Darker Things – Eine Liebe zwischen den Welten
Katja Ammon
Luft nach oben
Das Cover ist ein echter Blickfang, und verlockt sofort zum genaueren Blick. Ebenso hat mich der Klappentext überzeugen können, ...
Darker Things – Eine Liebe zwischen den Welten
Katja Ammon
Luft nach oben
Das Cover ist ein echter Blickfang, und verlockt sofort zum genaueren Blick. Ebenso hat mich der Klappentext überzeugen können, der die Spannung brodeln lässt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig zu lesen und im großen und ganzem einfach angenehm.
Der Anfang fing sehr gut an; es gab eine wunderbare Einleitung in die Story, die sich mit der Zeit aufbaute, eine super Präsentation der Protagonistin, im groben versprach es, sich zu einer super Lesezeit zu entwickeln.
Mit der Zeit verlor sich das ganze meiner Meinung nach leider etwas. Die Spannung war nicht allzu greifbar, natürlich gab es spannende Szenen, jedoch vermisste ich das gewisse etwas; etwas packendes. Zwar besaß die Story ihren Touch, und entsprang einer super Idee, aber letztendlich war es mir einfach zu oberflächlich. Auch die Beziehungen hätten etwas tiefer dargestellt werden können.
Alles in allem ein gutes Buch, welches jüngere Leser ( Teenager) wahrscheinlich mehr erreicht und greift. An diese Lesergruppe kann ich das Buch natürlich auch wärmstens empfehlen.
Ich vergebe hierfür 3 Sterne. Es war definitiv noch Luft nach oben.
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir eigentlich etwas mehr erwartet als ich gelesen habe. Ich habe mir intensivere ...
From here to you
Jamie McGuire
Schnulze mit sehr viel Drama
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir eigentlich etwas mehr erwartet als ich gelesen habe. Ich habe mir intensivere Dramatik gewünscht, und vor allem keine Schnulze ab dem ersten Blick. Auch von den Protagonisten an sich habe ich mir etwas anderes gewünscht, etwas mehr Zurückhaltung, Vorsichtigkeit, also im groben gesagt eine leicht andere Einstellung. Mir hat gewisses Verhalten einfach nicht mit den vergangenen Geschehnissen zusammengepasst (die eigentlich harter Tobak sind, aber einfach nebenbei plätscherten). Zwar sind die Themen gut dargestellt und bearbeitet worden, aber es hat vereinfacht gesagt an viel mehr Intensität gefehlt.
Lässt man mal diese Kritik beiseite, haben mir die Protagonisten recht gut gefallen, sie hatten ihren Charakter und waren auch stets präsent. Die Gedankengänge verliefen im gröbsten ganz logisch und nachvollziehbar ab. Hier erhielten auch die Nebencharaktere ihren eigenen Part, und deren Geschichten am Rande zu erfahren hat mir auch sehr gut gefallen.
Die Story an sich gefiel mir soweit ganz gut, klar habe ich hier auch die Kritikpunkte, aber im groben war sie Lesenswert. Was es sehr erschwerte war wirklich dieser sehr große Anteil an „Schnulze“, die hat meiner Meinung nach nicht so ganz zu dieser Thematik gepasst (aber dies habe ich ja bereits erwähnt). Auch sind ein paar Schreckensmomente aufgetreten, die wirklich zum mitfiebern einluden, diese steigerten dann auch noch mal die Leseunterhaltung.
Fazit: Etwas mehr an intensiven Zwischenzeilen hätte das ganze nochmals etwas aufgewertet. Auch um einiges weniger „Schnulze“ wäre vom Vorteil der Protagonisten gewesen. Zumal am Ende noch sehr viele Fragezeichen verblieben.
Also, wer auf sehr viel Schnulze steht, sollte dieses Buch lesen. Und nebenbei sollte man einfach vergessen, dass der männliche Part eigentlich ein harter Ex-Marine sein soll, denn das passt so gar nicht mit diesen dargestellten Schnulzentyp überein.
Ich habe bereits den ersten Teil der „VIP Reihe“ gelesen, und war begeistert. Umso mehr habe ich mich jetzt auf diesen verletzten ...
Idol – Gib mir deine Liebe
Kristen Callihan
Rockstar verletzt und verliebt
Ich habe bereits den ersten Teil der „VIP Reihe“ gelesen, und war begeistert. Umso mehr habe ich mich jetzt auf diesen verletzten Rockstar gefreut, der scheinbar jetzt seine große Liebe bekommt.
