Cover-Bild Zwei Handvoll Leben
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783426282106
Katharina Fuchs

Zwei Handvoll Leben

Roman
Zwei starke Frauen
Zwei Deutsche Schicksale
Zugleich die Geschichte des Berliner Kaufhauses KaDeWe

Deutschland 1914: Charlotte wächst auf dem archaischen Landgut ihres mächtigen Vaters in Sachsen auf. Die Welt scheint ihr zu Füßen zu liegen, als sie von ihrer Tante und deren jüdischem Ehemann in die Leipziger Ballsaison eingeführt werden soll. Sie begegnet ihrer ersten Liebe. Doch der Beginn des ersten Weltkriegs zerstört ihre Pläne. Und ihr Leben verändert sich für immer.

Gleichzeitig gelingt es Anna, zwischen den Wasserstraßen des Spreewalds, wo Verzicht und harte Arbeit erfinderisch machen, dem Schicksal immer wieder ein Schnippchen zu schlagen. Doch sie verkennt die tiefe Liebe ihres besten Freundes, bevor er an die Westfront zieht. An einem eiskalten Tag im Februar 1919 steigt die neunzehnjährige Schneiderin alleine in den Zug nach Berlin. In den engen Hinterhöfen des Wedding prallen Hunger und Armut auf den ungezügelten Lebensdurst der beginnenden zwanziger Jahre. Und im Konsumtempel KaDeWe sucht man Verkäuferinnen…
Anna und Charlotte werden sich erst 1953 in Berlin begegnen. Hinter ihnen liegen zwei Weltkriege und ihr deutsches Schicksal. Es ist die Ehe ihrer Kinder, die die beiden ungleichen Frauen zusammenführt, und eine tiefe Verbundenheit durch denselben Schmerz, den sie noch nie zuvor einem anderen Menschen anvertraut haben.

"Es ist das vergessene Leben der Frauen, in dieser ganz besonderen Zeit, die bis heute nachwirkt, das ich zu Papier bringen wollte. Es wurde so lange totgeschwiegen. Zwei Handvoll Leben lässt es uns spüren"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2023

Mitreißend erzählt

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In diesem historischen Roman erzählt die Autorin Katharina Fuchs die Geschichte ihrer Großmütter. Zwei starke Frauen, deren Wege vollkommen unterschiedlich verlaufen. Man begleitet ihre Schicksale, die ...

In diesem historischen Roman erzählt die Autorin Katharina Fuchs die Geschichte ihrer Großmütter. Zwei starke Frauen, deren Wege vollkommen unterschiedlich verlaufen. Man begleitet ihre Schicksale, die durch zwei Weltkriege geprägt werden. Charlotte wächst als einzige Tochter eines Gutsbesitzers in der Nähe von Chemnitz auf und Anna in eher ärmlichen Verhältnissen im Spreewald, bevor sie, ganz auf sich allein gestellt, mit 19 Jahren nach Berlin zieht, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Im Jahr 1953 begegnen sich die beiden Frauen zum ersten Mal.


Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, denn Anna und Charlotte stehen abwechselnd im Zentrum der Ereignisse. Der Einstieg in diesen historischen Roman gelingt mühelos, denn Katharina Fuchs versteht es hervorragend, die Lebensgeschichten der beiden Frauen anschaulich und äußerst lebendig zu schildern. Dadurch kann man sich ganz auf die Handlung einlassen. Obwohl Anna und Charlotte mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen durch ihr Leben gehen, spürt man sofort, dass diese beiden Frauen unheimlich stark sind und versuchen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Man durchlebt mit Charlotte und Anna Höhen und Tiefen, kann mit ihnen lachen und weinen und beobachten, was aus ihren Träumen wird.


Die historischen Hintergrundkulissen wirken dabei äußerst authentisch. Die Vergangenheit erwacht förmlich zum Leben, sodass man beinahe meint, selbst dabei zu sein. Da Anna ausgebildete Schneiderin ist und die Chance ergreift, als im KaDeWe Verkäuferinnen gesucht werden, erfährt man außerdem, ganz nebenbei, etwas aus der Geschichte des berühmten Berliner Kaufhauses.


Durch den intensiven Schreibstil versinkt man regelrecht in dieser authentischen Zeitzeugen-Geschichte und kann das Buch erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist. Ein wunderbarer historischer Roman, der mitreißend erzählt wird und zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Beeindruckender Roman über zwei Frauen!

