Cover-Bild Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.05.2019
  • ISBN: 9783423627016
John Green

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken

Sophie Zeitz (Übersetzer)

John Greens Besteller - jetzt im Taschenbuch!

Küssen ist gar nicht so leicht! Das gilt zumindest für die 16-jährige Aza Holmes. Denn gerade hat sie sich in den smarten und sensiblen Davis Pickett Junior verliebt, dessen millionenschwerer Vater auf rätselhafte Weise verschwunden ist. Mit Davis kann Aza Nachrichten austauschen, in die Sterne gucken und über Gedichte und Filme philosophieren. Nur ihn zu berühren, fällt Aza manchmal schwer. Denn sie leidet an einer Zwangsstörung. Für Aza besteht die Welt aus Bakterien, die sie bedrohen. Immer wieder zieht sich die Angstspirale in ihrem Kopf zusammen. Aza muss Mut beweisen und sich ihren Zwängen stellen. Dabei hat sie Freunde an ihrer Seite wie die witzig-charmante Daisy, die sie auf ihrem Weg begleiten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2021

Ich verstehe, warum der Autor so beliebt ist

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Turtles all the way down befasst sich mit dem Highschool Leben von Aza. Diese stellt sich was das Leben so angeht, oft selbst im Weg. Viel mehr halten sie ihre Gedanken gefangen und sie kommt aus dem unendlichen ...

Turtles all the way down befasst sich mit dem Highschool Leben von Aza. Diese stellt sich was das Leben so angeht, oft selbst im Weg. Viel mehr halten sie ihre Gedanken gefangen und sie kommt aus dem unendlichen Strudel an Schildkröten nicht raus.

So verwirrt ich auch am Anfang war, mich konnte das Buch mehr und mehr packen und für sich begeistern.

Die Charaktere sind so facettenreich und absolut eigenartig, dass sie schon wieder perfekt zur Geschichte passen. Beispiel wäre Daisy, die beste Freundin von Aza, die in ihrer Freizeit Fanfics über Rey und Chewbacca schreibt. Zwischendurch habe ich sie aber etwas gehasst, weil sie echt mies mit Aza umging.

Als Leser hat man sich automatisch Aza näher gefühlt. Man ist genauso wie sie in ihren Gedanken eingesperrt und muss miterleben, wie sehr sie unter sich selbst leidet in dieser endlosen Spirale aus Gedanken. Das war zum einen echt erschreckend, aber auch super gut dargestellt worden.

Einzig die Handlung fand ich etwas verwirrend und mega random. Auf einmal ermitteln die zwei Freundinnen (aber eigentlich nur Aza) nach dem verschwundenen CEO Pickett. Dafür schmeißt sich Aza an seinen Sohn und ihren ehemaligen Kindheitsfreund Davis ran, den sie wie der Zufall will überhaupt kennt. Aber es ist ja auch YA und ein fiktionaler Text.

Da schaue ich gerne darüber hinweg und fokussiere mich lieber an den wunderschönen Qoutes und abgedrehten Konversationen.

Großer Minuspunkt (der eh nicht in die Bewertung mit eingeht xD) gibt es aber für das Ende. Für mich absolut unbefriedigend und einfach nur schnell hingerotzt. Dabei wollte ich doch unbedingt wissen, wie und ob Aza ihre Krankheit überwindet :( Es war dann trz okay so...

Fazit: Absolutes Meisterwerk, was ich jedem Teenie und auch Menschen die nicht Lesen ans Herz lege. Ergreifende Story, einzigartige Geschichte und phänomenaler Schreibstil machen das Buch zum Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 09.08.2019

Ganz große Leseempfehlung!

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Sich an der Suche nach dem Verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen, hatte Aza Holmes sicherlich nicht vor. Ganz und gar nicht. Allerdings ist es auch bei ihr – wie so oft – die beste Freundin, ...

Sich an der Suche nach dem Verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen, hatte Aza Holmes sicherlich nicht vor. Ganz und gar nicht. Allerdings ist es auch bei ihr – wie so oft – die beste Freundin, die sie mitzieht. Denn es ist ein großer Haufen Geld ausgeschrieben, wenn man sich an der Suche beteiligt. Also stürzen sich die Freunde in ein Abenteuer direkt vor der Haustür. Dabei ist Aza eigentlich eher nicht die Person, die auf Abenteuer steht, denn ihre zwanghaften Gedanken trüben sie weit öfter, als sie sich wünschen würde.