Der Anfang hat mich begeistert, er war ganz so wie ich es mir vorgestellt habe. Dieses ganze drum herum hat mir sehr gut gefallen, am fesselndsten fand ich natürlich Johns Geschichte, allerdings hätte sie hier und da noch etwas tiefer gehen können, etwas ausführlich dargestellt und die Emotionen so noch mehr hochkochen lassen. Natürlich fand ich auch Stellas Lebensgeschichte sehr interessant, allerdings kam die ziemlich holprig rüber, anfänglich habe ich mir nicht wirklich ein genaues Bild ihres Lebens machen können. Zudem kam im späteren Verlauf dieses aufeinandertreffen mit eines ihrer Elternteile (ich bin etwas ungenauer, um Spoilerfrei zu bleiben), welches scheinbar eine große Konfrontation sein sollte, aber einfach nur schwach rüberkam, dafür dass es doch ein großes Thema sein sollte. Genauso wie bei John, hätte es hier sehr viel tiefgründiger sein können. Ansonsten gefiel mir die Charakterdarstellung ziemlich gut. Zudem fand ich es sehr schön, etwas mehr über die Nebenfiguren zu erfahren, zum Beispiel wie deren Leben sich entwickelt.
Den Verlauf der Story fand ich bis etwa zur Mitte hin sehr unterhalten und habe es wahrlich inhaliert. Aber dann ging es, meiner Meinung nach, ziemlich bergab. Hier und da fehlte es an Tiefgründigkeit, dies und das hätte noch besser aufgebaut werden können, zudem hätten sehr viele Emotionen fließen müssen. Der Rest des Buches ließ sich einfach nur trocken verdauen, was ich wirklich sehr schade finde. Auch erschien mir das Ende ziemlich zusammengequetscht, es sind noch einige Dinge eingebaut worden, die ich teilweise übertrieben oder auch einfach nur zu kurz erwähnt empfand, so konnte ich zum Beispiel mit der einen Szenen kaum was anfangen und fand diese einfach überflüssig. Ich habe mir vom gesamten Buch wirklich mehr erhofft. An sich ist die Idee wirklich sehr gut, aber die Umsetzung hapert wirklich.
Alles in allem vergebe ich 3 Sterne und verbleibe doch leicht enttäuscht zurück.
Gold & Schatten – Das erste Buch der Götter
Kira Licht ONE Verlag
Göttliche Gefühle blieben aus
Das Cover ist wirklich sehr, sehr schön geworden. Ich habe mich sofort in jenes Verliebt. Ein Blick ...
Gold & Schatten – Das erste Buch der Götter
Kira Licht ONE Verlag
Göttliche Gefühle blieben aus
Das Cover ist wirklich sehr, sehr schön geworden. Ich habe mich sofort in jenes Verliebt. Ein Blick auf den Klappentext hat mein Interesse an den Inhalt aufs höchste geweckt.
Der Anfang der Geschichte war sehr gut gelungen. Er versprach so einiges, fesselte mich an das Buch und die sehr gute Kulisse machte auch so einiges her. Ebenso der Schreibstil, der trug seines dazu bei.
Leider änderte sich dies im Verlauf. Die Protagonistin entwickelt eine neue „Eigenschaft“ (ich nenne es mal so, um nicht groß zu Spoilern), diese verläuft aber nur so nebenbei, obwohl sie eigentlich mitunter eines der Hauptthemen ist oder zumindest sein sollte. Die Story über gibt es einfach viel zu wenige Information über diese neue „Eigenschaft“, und die Protagonistin selbst beschäftigt sich auch nicht so sehr damit, wie sie es eigentlich tun sollte. Das finde ich wirklich sehr schade, und entwickelt sich einfach zu einen Dorn in der Story.
Ein weiterer Dorn sind die vielen Fragezeichen, die sich im Verlauf entwickeln. Viele Fragen, gut und schön, besonders in so einem Genre und bei diesen Plot. Meiner Meinung nach sind aber viel zu wenige gelöst worden, das Verhältnis zwischen Fragen und dazugehörigen Antworten erscheint unausgewogen.
Die Spannung in der Story kam erst zum Schluss auf, wobei ich im Mittelteil wirklich etwas vermisst habe. Die Story plätscherte eher dahin. Eine kleine leichte „Romanze“ entwickelte sich, aber auch nicht mehr. Einzig lege ich hier ein Augenmerk auf Freundschaften, die gebildet worden sind. Diese ist sehr gut ausgearbeitet worden und stach wundervoll hervor.
