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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

gelungener Auftakt zu einer Young-Adult-Reihe

Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)
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Aufmerksam auf diese Young-Adult-Reihe bin ich durch die Leseprobe zu Jamaica Lane geworden. Aber bei dieser Reihe habe ich es geschafft, diese auch mit dem ersten Band zu beginnen.

In diesem ersten ...

Aufmerksam auf diese Young-Adult-Reihe bin ich durch die Leseprobe zu Jamaica Lane geworden. Aber bei dieser Reihe habe ich es geschafft, diese auch mit dem ersten Band zu beginnen.

In diesem ersten Band geht es um Joss. Sie hat in sehr jungen Jahren ihre gesamte Familie bei einem Unfall verloren. Seit dem lässt sie niemanden mehr richtig an sich heran. Doch dann zieht sie in die Dublin Street, wo Ellie ihr ein Zimmer vermietet. Ellie und Joss werden Freunde. Der Bruder von Ellie ist Braden Carmichel, Joss kann es nicht fassen, dass er der Bruder von Ellie ist. Braden weckt bisher ungeahnte Gefühle in Joss. Sie versucht, dagegen anzugehen. Soviel sei verraten, sie schafft es natürlich nicht .

Das Buch liest sich insgesamt sehr flüssig und es ist eine tolle Geschichte. Für dieses Buch vergebe ich 4 Sterne. Der 5. Stern kommt hinzu, nachdem ich jetzt den zweiten Teil dieser Reihe lese und ich total begeistert bin, wie die Autorin diese Reihe aufbaut: in dem zweiten Teil geht es um andere Hauptpersonen, aber liebgewonnene Charaktere sind auch im nächsten Teil wieder dabei - und das ist einfach herrlich und bereitet mir großes Lesevergnügen!

Veröffentlicht am 30.11.2016

großartiger Auftakt einer neuen Krimiserie

DNA
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Bereits der Prolog macht neugierig: Im Jahr 1987 werden drei Geschwisterkinder getrennt. Die Mutter ist gestorben. Die Kinder werden zur Adoption freigegeben. Am besten wäre es natürlich, wenn die drei ...

Bereits der Prolog macht neugierig: Im Jahr 1987 werden drei Geschwisterkinder getrennt. Die Mutter ist gestorben. Die Kinder werden zur Adoption freigegeben. Am besten wäre es natürlich, wenn die drei Geschwister zusammenbleiben könnten, da sie aber so kaum zu vermitteln sind, wird die Entscheidung getroffen, dass die Geschwister einzeln zur Adoption freigegeben werden.

Der eigentliche Thriller erzählt im Jahr 2015. Die 7 Jahre alte Margrét versteckt sich unter dem Bett ihrer Mutter, während ihre Mutter auf dem Bett auf grausame Weise ermordet wird.

Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja versuchen wichtige Hinweise zum Mörder von Margrét zu entlocken.

In einem weiteren Handlungsstrang lesen wir vom Amateurfunker Karl und seinem doch recht einsamen Leben. Erst im Laufe der Geschichte ahnt der Leser einen Zusammenhang.

Durch den Prolog, denn ich schon sehr interessant fand, und die Frage, wie das alles zusammenhängt war der Thriller über das gesamte Buch spannend. Die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar sind mir sehr sympathisch.

Mich hat dieser Thriller sehr gefesselt. Zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich musste einfach wissen, wie es ausgeht.

Ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung!

Veröffentlicht am 13.11.2016

Nele Neuhaus überzeugt immer wieder!

Im Wald
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Schon der Prolog bringt Lust und Freude auf diesen Kriminalroman.

Zum Inhalt:
Auf einem Waldcampingplatz geht in einer Oktobernacht ein Wohnwagen in Flammen auf. Wie sich herausstellt, verbrannte ein ...

Schon der Prolog bringt Lust und Freude auf diesen Kriminalroman.

Zum Inhalt:
Auf einem Waldcampingplatz geht in einer Oktobernacht ein Wohnwagen in Flammen auf. Wie sich herausstellt, verbrannte ein Mann in dem Wohnwagen. War der Mann schon vorher tot oder verbrannte er im Wohnwagen?

Oliver von Bodenstein und Pia Sander ermitteln hier in ihrem 8. gemeinsamen Fall. Für Oliver von Bodenstein ist dieser Fall der Persönlichste. Ein Mörder treibt in seinem Heimatort Ruppertshain sein Unwesen. Es sieht so aus, als wenn der vor über vierzig Jahre verschwundene 11-jährige Artur irgendwie auch zu den Ermittlungen gehört. Artur war damals der beste Freund von Oliver von Bodenstein. Das Verschwinden könnte nie geklärt werden. Damals wie heute sprechen die Menschen in Ruppertshain nur sehr wenig über das Verschwinden, als ob jeder was weiß und keiner was sagen mag.

Meine Meinung:

Zum einen ist es ein sehr guter Kriminalroman, sehr stimmig, die Spannung wird über die gesamte Geschichte gehalten. Sehr gut und hilfreich finde ich die ersten Seiten des Buches,dort ist eine Landkarte der Gegend, eine Übersicht des Ortes Ruppertshain sowie ein Personenregister. Hier habe ich oft geschaut und hatte somit das Gefühl, die Menschen "zu kennen" und konnte mir über die örtlichen Gegebenheiten einen Überblick verschaffen und mir das auch bildlich alles sehr gut vorstellen.

