive Biografie der titelgebenden Figur, die diese in der Retrospektive erzählt. Isiodoro ist in einem kleinen italienischen Dorf ...

„Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola“ von Enrico Ianniello ist die fiktive Biografie der titelgebenden Figur, die diese in der Retrospektive erzählt. Isiodoro ist in einem kleinen italienischen Dorf aufgewachsen, in dem jeder jeden kennt. Seine Mutter ist für ihre selbst hergestellten Pastanudeln bekannt, sein Vater ist ein wichtiger Gewerkschaftler mit einem schielenden Auge. Statt zu weinen hat Isidoro kurz nach seiner Geburt einen Pfifflaut erzeugt und das Pfeifen wird auch zu seinem weiteren Leben dazu gehören.

Der örtliche Besitzer einer Gemischtwarenhandlung hält in einem Käfig einen Beo. Im Alter von ungefähr zwei Jahren begegnet Isidoro dem Vogel zum ersten Mal. Es entsteht ein gepfiffenes Gespräch zwischen den beiden. Die Begegnung steht am Beginn einer langen Freundschaft. Isidoro verfeinert im Laufe der nächsten Jahre sein Pfeifen so sehr, dass er gemeinsam mit dem Beo Ali ein Vokabular aus Pfifflauten erstellt.

So wundersam der pfeifende Junge ist, so wundersam sind auch die Personen in seiner Umgebung. Neben seinen lebensklugen Eltern, die aus eigenen Erfahrungen ihre Schlüsse gezogen haben und Isidoro so manchen Ratschlag mit auf den Weg geben, treffen hier eigenartige und eigenwillige Charaktere aufeinander. Nicht alle sind liebenswert, es gibt auch ein paar wenige boshafte Gestalten. Doch Isidoros Welt ist geprägt durch die Liebe seiner Eltern und einer gegenseitigen Zuneigung und Verständnis untereinander zum besten Freund und zur besten Freundin.

Im Jahr 1980 erhält Isidoro im Alter von neun Jahren die große Chance zu einem Auftritt vor Publikum bei dem er sein Können zeigt. Doch schon kurze Zeit später erlebt er das größte Unglück seines Lebens. Die Geborgenheit seines jungen Lebens wird jäh unterbrochen durch ein Erdbeben bei dem seine Eltern in den Trümmern ihres Hauses sterben. Der Schock macht ihn sprachlos. Das Pfeifen, das er bisher auf vielfältige Art nur aus Spaß und zur Erheiterung anderer ausgeführt hat wird nun zu einer besonderen Weise der Verständigung in die er alle seine Eindrücke und Gefühle hineinlegt.

Isidoro zeigt dem Leser, dass man sich auch durch schwere Schicksalsschläge nicht unterkriegen lassen und seine Ziele nicht aus den Augen verlieren soll. Sicherlich spielt in der Geschichte auch eine gehörige Portion Glück für den Jungen eine Rolle. Die Erzählung ist niemals schwermütig, sondern sie glänzt immer wieder durch einige teils skurrile Schilderungen die erheiternd wirken. Eine Besonderheit stellen die Liebesbriefe des Vaters dar, die zwischen den Kapiteln eingeschoben sind. Sie sind nicht nur, wie zu erwarten wäre, an seine Frau gerichtet. Lassen Sie sich überraschen! Durch das Pfeifen liegt auch allgegenwärtig ein Hauch von Musik in der Luft, die man beim Lesen zu hören glaubt.

„Das wundersame Leben des Isidoro Raggiola“ ist eine berührende Geschichte, die sich tatsächlich so zugetragen haben könnte, obwohl einige Begebenheiten magisch anmuten. Der Roman ist ein Plädoyer, an sich selbst zu glauben ohne von den Idealen abzuweichen, die man von den Eltern erhalten hat, auf Freundschaft zu bauen und die Neugier niemals zu verlieren. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es uneingeschränkt weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wichtiges Thema, schön und ansprechend umgesetzt

Im Land der Wolken
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Henry wohnt im Land der Wolken. Jedem Bewohner dieses Landes, der eine Wolke berührt kommen sofort ganz viele neue Ideen, die er natürlich in die Tat umsetzen möchte. So bunt und verschiedenartig die Wolken ...

Henry wohnt im Land der Wolken. Jedem Bewohner dieses Landes, der eine Wolke berührt kommen sofort ganz viele neue Ideen, die er natürlich in die Tat umsetzen möchte. So bunt und verschiedenartig die Wolken sind, so abwechslungsreich sind auch die möglichen Aktivitäten. Aber Henry geht es dabei gar nicht gut und so sitzt er lieber allein und schaut sich das Treiben an. Bis Sara, ein Mädchen in seinem Alter, ins Nachbarhaus einzieht. Statt sich für das wilde Geschehen zu interessieren, setzt sie sich zu Henry. Das bleibt nicht unbemerkt …

Die Geschichte wird mit ansprechenden Worten von Alexandra Helmig kindgerecht für die Altersgruppe ab 3 Jahren erzählt. Ihre Lebendigkeit wird unterstützt durch die wunderschönen Illustrationen von Anemone Kloos. Die Wolken sind ein einziger Farbenrausch und sehr verführerisch. Man versteht, warum die Bewohner die Wolken mögen. Und weil man damit so vieles erleben kann, wünscht man sich gerne ins Land der Wolken.

