Cover-Bild Alice im Zombieland
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 07.11.2016
  • ISBN: 9783959670661
Gena Showalter

Alice im Zombieland

Constanze Suhr (Übersetzer)

Alice hat unter mysteriösen Umständen ihre Familie verloren – und wenn sie nicht bald erfährt, wer oder was hinter dem Unfall steckt, dreht sie noch durch. Auf ihrer neuen Highschool in Birmingham kommt sie der Wahrheit näher als ihr gut tut. Sind es womöglich Zombies, die sie zur Waisen gemacht haben? Nie hat sie an deren Existenz geglaubt. Jetzt zeigt der draufgängerische Cole ihr, wie sie sich gegen die fleischfressenden Untoten zur Wehr setzen kann, und weckt eine Sehnsucht in ihr, die sie jede Vorsicht vergessen lässt …

„Eine fetzige Story über Mut, Selbstbewusstsein und die Macht der Schuld.“ Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2021

Mehr von der Story erhofft.

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Dieser Jugendroman hat einen viel versprechenden Klapptext, der mich angesprochen hat und ich mir von der Story viel versprochen hatte.
Leider kam es irgenwie anders, am Anfang kam ich nur sehr schwer ...

Dieser Jugendroman hat einen viel versprechenden Klapptext, der mich angesprochen hat und ich mir von der Story viel versprochen hatte.
Leider kam es irgenwie anders, am Anfang kam ich nur sehr schwer in die Geschichte rein und es war ziehmlich verwirrend. Man hat sich die Frage gestellt warum nur bestimmte Leute die Zombis sehen können und warum Ihr Vater nicht wollte das keiner das Haus verlässt sobald es dunkel wird.
Alice hat ihren Geburtstag feiern wollen doch irgenwie wird sie von ihrer ganzen Familie vergessen bis auf ihre kleine Schwester Emma, der Vater wird als Alkoholiker hingestellt und ist prinzipiel gegen alles was sich in die Abendstunden verlagert.
Emma hat eine Balletaufführung und will dort unbedingt Teilnehmen. Alice versucht ihre Mutter zu überreden was ihr dann irgendwie gelingt. Nach dieser Aufführung fahren sie nach Hause, doch es kommt zu einem Unfall den nur Alice überlebt.
Seit diesem Vorfall kann nun auch Alice die Zombis sehen, sie wird von ihren Großeltern aufgenommen, was sich als nicht so ganz einfach darstellt.
Selbstverständlich ist ein Schulwechsel notwenig, dort begegnt sie dem angeblichen Bad Boy Cole. Er uns seiner draufgängerischen Gruppe wird nachgesagt das man sich besser von ihnen fern halten soll. Doch Alice hat merkwürdige Versionen wenn sie ihm in die Augen schaut.
Eines Tages erfährt sie durch einen zufall das Cole und seine Gruppe die Zombis sehen können und diese Jagen. Allerdings fand ich es sehr befremdlich zu lesen das die Zombis als Geister in diesem Buch agieren und man sie nur töten kann, wenn man selbst seinen Körper verlässt und in den Geistzusand wechselt.
Auch das weige hin und her zwischen Cole und Alice ging mir beim lesen zunehmend auf die Nerven. Einmal soll sie in der Gruppe sein dann wieder doch nicht und auf einmal dann oh heile Welt.
Gegen Ende zieht sich das Buch wie ein Kaugummi und irgenwie schien es mir einfach nur noch so dahingeschrieben worden zu sein von seitens der Autorin.
Ich habe mich stellenweiße durch das Buch gequält und einfach gehofft das es irgendwo noch eine Wendung gibt die einen Fesselt.
Ich kann für dieses Buch nur 2 Sterne vergeben, da ich mir wirklich mehr von der Story erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 01.07.2017

Wenigstens ist es jetzt weg vom SUB

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Alice ist 16 Jahre alt, als sie ihre Eltern und ihre kleine Schwester bei einem Autounfall verliert. Aber war das überhaupt ein normaler Autounfall? Und hatte die weiße Wolke in Kaninchenform etwas damit ...

Alice ist 16 Jahre alt, als sie ihre Eltern und ihre kleine Schwester bei einem Autounfall verliert. Aber war das überhaupt ein normaler Autounfall? Und hatte die weiße Wolke in Kaninchenform etwas damit zu tun?

Ich besitze die Hardcover-Ausgabe und die ist optisch wirklich sehr schön und erinnert direkt an „Alice im Wunderland“, an das man auch beim Titel direkt denkt. Außer dem Vornamen und dem weißen Kaninchen (hier in Form einer Wolke), hat der Roman aber eher wenig mit dem bekannten Klassiker zu tun, und mit Zombies auch nur bedingt.

Die spielen schon eine Rolle, stehen aber nicht im Mittelpunkt der Handlung, denn Hauptthema des Romans ist eine Liebesgeschichte, leider, noch dazu eine, die ziemlich unglaubwürdig daher kommt. Alice ist voller Trauer um ihre Familie, doch dann sieht sie Cole, und bumm, sie ist unsterblich verliebt … Das erste Klischee, aber noch lange nicht das letzte, das man in diesem Roman finden kann.