Hierbei ein Einblick in die Protagonistenwelt. Die Protagonisten gefielen mir grob genommen sehr gut. Sie haben alle ihre eigenen Charaktere, ein paar hat man als Leser gut kennenlernen können. Aber es gab auch viele Nebencharaktere die vorkamen, aber dann wieder zügig im Schatten versanken (gut vielleicht bekommen sie eine größere Rolle in Teil 2), dies fand ich dann doch recht schade. Alles in allem habe ich mir ein gutes Bild der Hauptprotagonisten machen können.
Die Kulisse fand ich stets gut und bildlich beschrieben. Gerade Frankreich bietet da so einiges.
Alles in allem hätte die Story hier und da noch etwas tiefer gehen können, diverse Szenen etwas mehr ausgebaut werden können und auch mehr Informationen dem Leser gegenüber freigegeben werden können. Auch manch „eingeworfene“ Szenen erscheinen mir bis hierher „Sinnfrei“, diese hätte man vielleicht mehr verbinden können, falls sie nochmals eine Schlüsselszene in Teil 2 werden sollten, ansonsten wären sie auch einfach „nutzlos“.
Das Buch endet mit Spannung und einem Cliffhanger, beides eher gewagt in Kombination, den vielen offenen Fragen, sowie der kaum vorhanden Spannung gegenüber. Da hätte ich mir doch noch etwas mehr gewünscht, wenigstens mehr gelöste Fragen und den somit verbunden Informationen zu wichtigen Themen.
Wobei ich noch erwähnen möchte, dass mir das Thema der Story wirklich gut gefällt, dem Thema bin ich keinesfalls abgeneigt. Die Umsetzung hätte nur „Interessanter“ und „Fesselnder“ gestaltet werden können.
Haunted Love – Perfekt ist Jetzt
Ayla Dade Verlag: PIPER
Okay, aber besondere Erinnerungen bleiben aus
Das Cover ist für mich ein absoluter Blickfang! Gleich der nächste Blick auf den Klappentext ...
Haunted Love – Perfekt ist Jetzt
Ayla Dade Verlag: PIPER
Okay, aber besondere Erinnerungen bleiben aus
Das Cover ist für mich ein absoluter Blickfang! Gleich der nächste Blick auf den Klappentext bestätigte mir: Ich muss dieses Buch lesen, insbesondere wegen der Empfehlung für Fans von u.a. Laura Kneidl und Mona Kasten. Zudem sagte mir natürlich auch der Klappentext sehr zu.
Soweit so gut. Der Anfang versprach viel, auch wenn es wieder eine etwas „kompliziertere“ Protagonistin werden würde. Ich sag mal, ist ist und reagierte teilweise sehr besonders, auch bin ich nicht immer mit ihr auf einen Nenner gekommen, und ob sie meine beste Freundin hätte werden können, bezweifle ich. Sie handelt/denkt halt ziemlich oft sehr Blind und durch eine rosarote Brille, was mir nicht so zusagt. Beschrieben und Dargestellt worden die Protagonisten eigentlich ganz gut, ich habe sie stets (oberflächlich) verstehen können, außerdem habe ich mir ein gutes Bild machen können.
Die Story an sich klingt aufregend und spannend und emotional. So ist es auch, teilweise. Des öfteren verblieb es aber auch ziemlich „0815“, mir fehlte etwas und die Protagonistin machte es teilweise ziemlich zunichte. Ganz klar muss ich sagen: Genannte Autoren (von denen ich ein Fan bin) kann man nicht mit dieser Vergleichen, hier stet der Vergleich meiner Meinung nach nur an eine – kleine - gewisse Ähnlichkeit der Story, den abheben konnte mich das ganze leider nicht sonderlich.
Ganz klar hat es hier an eine bessere Tiefgründigkeit gefehlt, und die Sympathie zu den verschiedenen Charakteren. Auch wirkte die Story oft ziemlich aufgesetzt.
Fazit:
Der Anfang hat mich mitgerissen, dies ließ jedoch nach.Es fühlte sich oft aufgesetzt und „gezwungen“ an. Auch die Protagonisten gefielen mir vom Wesen/Verhalten her nicht immer.
Einmal lesen okay, aber in Erinnerung wird es nicht bleiben.