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Katharina Fuchs erzählt auf sehr wunderbare Weise die Geschichte ihrer beiden Großmütter Anna Tannenberg und Charlotte Feltin. Es ist die Geschichte zweier Frauen über vier Jahrzehnte vom Vorabend des ...

Katharina Fuchs erzählt auf sehr wunderbare Weise die Geschichte ihrer beiden Großmütter Anna Tannenberg und Charlotte Feltin. Es ist die Geschichte zweier Frauen über vier Jahrzehnte vom Vorabend des ersten Weltkrieges bis in die Mitte der 1950er Jahre, ein absolut gelungener zeitgenössischer Roman, den ich nur über alle Maßen loben kann.

Beide Personen können nicht unterschiedlicher sein. Charlotte ist die einzige Tochter des Ehepaars Feltin auf einem großen Gutshof in Sachsen. Sie will unbedingt irgendwann den Hof des mürrischen Vaters übernehmen und muss dabei um ihre eigene Persönlichkeit kämpfen. Als sie in die Leipziger Gesellschaft bei ihrer Tante eingeführt werden soll, lernt sie Leo kennen und der Weg scheint vorgezeichnet zu sein.
Anna hingegen wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und sie und ihre Familie müssen täglich ums Überleben kämpfen. Doch dann zieht Anna mit 19 Jahren nach Berlin zu ihrer Tante, um dort Arbeit zu finden, was jedoch zu diesen Zeiten sehr schwierig ist. Sie findet dennoch durch Glück eine Anstellung im Kaufhaus KaDeWe und lernt Erich kennen.

Katharina Fuchs erzählt abwechselnd auf der gleichen Zeitebene die Geschichten von Anna und Charlotte. Wir erleben die Kämpfe, die die beiden Frauen auf unterschiedliche Weise ausfechten müssen, leiden mit ihnen und begleiten sie auf ihrem Weg als Jugendliche bis hin ins Erwachsenenleben. Sie haben Träume, verlieben sich, arbeiten, übernehmen mit der Zeit Verantwortung, heiraten, bekommen Kinder. Leid und Freud stehen nebeneinander. Zugleich erfahren wir viel über die jeweiligen damaligen Verhältnisse, angefangen über die Fortschritte im technischen Bereich wie Automobile und Radioempfänger und elektrischem Licht, über Armut und Wohnungsnot, Inflation, der Aufstieg des Warenhauses KaDeWe, die politischen Verhältnisse in der Weimarer Republik sowie die Anfänge des Nationalsozialismus. In allem sind Anna und Charlotte auf die eine oder andere Weise involviert. Die Leiden und Folgen der beiden Weltkriege werden ebenfalls erwähnt sowie der Einmarsch der Russen und Amerikaner in Berlin 1945. Auf 544 Seiten breitet Katharina Fuchs das Leben ihrer beiden Großmütter in einer Art und Weise aus, die ihresgleichen sucht. Sie schreibt so wirklichkeitsgetreu, so empfindsam, behutsam, genau und emotional, dass an manchen Stellen unweigerlich Tränen fließen. Im allerletzten Kapitel lernen sich beide kennen und das Buch endet mit einem tollen Satz, der zugleich den Titel des Buches in wundersamer Weise beinhaltet.

Ich bin wirklich absolut begeistert und beeindruckt von diesem sehr schönen und nachdenklichen Roman und kann ihn abseits von Thrillern und Krimis nur mit Nachdruck empfehlen. Vor wenigen Tagen ist das Taschenbuch dazu erschienen.

Dem Roman gebe ich voll 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.08.2019

Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe – unbedingte Lese-Empfehlung!!

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Katharina Fuchs hat mit dem berührenden Portrait ihrer beiden Großmütter ein mitreißendes, in jeglicher Hinsicht herausragendes Werk geschaffen, das mich nicht nur restlos begeistert und emotional überwältigt ...

Katharina Fuchs hat mit dem berührenden Portrait ihrer beiden Großmütter ein mitreißendes, in jeglicher Hinsicht herausragendes Werk geschaffen, das mich nicht nur restlos begeistert und emotional überwältigt hat, sondern ganz klar schon allein aufgrund des sensationellen Schreibstils die Auszeichnung 'bester historischer Roman' verdient! Ich lese wirklich gerne und viel, speziell Romane, die vor einem geschichtlichen Hintergrund angesiedelt sind – aber dieses Werk hat mich einfach umgehauen! Um es kurz zu machen: man möchte am liebsten allen Freunden und Bekannten die Lektüre dieser schicksalhaften Erzählung nahelegen; ich habe dies in jedem Fall getan, denn selten hat ein Roman so lange und intensiv bei mir nachgewirkt.