Aber nicht nur die Liebesgeschichte, alles an diesem Roman wirkt auf mich unglaubwürdig, aufgesetzt, klischeehaft und oft auch sehr kitschig. Sämtliche Charaktere scheinen aus einem Handbuch für Klischees entsprungen zu sein, allen voran Alice und ihre neue Freundinnen oder auch die Gruppe um Cole. Alice ist zickig, ihre Freundinnen nur hinter Jungs her, Cole ist ein Bad Boy und seine Ex kann nicht loslassen. Alices Großvater aber schießt den Vogel ab, wie er mit Alices männlichen Freunden umgeht, ist einfach nur peinlich.

Die Hintergrundgeschichte um die „Zombies“, eigentlich möchte ich diese Wesen gar nicht Zombies nennen, ist haarsträubend und entbehrt sehr oft aller Logik. Gesehen werden können sie z. B. nur von auserwählten Menschen (dazu gehört natürlich auch Alice), und obwohl sie ganz offensichtlich zu Todesfällen führen, weiß niemand außer diesen von ihnen, anderen scheint nichts aufzufallen. Natürlich müssen diese „Auserwählten“ die Zombies jagen, dafür haben sie besondere Fähigkeiten (warum wird nicht erklärt), aber auch im normalen Leben scheinen sie gerne Gewalt anzuwenden. Man hat den Eindruck, dass Zombies und Jäger nur rund um den Ort anzutreffen sind, in dem Alice wohnt. Dazu gibt es noch eine gegnerische Gruppe, die offenbar eine andere Intention antreibt, und die „natürlich“ sehr böse ist. Böse sind auch die Zombies, klar, und Alice und die Gruppe um Cole sind „natürlich“ die Guten (obwohl sie sich nicht gerade so benehmen). Schwarz-Weiß-Zeichnungen mag ich nicht besonders, zumal, wenn es einfach nur behauptet wird, wie es hier geschieht. Das ist so, Punkt, warum das so ist, braucht den Leser nicht zu interessieren. Einer der Charaktere, der sich als „böse“ entpuppt, war mir eigentlich sehr sympathisch, aber er kommt dann leider nicht zu Wort, um seinen Standpunkt darstellen zu können.

Wenn dann wenigstens die Spannung stimmen würde und man sich ordentlich gruseln könnte. Naja, gruselig war das pubertäre Blabla manchmal schon, aber auf diese Art wollte ich mich eigentlich nicht gruseln. Gruselig war auch der ganze Kitsch, aber auch darauf hätte ich verzichten können.

Warum habe ich den Roman zu Ende gelesen? Zunächst hoffte ich, es würde bestimmt noch besser, dann wollte ich unbedingt eine Rezension schreiben, um all den enthusiastischen Bravorufen ein bisschen Kontra zu geben, und ich rezensiere nicht, wenn ich nicht zu Ende gelesen habe. Hin und wieder konnte ich allerdings nicht anders als querzulesen und es ist mir manchmal schon sehr schwer gefallen, den Roman nicht in die nächste Ecke zu werfen.

Wer nicht gerade übertrieben klischeehafte Teenieliebesgeschichten und viel pubertäres Blabla liebt, sollte um den Roman einen Bogen machen. Wer sich von diesem Roman Grusel und Spannung erhofft, ebenfalls. Für mich ist der Roman eine einzige Enttäuschung und der zweitschlechteste Roman, den ich dieses Jahr gelesen habe, weshalb ich zum zweiten Mal überhaupt nur 1 Punkt vergebe.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Alice im Zombieland

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Ich habe mir die beiden Teile geholt da sie so gehypt worden und ich Zombie Bücher liebe. Bin bis Seite 56 in dem Buch gekommen und dann war ende bei mir. Das Buch habe ich mehrmals in der Hand gehabt ...

Ich habe mir die beiden Teile geholt da sie so gehypt worden und ich Zombie Bücher liebe. Bin bis Seite 56 in dem Buch gekommen und dann war ende bei mir. Das Buch habe ich mehrmals in der Hand gehabt aber mich hat die Story Null gepackt.
Alice war nicht meins, das ganze drum herum auch nicht.
Ich war an der Stelle wo die Familie dann Tod ist nach dem Autounfall. 56 Seiten nur mit was darf ich, was darf ich nicht . Mein Vater will das und das und meine Mutter sagt nichts dazu....
Irgendwie weiß ich nicht, jeder wie er es mag, aber viele springen auf Zombiegeschichten auf und mich packen nur selten welche. Aber dennoch jeder wie er mag und die diese Story mögen , den würde ich nie was dazu sagen.
Das Cover ist Geil, klar erinnert an Alice im Wunderland und auch so wenn man den Schutzumschlag abnimmt ist das Buch auch ein Augenschmaus .