Den Inhalt dieses Buches zu beschreiben ist schwierig und klingt – gelinde gesagt – alles andere als ansprechend. Als ich den Inhalt das erste Mal gelesen habe (und auch, als ich ihn eben versucht habe, mit wenigen Worten wiederzugeben), war ich skeptisch. Eigentlich hat mich nur die schöne “Verpackung” dieses Buches in den Bann gezogen. Und die Tatsache, dass ich vorher kein Buch von John Green gelesen habe. Der Druck war also groß – nicht nur für mich, um dieser Pflicht endlich einmal nachzukommen und nicht weiter entrüstetes Kopfschütteln zu ernten, sondern auch der Druck auf den imaginären Schultern des Autors war enorm.
Was ich bekam war ein Einstieg in ein Buch, der mich so gar nicht überzuegen konnte. Es klang mir alles zu verworren, ich hatte keinen Zugriff. Aber, aber, denken sich jetzt viele, wag es bloß nicht, den Meister zu kritisieren! Keine Angst, das habe ich nicht vor. Denn ich habe weitergelesen – und habe eines der besten Bücher seit langer Zeit gelesen. Die zwanghafte Aza ist so schön anders, so entrückt, so perfekt unperfekt, dass sie mir so sehr ans Herz gewachsen ist wie sonst selten eine buchige Figur. Vom rumpelnden Start war schon bald nichts mehr zu spüren und da wird auch klar: Hier geht es gar nicht darum, was eigentlich wirklich im Handlungsstrang geschrieben steht. Hier geht es nicht um einen guten Einstieg, um möglichst einfach zu verstehende Protagonisten, die einem eine schöne Geschichte liefern, um dann wieder im Regal zu verschwinden. Das hier ist eine ganz besondere Geschichte. Vom Finden, vom Ankommen, vom Angsthaben, vom Verrückt sein, vom Trösten, vom Lieben, vom Leben. Eine Geschichte, in der Verlust und Schmerz genauso dazugehört wie Streit mit der besten Freundin, dem ersten Kuss oder der Frage, auf welches College man geht.
Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken – das ist ein kleines Meisterwerk. Sprachlich so stark wie kaum ein anderes Buch, voller Gefühl, voller Echtheit! Lest es unbedingt, weil ihr sonst nämlich etwas verpasst. Und glaubt mir – ihr werdet diese Figuren lieben, auch wenn ihr es am Anfang nicht vermutet.
5 von 5 Buchherzen, aber wenn es ginge, dann mehr! ♥♥♥♥♥

Veröffentlicht am 14.06.2019

Schlaft gut

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Mein erstes Buch von John Green und ich bin immer noch ganz geflasht. Ich weiß noch gar nicht so recht, wie ich meine Worte verpacken soll, um diesem tollen Buch gerecht zu werden.

Aza hat eine Zwangsstörung. ...

Mein erstes Buch von John Green und ich bin immer noch ganz geflasht. Ich weiß noch gar nicht so recht, wie ich meine Worte verpacken soll, um diesem tollen Buch gerecht zu werden.

Aza hat eine Zwangsstörung. Oftmals drehen sich ihre Gedanken nur um Bakterien und womit sie diese überall aufnimmt, wieviele in ihrem Körper sind, dass sie nur aus diesen Bakterien zu bestehen scheint. Dabei verliert sie sich sehr oft in einer Angstspirale, die in Panikattacken enden. Doch ihre beste Freundin Daisy bemüht sich unwahrscheinlich, damit sie Aza zur Seite stehen kann. Nicht immer ist einfach für Daisy und ich habe ihre Geduld wirklich sehr bewundert. Denn es ist definitiv nicht leicht mit Aza befreundet zu sein.

Als sie dann auf ihren alten Spielkameraden aus Kindertagen trifft, verliebt sich Aza in Davis. Doch auch das ist natürlich nicht ohne Tücken. Denn über das Küssen werden schließlich auch Bakterien ausgetauscht. Doch auch Davis ist unglaublich geduldig und so ein liebevoller Charakter. Er ist ein Junge, wie man sich diesen als ersten Freund für die Tochter wünscht.