Die beiden jungen Frauen Anna Tannenberg und Charlotte Feltin führen ein Leben, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Der wohlbehüteten Charlotte mangelt es – zumindest in materieller Hinsicht – an nichts; sie liebt das Leben auf dem Hofgut ihrer Familie in Sachsen. Anna hingegen wächst in bitterer Armut auf, dafür mit umso mehr Liebe. In einem kleinen Örtchen im Spreewald kämpft ihre Familie ums Überleben und so zögert Anna letztlich nicht, in Berlin auf Arbeitssuche zu gehen. Die Großstadt erscheint ihr zunächst wie ein gefräßiges Monster – wohin Anna auch blickt, ist sie mit Lärm, Schmutz und menschlichem Elend konfrontiert.

Beide Frauen ahnen nicht, dass sich ihre Wege eines Tages kreuzen werden – viele Jahre später, nach zwei Weltkriegen, unendlich vielen Entbehrungen und mutigen Entscheidungen, stets geprägt von der Zuversicht auf eine bessere Zukunft.
Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Anna wie auch Charlotte; mühelos lässt die Autorin die Vergangenheit lebendig werden und uns Leser teilhaben an ihrer persönlichen Familiengeschichte. Der Mut und die Entschlossenheit der weiblichen Hauptfiguren – zu Zeiten, in denen Frauen eine eher untergeordnete Rolle in der Gesellschaft spielten und unfassbar viel Ungerechtigkeit und Leid erdulden mussten – haben mich wahnsinnig beeindruckt und inspiriert. Man kommt nicht umhin sich zu fragen, wie man wohl selbst in gewissen Situationen gehandelt hätte. Beide Handlungsstränge werden so einnehmend und fesselnd, so intensiv, atmosphärisch und bildgewaltig aufgebaut, dass man sich partout nicht losreißen kann vor lauter Spannung und Mitfiebern. Trotz vieler Schicksalsschläge und dramatischer Ereignisse verliert sich dieses Werk niemals in Negativität, im Gegenteil; es bleibt damit der Lebenseinstellung der zwei starken Frauen (sowie überhaupt der damaligen Bevölkerung Deutschlands) treu.

Fazit: Ein literarisches Meisterwerk! Für mich mit Abstand nicht nur das Lese-Highlight des Jahres, sondern eines der bedeutenden Bücher, wie sie einem nur ganz selten im Leben begegnen.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Zwei erstaunliche Frauen

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Gefühlvoll und doch ungeschönt erzählt Katharina Fuchs die Lebensgeschichte ihrer Großmütter Anna und Charlotte. Beide wurden um 1900 geboren und wuchsen in völlig unterschiedlichen Welten auf. Die eine ...

Gefühlvoll und doch ungeschönt erzählt Katharina Fuchs die Lebensgeschichte ihrer Großmütter Anna und Charlotte. Beide wurden um 1900 geboren und wuchsen in völlig unterschiedlichen Welten auf. Die eine (Anna) arm, mit fünf Geschwistern und einer strengen Mutter und doch voller Freude – die andere reich (Charlotte) und Einzelkind mit einem cholerischen Vater und Bediensteten auf einem Gutshof. Die kurzen Kapitel, die zwischen Anna und Charlotte wechseln, lassen die Geschichte der beiden parallel verlaufen, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hatte stets den Eindruck, bei beiden gleichzeitig zu sein und an ihrem Leben teilzuhaben. Die beiden ungleichen Frauen erleben beide Weltkriege mit all ihrem Schrecken und Leid. Die Autorin versteht es, die Ereignisse sehr plastisch und ungeschönt zu beschreiben. Stimmungen fängt die Autorin wunderbar ein, auch wenn sie noch so düster sind. Doch die kleinen Freuden im Leben der beiden Frauen und ihre Stärke standen mir stets vor Augen und haben mich sehr berührt. Es tat mir immer richtig weh, als ich las, mit wie viel Begeisterung noch ganz junge Männer freiwillig in den Krieg gezogen sind. Von Ehre, Ruhm und einer wichtigen patriotischen Aufgabe war die Rede … dabei waren sie so viel Leid und Elend ausgesetzt. Ein Ausspruch von Erich ist mir am deutlichsten im Gedächtnis geblieben: „Ach, Anna, wenn uns damals nur bewusst gewesen wäre, was wir hatten. Man hat immer geglaubt, als Erwachsener ein besseres Leben zu haben. Als wäre da ein in der Ferne liegendes, leuchtendes Land, irgendwo dort, weit hinter den Feldern. Einzig, fremd und verheißungsvoll.“ In die Geschichte um Anna und Charlotte fließen auch immer wieder sehr interessante Informationen zu Inflation, Hunger, beengter Wohnsituation, der Naziherrschaft, Repressalien gegen Juden, aber auch Mode und Musik zu jener Zeit ein. Ich finde, die Autorin verknüpfte das alles sehr geschickt. Einzig die zeitlichen Angaben fehlten mir manchmal.