Zum anderen lese ich sehr gerne Krimireihen mit sympathischen Charakteren der Ermittler. Und Pia Sander und Oliver von Bodenstein sind mir sehr sympathisch, "man kennt sie" schon seit vielen Fällen, weiß um ihr Privatleben und begleitet sie dort weiter.

Mich hat Nele Neuhaus mit ihrem neuen Kriminalroman wieder zu 100 % überzeugt und das Buch hat mir viele spannende Lesestunden bereitet, die ich sehr genossen habe!

Das einzige was ich an dieser Stelle sehr schade finde, dass ich ganz viel Geduld aufbringen muss, bis ich einen neuen Krimi in dieser Reihe lesen kann .

Veröffentlicht am 05.11.2016

Ein lockerer Frauenroman mit grandioser Sogwirkung zum Schluss

Schwestern bleiben wir immer
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Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön gestaltet und das Buch fühlt sich sehr schön an, es hat eine "stumpfe" Oberfläche es hält sich gut in der Hand.

Alexa und Katja sind Schwestern. Nicht nur, ...

Zunächst einmal finde ich das Cover sehr schön gestaltet und das Buch fühlt sich sehr schön an, es hat eine "stumpfe" Oberfläche es hält sich gut in der Hand.

Alexa und Katja sind Schwestern. Nicht nur, dass sie äußerlich schon sehr unterschiedlich sind auch lebt jede ein komplett anderes Leben. Alexa grundsolide, verheiratet mit Kindern, Familie und Haushalt füllen sie komplett aus. Katja die Karrierefrau, alleinerziehende Mutter von ihrem Sohn Jonas wohnt in einer Art WG. Jede möchte gerne so sein wie die andere.

Zunächst lesen wir von Katjas und Alexas Lebenssituation. Katja hat aktuell sehr große Schwierigkeiten mit ihrem 15-jähren Sohn Jonas und Alexa muss gerade erfahren, dass sich ihr Mann Martin von ihr trennen will. Hauptthema des Buches ist allerdings ein Familiengeheimnis. Alexa und Katja sind ohne ihren Vater aufgewachsen. Woran die beiden sich noch erinnern können ist, dass der Vater die Familie nach einem Streit verlassen hat, die beiden waren sieben und vier Jahre alt. Zu ihrer Mutter, die inzwischen gestorben ist, hatten sie kein besonders gutes Verhältnis. Die Mutter hinterlässt einen Brief, den sie allerdings nicht zu Ende geschrieben hat, er macht aber deutlich, dass er etwas sehr Entscheidendes enthalten sollte. Alexa und Katja machen gemeinsam eine Reise in die Vergangenheit.

Insgesamt ist eine wunderschöne Geschichte mit einem sehr lockeren und leicht verständlichen Schreibstil. Am Anfang ging es mir allerdings zu viel um die aktuellen Geschehnisse von Alexa und Katja, die bis dahin angedeuteten Geheimnisse treten in den Hintergrund. Ab einem gewissen Punkt nimmt die Geschichte dann aber richtig Fahrt auf. Es hat sich angefühlt wie ein Strudel, erst ganz langsam und dann bin ich von der Geschichte richtig mitgerissen worden und musste dann unbedingt wissen, wie es aus geht.

Ein toller Frauenroman!

Veröffentlicht am 05.11.2016

Ein ganz besonderes Lesevergnügen

Die langen Tage von Castellamare
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Das Buch hat den Untertitel "Ein Familienroman" und genau das ist es auch. Wir tauchen ein in das Leben der Familie Esposito und begleiten diese fast hundert Jahre. Amedeo Esposito habe ich besonders ins ...

Das Buch hat den Untertitel "Ein Familienroman" und genau das ist es auch. Wir tauchen ein in das Leben der Familie Esposito und begleiten diese fast hundert Jahre. Amedeo Esposito habe ich besonders ins Herz geschlossen.

Amedeo ist als Findelkind geboren. Bis er 40 Jahre alt ist hat er noch nicht das Gefühl, im Leben angekommen zu sein. Amedeo wünscht sich nichts sehnlicher, als eine eigene Familie. Er arbeitet als Aushilfsarzt, hat aber bisher noch keine feste Anstellung gefunden. Eines Tages erhält er ein Angebot, als Arzt auf der kleinen Mittelmeerinsel vor der Küste Siziliens Castellamare als Inselarzt zu arbeiten. Als Fremder hat er es auf der Insel zunächst nicht leicht.

Mich hat dieser Roman sehr beeindruckt. Zunächst mit der sehr besonderen hochwertigen Schreibweise, dann durch die sehr schöne Familiengeschichte. Der sehr herzliche Amedeo findet sein Glück auf der Insel aber auch bleibt die Familie vom Leid nicht verschont. Die Charaktere der Inselbewohner sind sehr schön beschrieben, ich hatte wirklich das Gefühl, als würde ich sie kennen. Ich habe das Abtauchen in das Leben und die Geschichte auf der Insel Castellamare sehr genossen.