zu hohe Erwartungen
US - Wie Worte so lautDas Buch handelt von Reyes, die seit sie klein ist kaum noch spricht, sondern sich lieber über Zeichensprache unterhält. Denn Reyes hat Angst, dass andere Menschen ihre Stimme hören könnten. Doch dann ...
Das Buch handelt von Reyes, die seit sie klein ist kaum noch spricht, sondern sich lieber über Zeichensprache unterhält. Denn Reyes hat Angst, dass andere Menschen ihre Stimme hören könnten. Doch dann trifft sie auf Fynn, der ihr wieder ihre Stimme schenkt. Zusammen hilft er ihr durch eine schlimme Zeit und sie entwickeln Gefühle füreinander..
Ich muss sagen, dass ich aufgrund der Vielzahl an positiven Resonanzen etwas zu hohe Erwartungen hatte. Mir hat die Storyline an sich sehr gut gefallen, da mich Reyes Hintergrund auch sehr berührt hat. Ich finde die Story über das Mädchen im Kindergarten total süß und berührend. Was ich jedoch schade fand, war dass man kaum etwas über Fynn erfährt. Ich wüsste gerne wie es zu seiner Taubheit gekommen ist und wie er damit umgegangen ist. Obwohl die Geschichte auch aus Fynns Sicht erläutert wurde, findet man einfach zu wenig über ihn heraus.
Der Schreibstil von Ronja Delahaye gefällt mir jedoch sehr gut. Die detailreiche Beschreibung, welche aber nicht zu genau ist, gefällt mir sehr gut. Außerdem ist die Storyline auch gut gemacht.
Abschließed würde ich sagen, dass mir das Buch einerseits durch den Plot gut gefallen hat, ich aber mit den Charakteren nicht ganz übereinstimmen konnte. Die Nebencharaktere waren mir alle nicht so wirklich sympathisch und Finn ist an sich ein total tollen Charakter, über den man aber leider zu wenig erfährt.
Fazit. 3,5/5 Sternen