John Green’s Schreibstil ist wirklich unglaublich. Er hat Aza so unglaublich gut dargestellt und ihre Gedankengänge und Emotionen haben mich selber fast erdrückt. Auf der einen Seite macht sie einen natürlich wahnsinnig mit ihrer Störung, aber auf der anderen Seite möchte man sie einfach nur in den Arm nehmen und ihr irgendwie helfen. Aber das ist gar nicht so einfach und so beschreibt John Green wunderbar die Tücken des Alltags mit einer Zwangstörung und wie wichtig gute Freunde sind. Mich selber hat das Buch unglaublich berührt und begeistert und ich weiß, dass ich alle anderen Bücher von John Green dringend lesen muss.

John Green’s Schreibstil ist unglaublich. So einnehmen, fesselnd, emotional. Genau so muss ein Buch sein!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 05.08.2021

Tolles Buch

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Aza ist 16 Jahre alt und hat eine Zwangsstörung. Ständig und überall sieht sie eine Gefahr in Gestalt von Bakterien oder Viren. Ein Pflaster wechselt sie ständig, da sie nicht anders kann und Angst vor ...

Aza ist 16 Jahre alt und hat eine Zwangsstörung. Ständig und überall sieht sie eine Gefahr in Gestalt von Bakterien oder Viren. Ein Pflaster wechselt sie ständig, da sie nicht anders kann und Angst vor einer Infektion hat und sie daran sterben könnte. Als ein Milliardär verschwindet und es eine hunderttausend Dollar Belohnung gibt, sieht Aza‘s Freundin Daisy ihre Chance an das große Geld zu kommen. Zusammen mit Davis, dem Sohn des verschwunden Miliardärs machen sie sich auf die Suche.

Vor zwei Jahren hab ich dieses Buch günstig gekauft und seitdem lag es auf dem SuB. Ich hatte ein wenig Bammel davor das Buch zu lesen, da ich nicht wusste was mich erwartet. Nun hab ich es endlich vom SuB befreit.
Ich mochte Aza gerne, sie war mir sympathisch. Wie ihre Probleme und Ängste beschrieben wurde, hab ich selten in einem Buch gehabt. Im Buch konnte man sich gut in Asa hineinversetzten und ihre Gedanken waren so realistisch, das ich verstehen konnte wieso sie so handelt.
Die Suche nach dem Milliardär hat mir auch gut gefallen, auch Davis und Daisy fand ich toll. Ihre Hobby, Fanfiktions zu schreiben fand ich toll. Da ich von Star Wars und dem Universum nichts kenne, waren diese Detail für mich weniger interessant, aber das war nicht weiter schlimm.

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Veröffentlicht am 12.11.2019

man muss sich erst in die thematik einfinden

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„Das Problem bei Happy Ends ist, dass sie entweder nicht richtig glücklich sind, oder sie sind kein richtiges Ende. Im richtigen Leben werden manche Dinge besser und manche Dinge werden schlechter und ...

„Das Problem bei Happy Ends ist, dass sie entweder nicht richtig glücklich sind, oder sie sind kein richtiges Ende. Im richtigen Leben werden manche Dinge besser und manche Dinge werden schlechter und irgendwann stirbst Du“
ein etwas anderes werk von John green.
eine geschichte, die voller humor ein wieder ganz wichtiges thema anspricht. am anfang konnte ich dieses buch jedoch nicht wirklich ernst nehmen, die protagonistin zeigt sehr viel selbstironie und auch ihre beste freundin ist ein richtiger wirbelwind. dann kommen viele ereignisse auf einmal, aber ohne den leser zu überfordern! die rätsel werden nach und nach gelöst, man versteht die zusammenhänge und die wirkliche „lösung“ aber erst relativ spät (vielleicht stand ich da aber auch auf dem schlauch). wie auch immer, dieses buch kann man nur in rätseln beschreiben, weil man sonst zu viel verraten würde! ich fand es großartig, wie untypisch die handlung verlief und dass alles gut wurde, aber halt auch irgendwie nicht. eine klare empfehlung!