Doch es herrscht niemals Stillstand, Freizeitstress wäre wohl der richtige Begriff hierfür. Jeder will für sich das Beste und noch mehr. Wer innehält, hat Angst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden, weil er den anderen nicht mehr über die erlebten Dinge erzählen kann. So wie Henry. Doch Henry zeigt, dass man keine Angst zu haben braucht. Denn sein non-konformes Verhalten ist wiederum so befremdlich, dass es auf Außenstehende interessant wirkt. Und wenn schon zwei sich anders wie die Menge verhalten, ziehen sie Aufmerksamkeit an. Was tuscheln die beiden da, was hecken sie aus, verpassen wir was?

Das Buch ist ein Versuch schon die Kleinen zum Innehalten zu bewegen und ihnen zu zeigen, dass Nichtstun nicht krank macht, sondern ganz im Gegenteil Zeit gibt, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Ein Kinderbuch zu einem wichtigen Thema, sehr schön und ansprechend umgesetzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefühlvoll und berührend

Das Traumbuch
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Die Erzählung des Romans „Das Traumbuch“ von Nina George kommt seinem Titel in wunderschön geschilderten Szenen nach. Einer der Protagonisten verliert sich in seinen Gedanken in Welten zwischen dem Jenseits ...

Die Erzählung des Romans „Das Traumbuch“ von Nina George kommt seinem Titel in wunderschön geschilderten Szenen nach. Einer der Protagonisten verliert sich in seinen Gedanken in Welten zwischen dem Jenseits und dem Dasein. Er gleitet scheinbar schwerelos durch seine Erinnerungen und fiktive Zukunftsszenen, auf dem Cover synonym dargestellt durch die Möwe.

Der 13jährige Sam, hochbegabt und Synästethiker, möchte endlich seinen Vater Henri kennenlernen. Ohne das Wissen seiner Mutter lädt der in London lebende Junge ihn deshalb zum Vater-Sohn-Tag der Schule ein. Der ehemalige Kriegsberichterstatter ist auf dem Weg zum Treffen als er von einer Brücke springt um ein Mädchen aus der Themse zu retten. Sein Einsatz hat Folgen, denn aufgrund eines Schwächeanfalls im Anschluss an die Rettung taumelt er und wird von einem Auto erfasst. Er fällt ins Koma.

Sam ist nicht der einzige Besucher am Krankenbett. Auch Eddie, die frühere Freundin von Sams Vater, erfährt von dessen Unfall. Sie ist erstaunt als man ihr mitteilt, dass Henri sie in einer Patientenverfügung dazu bestimmt hat, über ein mögliches Abschalten der Maschinen zu entscheiden die ihn am Leben halten, wenn er einmal genau in die Lage kommen sollte, in die er sich jetzt befindet.

Der Lebensweg dieser drei Menschen die im Krankenhaus aufeinander treffen war in der Vergangenheit und ist auch jetzt wieder so miteinander verknüpft, dass Entscheidungen die einer von ihnen getroffen hat beziehungsweise treffen wird zu Konsequenzen auch für die anderen führt. Die Geschichte ist nach Tagen eingeteilt, die ab dem Zeitpunkt des Unfalls zählen. Von Kapitel zu Kapitel wechselt die Perspektive zwischen den drei genannten Charakter, wobei jede in der Ich-Form erzählt. Die Autorin hat mit der Erzählweise eine gute Wahl getroffen, denn so erfährt der Leser mehr über die inneren Auseinandersetzungen der Person.

Henri, Sam und Eddie erzählen einiges aus ihrem bisherigen Leben. Schritt für Schritt offenbaren die gemeinsamen Erlebnisse von Henri und seiner Freundin die Beziehung der beiden zueinander. Henri schildert aber auch wie es dazu kam, dass er zu seinem Sohn und dessen Mutter keinen Kontakt mehr hatte.

Der Leser begegnet in diesem Roman drei sehr unterschiedlichen Menschen, die über große Gefühle und Einfühlungsvermögen verfügen. Sam hat als Synästetiker eine ganz besondere intensive Wahrnehmungssicht. Henri erlebte als Kriegsreporter schon einiges Leid in der Welt, doch der Verlust seines Vaters hat ihn besonders getroffen. Die Verlegerin für Phantastik Eddie steht gerade vor der großen Entscheidung über das ihr anvertraute Leben während zu Hause ihr neuer Freund auf sie wartet.

Nina George, die in diesem Buch den eigenen schweren Verlust eines Menschen verarbeitet, schreibt gefühlvoll über die ganz großen Empfindungen, die das Leben zu bieten hat und die den Leser tief berühren. Die Geschichte stimmt nachdenklich und bleibt auch nach dem Lesen noch im Kopf. „Das Traumbuch“ ist ein Roman den ich sehr gerne weiterempfehle.