Ich finde es beeindruckend, wie Anna und Charlotte trotz all der Entbehrungen und traumatischen Erlebnisse ihr Leben gemeistert haben. Zwei starke Frauen, die eine ungelebte Liebe vereint und deren Lebensweg sich durch die Liebe ihrer Kinder gekreuzt hat. Bei aller Tragik hat mich dieses schöne Buch beschämt zurück gelassen, denn wir leben in einer Zeit, in der Alles möglich zu sein scheint und dabei verlieren wir wichtige Werte aus den Augen. Freundschaft und Zusammenhalt in schwierigen Situationen und ein starker Wille und Kampfgeist bekommen in dieser Geschichte eine ganz besondere Bedeutung.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Bewegender historischer Roman über zwei beeindruckende Frauenschicksale

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Anna und Charlotte werden beide im Oktober 1899 geboren, kommen aber aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen. Während Charlotte auf dem elterlichen Gutshof zwar hart arbeitet, aber keine größeren Überlebenssorgen ...

Anna und Charlotte werden beide im Oktober 1899 geboren, kommen aber aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen. Während Charlotte auf dem elterlichen Gutshof zwar hart arbeitet, aber keine größeren Überlebenssorgen hat, muss Annas Familie jeden Groschen dreimal umdrehen, um ihr eine Schneiderlehre zu ermöglichen.
Über die Wirren des 1. Und 2. Weltkriegs hinweg erleben die beiden Frauen manchen Schicksalsschlag, bevor sie sich schließlich nach dem Krieg in Westberlin treffen – zusammengeführt durch die Ehe ihrer Kinder. Dort müssen sie feststellen, dass sie eine große Gemeinsamkeit verbindet, nämlich eine unerfüllte große Liebe…


Meine Meinung:
Katharina Fuchs erzählt in diesem Buch die Geschichte ihrer Großmütter, d.h. der Roman beruht auf wahren Gegebenheiten. Vom Zeitraum her umfasst er im Wesentlichen die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, d.h. sehr wichtige und auch traurige Kapitel deutscher Geschichte.
In kurzen Abschnitten erzählt sie die Handlung im Wechsel aus der Perspektive von Anna und Charlotte.

Die Erzählung hat mich aufgrund der sehr flüssigen, klaren und eindringlichen Erzählweise direkt gepackt. Ich war jedes Mal an Ende eines Abschnitts traurig, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht; gleichzeitig habe ich mich gefreut, dass ich nun weiterlesen durfte, wie es bei der anderen Protagonistin weitergeht… Anna und Charlotte waren mir auch gleich sympathisch, denn sie waren sehr starke Persönlichkeiten, die auch in harten Zeiten mit Einfallsreichtum, Hartnäckigkeit, Zähigkeit und viel Engagement für sich und ihre Lieben gekämpft haben.
In den sehr aufreibenden Zeiten rund um den 1. und 2. Weltkrieg hatten die beiden Frauen mit vielem zu kämpfen. Gerade weil die Darstellung des Alltags der beiden Familien so nachvollziehbar und konkret ist, kann man sich die Wirren der Zeit sehr gut vorstellen.

Das Buch hilft daher sehr gut gegen das Vergessen. Es ist ein wichtiges Buch über Themen, die nie vergessen werden dürfen, und gleichzeitig auch persönlich sehr berührend und bewegend.


Fazit:
Ich werde das Buch noch sehr lange in Erinnerung behalten, weil mich die Geschichte der beiden Frauen Anna und Charlotte sehr gefesselt und berührt hat. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen; es ist für mich mit das Beste zu dieser Epoche, das ich in der letzten Zeit gelesen habe.